Die Wettervorhersage für Süd-Dänemark verspricht nichts Gutes. So entschließen wir und ganz gemütlich den Rückweg anzutreten. Wir entscheiden in Wedel bei Hamburg einen Stop einzulegen und uns die Lebensader von Hamburg anzuschauen – die Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven. Morgen werden wir mal Richtung deutsche Bucht hinausfahren.
Saisonende ist spürbar
Das Saisonende ist nun tatsächlich spürbar. Als wir in Haderslev-Hulk eintreffen sind wir gerade mal 2 Wohnmobile auf dem großen Campingplatz. Kaum zu glauben und es kommt uns schon fast unheimlich vor, ganz alleine über einen menschenleeren Campingplatz zu laufen. Es sind nur noch wenige sanitäre Anlagen offen. Der größere Teil ist schon zum Überwintern fertig gemacht worden. Obwohl wir es eigentlich genießen ungestört in der Natur zu sein, ist dies schon fast zu ruhig.
Wieder Richtung Süden
Weiter geht es nach Süden. Über Horsens, Vejle nach Trelde Strand in der Fredericia Kommune.
Dort finden wir einen ruhigen Campingplatz, direkt am Meer und checken ein. Neu ist das Steilufer. Um an den Strand zu gelangen, müssen wir ca.70 Stufen herabsteigen.
Orkan im Westen
Nachdem der Orkan von Island herüber weht und das Wetter leider immer schlechter wird, entscheiden wir uns entgegen der ursprünglichen Planung quer durch Mittel-Jütland an die Ostsee zu rollen. Vom Lemvig über Struer, Skive, Viborg, Randers bis nach Egå.
Durch Egå fließt der Bach Egåen, der zwischen Skæring Strand und Studstrup in die Århusbucht mündet. Die Wohngegenden erstrecken sich entlang der Küste vom Aarhus Havn im Süden bis zum Skæring Strand im Norden. Aufgrund ihrer Nähe zur Aarhuser Innenstadt (Indre By), zum Strand und wegen ihrer zahlreichen anliegenden Grünflächen gelten sie als attraktive Wohngebiete, weshalb sie mit zu den teuersten Wohngegenden in ganz Jütland gehören.
Die Egåer Gegend ist in Dänemark für seinen hohen Standard im Freizeit- und Sportbereich bekannt, besonders die Bade-, Schwimm- sowie Surfmöglichkeiten gelten als hochwertig. An der Küste liegt die Egå Marina, ein hauptsächlich im Sommer von Touristen genutzter Yachthafen, in dem der Segelverein Egå Sejlklub, und der Ruderverein HEI Roklub beheimatet sind.
Genau da, im Egåer Yachthafen (Egå Marina) übernachten wir und können dort auch die Anlagen des Clubs benutzen. Das Wetter ist ein wenig besser als im Westen, sodass es scheint, dass die Entscheidung an die Ostsee herüberfahren wohl richtig war.
Weiter nordwärts über den Nissum Fjord bis zum Limfjord
Der Nissum Fjord hat eine Wasserfläche von etwa 7.000 ha und ist nur durch eine Nehrung, die an der schmalsten Stelle grade 200 m breit ist, von der Nordsee getrennt. Aufgrund der flachen Wassertiefe versuchte man ab 1844, das Gebiet trockenzulegen, um es anschließend landwirtschaftlich nutzen zu können. Dies gelang jedoch nur in einem kleinen Bereich im Südosten, dem Felsted Kog. Beim heutigen Ort Thorsminde befindet sich seit 1866 ein später erweitertes und vergrößertes Sperrwerk, das den Durchfluss zwischen Fjord und Meer regelt.
Die Stadt Lemvig ist unser letztes Ziel für heute und liegt in Nordwest-Jütland am südlichen Ufer der Nissum Bredning, einem Teil des Limfjords. Der Ort hat 7140 Einwohner. Lemvig ist Hauptort der gleichnamigen Kommune und gehört seit der Kommunalreform 2007, in der die Kommune Lemvig mit der Kommune Thyborøn-Harboøre zusammengelegt wurde, zur Region Midtjylland.
Die Landschaft um Lemvig ist geprägt durch die letzte Eiszeit, und die Gegend war bereits in der Steinzeit besiedelt. Aus der Bronzezeit findet man noch Grabhügel, die heute unter Schutz stehen.
Die Stadt selbst entstand im Mittelalter, ihr Name wird erstmals 1234 erwähnt.
Die Kirche im Zentrum stammt auch aus dem 13. Jahrhundert, sie hat einen für Dänemark untypischen Zwiebelturm und im Inneren reich geschnitztes Rokokoinventar.
Ringkøbing Fjord
Ringkøbing Fjord ist mit 300 km² Fläche das größte Gewässer Dänemarks. Dieser Strandsee wird durch die 30 km lange und an der schmalsten Stelle nur wenige hundert Meter breite Nehrung namens Holmsland Klit vom offenen Meer getrennt. Bei dem Ort Hvide Sande („Weiße Sände“) besteht eine Verbindung, so dass kleinere Schiffe ein- und ausfahren können und der Wasseraustausch gewährleistet ist.
Der Ringkøbing Fjord wird umgeben von den Orten Søndervig im Nordwesten, dem namensgebenden Ringkøbing im Nordosten, Nymindegab im Süden, und dem Schleusenort Hvide Sande im Westen.
Die Halbinsel Tipperne im Süden des Ringkøbingfjord ist ein wichtiges Vogelschutzgebiet.
Übrigens hat unsere Hündin Askia heute ihren 11. Geburtstag, was in Menschenjahren ca. 77 Jahre alt ist.
Happy Birthday to you – Askia 🙂
Blåvand
Blåvand ist ein Ferienort am westlichsten Punkt Dänemarks im Kirchspiel Oksby Sogn in der Varde Kommune an der Westküste von Jütland. Vor der Kommunalreform 2007 gehörte Blåvand zur Blåvandshuk Kommune. Die Ortschaft selbst hat weniger als 200 Einwohner, zählt daher nach dänischen Begriffen nicht als Stadt.
Hier findet sich Strand von 40 km Länge. Geschützt durch die großen Sandbänke des Horns Rev, welches bis 20 km in die Nordsee reicht, eignet sich der Hvidbjerg Strand zum Schwimmen und Windsurfen. Nördlich schließt sich Vejersan, südlich der Ort Ho.
Am westlichsten Punkt gelegen ist der Leuchtturm von Blåvandshuk (Blåvandshuk Fyr). Er überragt das umliegende Dünengebiet um 39 m und bietet einen guten Blick auf das Riff im Westen, Vejers im Norden und nach Skallingenund Esbjerg im Süden. Er wurde 1900 gebaut und in den letzten Jahren restauriert.
Umgeben ist der Ort von Naturschutzgebieten, welche im Herbst ein Ziel vieler Arten von Zugvögeln darstellen.
Wie an der ganzen Westküste Dänemarks gibt es auch in der Region um Blåvand zahlreiche gut erhaltene Bunker des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg, an denen auch geklettert wird. Des Weiteren gibt es einen großen Militärübungsplatz direkt am Vogelschutzgebiet Kallesmærsk Hede unmittelbar nördlich Richtung Vejers, aus dem oftmals im Spätsommer und Herbst das Donnern von Geschützen zu hören ist. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat dies jedoch sehr nachgelassen. Während der Sommermonate wird auf den Großteil der Übungen in der Heide verzichtet, um die Touristen nicht mit dem Lärm zu belästigen. In den vergangenen Jahren hat die Truppenführung oftmals versucht, die Urlauber für die militärische Präsenz in der Heide mit Hilfe eines „Tages der offenen Heide“ zu sensibilisieren. Die größte Bunkeranlage „Tirpitz-Stillingen“ (deutsch Tirpitz-Stellung) beheimatet ein Museum und kann besichtigt werden. Mit dem Bau wurde 1944 durch Soldaten der deutschen Kriegsmarine begonnen, er wurde aber nicht fertiggestellt.
Esbjerg
Weiter ging es nach Esbjerg in Westjütland. Eine sehr interessante Stadt mit morgentlichen Fischauktionen im größten Fischereihafen Dänemarks. In der Stadt gibt es Kunstmuseen und den wunderschönen Wasserturm der auch als Aussichtsturm dient. Ein muss für jeden Besucher ist die „Kunst am Strand“ mit dem Namen „Menschen am Meer“.
Das Wahrzeichen befindet sich am Nordstrand von Esbjerg. Seit 1994 sitzen 4 Herren am Strand und blicken auf das Meer hinaus.
Breitester Sandstrand Europas
Auf Römö gab es heute viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Diese dänische Insel ist wirklich eine Reise wert.
Wir können hier nur einige wenige Bilder zeigen, deshalb hier der mit 4 km breiteste Strand Europas.
Läuft man bis an das Meer, kann man eine beeindruckende Brandung bestaunen.
Einige sind doch tatsächlich auch in die Fluten gesprungen, uns war es heute jedoch ein paar Grade zu kalt.
Mal sehen wo die Reise morgen hingeht.
Wir werden weiter berichten…
Mit Verspätung in Dänemark
Nachdem unsere Hündin Askia vom Tierarzt nach der OP als reisefähig eingestuft wurde, sind wir nun mit 2 Tagen Verspätung auf die Reise nach Dänemark gegangen.
Den ersten Stop haben wir in der Lüneburger Heide eingelegt. Dort haben wir in Hermannsdorf einen netten Stellplatz gefunden und somit dort die erste Nacht verbracht. Nach einen Frühstück und einem kurzen Spaziergang mit unseren Hunden ging die Reise dann weiter.
Heute nachmittag sind wir dann in Dänemark angekommen. Zunächst hat es uns auf die Insel Römö verschlagen, wo wir einen sehr schön gelegenen Campingplatz gefunden haben. Leider ist heute das Wetter ein wenig „durchwachsen“.
Morgen wollen wir dann an den breitesten Strand in Europa. Von dort werde ich dann wieder berichten (sofern wir Wlan haben). Wenn das Wetter mitspielt, könnt Ihr dann auch ein paar Bilder von dort sehen.
LG Thor.
Status Askia
Wie bereits zuvor posted, haben wir unseren Urlaubsantritt wegen unserer Hündin Askia verschieben müssen.
Heute konnten wir sie aus der Tierklinik abholen. Nach dieser doch massiven OP ist sie schon wieder ganz schön munter 🙂
Jetzt liegt sie zu Hause im Wohnzimmer mit Halskragen und Venenzugang um sich zu erholen. Von der OP Rechnung will ich gar nicht sprechen, denn Hauptsache ist doch das es ihr wieder gut geht.
Am Montag Vormittag sind wir dann nochmal beim Tierarzt und wenn er grünes Licht gibt, treten wir eben 3 Tage später die Reise nach Dänemark an.
Manchmal kommt alles anders
Habe heute schon um 12 Uhr Feierabend gemacht, bin nach Hause geflitzt um noch die letzten Sachen in das Wohnmobil zu laden. Schnell noch 90 Liter Diesel getankt, und auf die LKW Waage im Nachbarort gefahren, um mal zu checken ob wir im Soll-Gewicht sind. Oh Schreck 😦 Unser Womo hat 300 kg Übergewicht. Wieder nach Hause um den überflüssigen Ballast abzuwerfen. Gesagt getan und schnell ins Haus zum Abendessen. Im Kopf immer noch der Plan „Morgen früh geht es nach Dänemark“.
Meine Frau kommt auf mich zu uns teilt mir mit, dass mit unserer Hündin Askia etwas nicht stimmen kann. Sie ist schon die vierte Woche „läufig“ und es hört nicht auf zu bluten! Außerdem verweigert Sie den zweiten Tag die Futteraufnahme.
Okay ganz cool bleiben. Wir fahren mit Askia zum Tierarzt unseres Vertrauen um sie mal durchzuchecken. Ultraschall und Blutbild wird gemacht. Nach 20 Minuten ruft uns der Tierarzt herein. „Schlechte Nachrichten“ sagt er, die Askia hat eine Pyometra. Im Volksmund wird es auch Gebärmutterentzündung genannt. Und die ist wohl schon soweit fortgeschritten, dass Askia in akuter Gefahr ist. Eine akute Pyometra ist ein absoluter Notfall. Durch die Aufnahme der Gifte der Bakterien in der Gebärmutter kommt es zur Vergiftung. Eine sofortige Notoperation ist nötig, um das Leben der Hündin zu retten.
Schock !!!
Askia muss gleich dort bleiben. Nach kurzer Vorbereitung im OP wird Askia operiert. Wir können jetzt nichts für sie tun und werden nach Hause geschickt. Zwei Stunden später kommt endlich der Telefonanruf des Arztes. Askia hat die Operation überstanden. Aber Sie muss in der Tierklinik bleiben.
Werde dann berichten, wie es Askia geht.
Dänemark muss nun auf uns warten.
Planung Dänemark 2012
Und so (ungefähr) sieht sie aus, unsere Dänemark Tour 2012 :
Im September 2012 geht es nach Dänemark
Unsere nächste Tour wird uns nach Dänemark führen.
Wir planen die gesamte Westküste zu bereisen, bis in den Norden nach Grenen wo Skagerrak (Nordsee) und Kattegat (Ostsee) zusammentreffen.
Zum Übernachten wollen wir die „Quick-Stop“ Angebote der dänischen Campingplätze nutzen.
Wir freuen uns schon sehr auf die Wohnmobilreise !
Berichte mit Bildern werden folgen 🙂
Hello world!
Willkommen im Womoblog! Dies ist unser erster post. Wenn sie möchten, folgen Sie uns auf unseren Wohnmobiltouren um die ganze Welt.
Happy blogging!
Zurück zum Reschen-Stausee und nach Hause
Herunter nach Brixen
Rund um die drei Zinnen nach Misurina
Nach Sexten und Moos
- Talschlusshütte über Rotwandköpfe zur Rotwandwiesenhütte, Rudihütte und eventuell weiter über Burgstall zum Kreuzbergpaß oder zur Lunellihütte und weiter zur Bertihütte.
- Traditionelle Hüttenrunde Talschlusshütte – Zigmondyhütte über das Bacherntal, Büllelejochhütte Dreizinnenhütte (Altensteintal) und wieder zurück zur Talschlusshütte (Tagestour) eventuell Abstecher auf die Oberbachernspitze.
- Talschlusshütte – Zigmondyhütte – Giralbajoch zur Carduccihütte.
- Talschlusshütte direkt Dreizinnenhütte über Paternsattel zur Lavaredo- und Auronzohütte.
- Talschlusshütte – Dreizinnenhütte – Innichriedel hinunter ins Innerfeldtal zur Dreischusterhütte.
- Talschlusshütte – Fischleinbodenhütte über Innergesell und Außergesell ebenfalls ins Innerfeldtal.
Ins Herz der Dolomiten und zum Kreuzbergpass
Von Bruneck nach St. Vigil
Durch das Eisack-Tal und Puster-Tal nach Bruneck
In den Apfelplantagen und Weinhängen von Tramin
Ins Etschtal nach Tisens
Über Meran nach Hafling
Durch die Stadt Meran hindurch schnauft unser Wohnmobil die Passstraße hinauf nach Hafling.
Dort bleiben wir auf dem Parkplatz unterhalb des Kirchwegs zum Übernachten stehen.
Hafling ist eine Gemeinde mit 752 Einwohnern (Stand 2010) in Südtirol in unmittelbarer Nähe von Meran und nahe Bozen.
Das Dorf Hafling liegt auf dem Höhenzug Tschögglberg links der Etsch (Adige) zwischen den Orten Meran und Bozen. Es liegt am Ski- und Wandergebiet Meran 2000, welches sich hauptsächlich auf dem Gebiet von Hafling befindet.
Der Ortsteil Hafling Oberdorf ist der einzige geschlossene Ortsteil der Gemeinde Hafling. Er wurde erst nach dem Straßenbau von Meran nach Hafling 1980 errichtet.
Das offizielle Wahrzeichen von Hafling ist die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche St. Kathrein. Hafling stand als Namensgeber für die Haflinger-Pferde Pate.
Im silbernen Wappenschild steht vor einer grünen Tanne ein braunes Pferd mit goldener Mähne und Schweif auf einem grünen Dreiberg im Schildfuß. Das Pferd stellt einen Haflinger dar, da die Rasse nach dem Ort benannt ist. Leider haben wir während des Aufenthaltes in Hafling nur einen einziges Haflinger Pferd entdecken können.
In Hafling kann man im Sommer schöne Wanderungen unternehmen. Empfehlenswert ist ein Ausflug auf dem Naturlehrpfad oder zum Sulfner-Weiher, der nahezu vollständig mit weißen Seerosen bedeckt ist.
Auch die Wanderung auf die Wurzer-Alm ist zu empfehlen. Der Weg dorthin führt durch Wälder mit ausgetretenen Wurzelpfaden und das Essen auf der Alm ist Klasse.
Durch das Obervinschgau nach Partschins & Texelgruppe
Anreise nach Süd-Tirol und Ziel 1: Reschen See
Nach kurzer Überlegung entscheiden wir uns, nach Süd-Tirol über den Reschenpass anzureisen.
Kurztour zu Ostern 2012 Tag 4
Nach einer ruhigen Nacht im Wohnmobil machen wir uns auf die Heimreise, wollen jedoch die Strecke nutzen, um noch ein paar schöne Orte in der Pfalz zu besuchen.
Zunächst fahren wir nach Hauenstein ins Dahner Felsenland. Dort wandern wir mit unseren Hunden einen kleiner Rundweg.
Hauenstein ist auch bekannt für die Schuhindustrie. Wir sind nicht schlecht überrascht, als wir trotz Feiertag offene Outlet Stores finden, wo sich Petra „natürlich“ gleich austobt.
Auf dem weiteren Rückweg kommen wir noch durch Bad-Bergzabern, Landau und rollen dann Richtung Wörth. Dort machen wir eine kurze Rast mit unseren Hunden an Rhein, bevor wir dann wieder nach Hause cruisen.
Kurztour zu Ostern 2012 Tag 3
Nach einer regnerischen Nacht und einem guten Frühstück, machen wir uns auf in Richtung Edenkoben. Wir wollen das „Friedensdenkmal“ anschauen. Über eine ziemlich schmale Bergstraße kommen wir mit unserem Womo zu einem großzügigen Wanderparkplatz (GPS N 49°17’18“ / E 8°05’38“). Kurz zuvor sehen wir in einer linken Spitzkehre ein Denkmal. Hier hat man in völkischer Wallung und nach vollbrachter Tat den Reichskanzler Bismark und seinen treuen Generalfeldmarschall Moltke als Halbreliefs in die Böschung gemeißelt. Die ist nur die Ouvertüre zu einem pompösen Denkmal neoklassizistischer Eitelkeit, mit bester Fernsicht auf die Rheinebene.
Kurztour zu Ostern 2012 Tag 2
Von Hambach fahren wir nach „Rhodt unter Rietburg“. Dort suchen wir uns erst einmal eine Übernachtungsmöglichkeit und werden schnell fündig. Ein toller Womo Stellplatz direkt neben den Weinreben (GPS N 49°16’14“ / E 8°06’55“).
Das Dorf hat mehrere Preise im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ errungen, angeblich stehen 80% der Häuser unter Denkmalschutz. Daran gemessen ist die Gesamtsehenswürdigkeit, schon fast ein Freilichtmuseum, touristisch sensationell zurückhaltend. Ein paar kleine Ateliers und Verkaufstische mit Wein oder selbst gemachter Marmelade sind das Äußerste.
Nach angenehmer Nachtruhe schauen wir uns das Dorf und die Rietburg an.
Danach machen wir uns auf, die „Villa Ludwigshöhe“ zu besichtigen.
Kurztour zu Ostern 2012 Tag 1
Nachdem das Wetter nach dem Karfreitag etwas besser wurde, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen über die Osterfeiertage einen Kurzurlaub mit unserem Wohnmobil zu starten. Dazu fahren wir über Pforzheim und Karlsruhe in die Pfalz. Unser erstes Ziel ist Hambach. Dort wollen wir das Hambacher Schloss besichtigen.
Das Hambacher Schloss, eines der historisch bedeutsamen Bauwerke der Pfalz. Man kann bis fast vor die Türe fahren (ca. 300 m Fußweg). Wir wollen jedoch gleich mit den Hunden „Gassi gehen“ und parken unser Womo deshalb im Ort (GPS N 49°19’53“ / E8°07’54“) auf dem Wanderparkplatz NW-Hambach. Von dort kann man gemütlich und noch erträglich bergauf hinspazieren zum „Denkmal der Deutschen Demokratie“ und wie die Teilnehmer des Hambacher Festes von 1832 zur Schlossruine ziehen.
Das Hambacher Schloß wurde im 11. Jahrhundert erbaut und erhielt im Laufe der Jahre gleich 3 Namen: Kästenburg (Kastanienburg), Maxburg (1842 schenken die Pfälzer ihr Hambacher Schloß dem bayerischen Kronprinzen Maximilian zur Hochzeit) und Hambacher Schloß. Es war lange Zeit im Besitz des Speyerer Hochstifts und wurde im 16. und 17. Jahrhundert, besonders im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689, zerstört. Das Schloß blieb danach Ruine. 1968/69 wurden das Palasgebäude überdacht und Fenster eingebaut. 1980/82 erfolgte die letzte Umgestaltung zur Ausstellungs- und Tagungsstätte im Hinblick auf die 150. Wiederkehr des Hambacher Festes im Mai 1982. |
Bootsurlaub im eigenen Wohnmobil
Das ist cool !
Ein Bootsurlaub im eigenen Wohnmobil.
Die Steigerung zu Camping am Wasser: Camping auf dem Wasser.
Näheres unter http://www.freecamper.de/
Petra’s Dog-Scooter ist da …
Endlich ist es soweit!
Petra’s Dog-Scooter haben wir heute auf der Schwäbischen Alb in Empfang genommen.
Es ist ein „Gravity M10 Mod. 2012“
Hier die Übergabe des Dog-Scooter durch Herr Olaf Pott von Alb-Roller:
Und hier die ersten Versuche im neuen Hundesport „Dog-Scootering“ von Petra und Devil :
Und auch Thorsten mit Jessy dürfen mal ran :
Tagesausflug im schönen Heckengäu …
Das schöne Wetter hat uns in die Natur vor unserer Haustüre gelockt.
Bei -15°C und Sonnenschein eine Wanderung mit unseren Hunden, in nächster Nähe zu unserem Wohnort.
Falkor †
Ein Tagesausflug nach Augsburg …
Da wir einen Termin in Augsburg hatten, haben wir die Zeit dort genutzt, um einen kleinen Stadtrundgang zu machen. Hier ein paar Bilder …
Frohe Weihnachten 2011 …
Wir wünschen allen Womo Fans und Hundefreunden eine frohe Weihnachten 2011.
Hier eine Aufnahme unserer Hunde beim „Gassi gehen“ mit weißer Überraschung.
Tipps für das richtige Überwintern von Wohnmobilen
- Fahrzeug waschen, eventuell mit Lackpflegemittel konservieren und innen säubern.
- Vorzelt und Markise nur im getrockneten und sauberen Zustand lagern.
- Lackschäden ausbessern sowie den Unterboden auf Schäden kontrollieren, rostgefährdete Stellen behandeln.
- Gummi- und Türdichtungen mit Siliconspray behandeln. Gelenke vom Bremsgestänge sowie Scharniere der Kurbelstützen fetten.
- Anhängerkupplung abdecken.
- Wassersystem erst reinigen. Zum Ablösen von besonders hartnäckigen Algen- und Bakterienbelägen gibt es besondere Reinigungsmittel im Fachhandel. Dann Wasserbehälter, Wasserleitungen sowie Pumpen, Filter und Warmwasserboiler entleeren, auch Frischwassertank und Fäkalientank der Campingtoilette.
- Gasflasche schließen, vom Versorgungsnetz trennen und Schutzkappe aufsetzen.
- Zwangsentlüftung den ganzen Winter über geöffnet halten. Stehen Wohnmobile im geschlossenen Raum, kann auch die Dachluke geöffnet bleiben und sorgt so für dauernde Belüftung des Innenraumes. Polster trocken lagern, alle Schränke und Staufächer leeren sowie Türen und Klappen geöffnet halten, damit die Luft zirkulieren kann.
- Wohnmobil nur im trockenen, wenn möglich geheizten Raum abstellen, sonst lieber im Freien auf einem geeigneten Stellplatz.
- Abdeckplanen so auflegen, dass die Belüftungsöffnungen nicht verdeckt werden.
- Kühlerfrostschutz prüfen ( bis -30°).
- Batterien abklemmen, um eventuelle Entladung durch Kriechströme der noch angeschlossene Verbraucher zu vermeiden. Dann Batterien im eingebauten Zustand von Zeit zu Zeit nachladen, oder besser Batterien ganz ausbauen, in Räumen, die nicht Frost gefährdet sind, lagern und auch von Zeit zu Zeit nachladen. Säurestand prüfen.
- Treibstofftank voll tanken, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
- Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Ersten Gang einlegen. Handbremse lösen. Besser auch Wohnmobil so hoch aufbocken, dass die Räder völlig entlastet sind und sich frei drehen können.
Kürbisfest Blühendes Barock in Ludwigsburg
Mehr als 400.000 Exemplare zählt die weltgrößte Kürbisausstellung im Blühenden Barock. Sämtliche der über 450 Kürbissorten sowie Produkte rund um die vielseitige Pflanze können an zahreichen Ständen gekauft werden.
In diesem Jahr bilden rund 150 Tonnen Kürbisse die beeindruckende Kulisse für viele kreativ gestaltete Riesenechsen.
Am Sonntag, 18.9., wird der deutsche Meister bei der unterhaltsamen Kürbisregatta mit ausgehöhlten Riesenkürbissen ermittelt. Am 2.10. finden die deutschen Meisterschaften und am 9.10. die Europameisterschaften im Kürbiswiegen statt – aktuell liegt der Europarekord bei unglaublichen 730 kg.
Wer selbst Riesenkürbisse züchten möchte, kann beim unterhaltsamen Kürbis-Schlachtfest am 6.11. Saatgut erwerben.
Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 6 Wisentreservat Damerower Werder und Kölpinsee
Urlaub September 2011 Ostsee Ziel 5 Rügen
Urlaub September 2011 Ostsee Ziel 4 Naturpark Usedom
Die grüne Insel am Meer – so nennen viele Usedom, welche eine der sonnenreichsten Ostseeinseln ist. Lange Sandstrände, mächtige Steilufer und ausgedehnte Dünenlandschaften gehören zu ihren Markenzeichen.
Einzigartig sind auch die wie auf einer Perlenschnur aufgereihten Kaiserbäder mit ihren Seebrücken, Promenaden und architektonisch beeindruckenden Villen. Wem das Strandleben zu turbulent ist, kann sich in das Binnenland mit ruhigem Achterwasser, verträumten Dörfern und blühenden Salzwiesen zurückziehen.
Kaum irgendwo lassen sich so viele verschiedene Landschaftsformen auf engstem Raum finden: Ostseestrand und Binnenküste, Seen und Moore, Buchenwälder und Dünenkiefern fügen sich mit kleinen Dörfern in einer alten Kulturlandschaft zu einem Mosaik, das durch seine Vielfalt überrascht.
Fast 15% des Schutzgebietes nehmen verschiedene Moorbildungen ein. Küstenüberflutungsmoore prägen die Uferbereiche der Binnenküste, Verlandungs- und Kesselmoore das Innere der Insel. Mümmelkensee und Swinemoor bilden Beispiele für lebende Hochmoore.
Die natürliche Baumart des Naturparks ist die Buche, die auf gut wasserversorgten Moränenstandorten die Hauptbaumart stellt. Die Kiefer ist dagegen die Charakterart der Sander und der Dünenwälder. Uferstreifen und nährstoffreiche Niedermoore werden teilweise von Erlenbruchwäldern bewachsen, nährstoffarme Bereiche von Birkenbrüchen. Artenreiche Trocken- und Magerrasen besiedeln die Kuppen der Endmoränen sowie aufgegebene landwirtschaftliche Flächen. Typische Ackerbaugebiete stellen die Halbinseln Usedomer Winkel und Wolgaster Ort dar.
Fast die Hälfte der Naturparkfläche, rund 28 500 ha, wird von Wasserflächen eingenommen. Dabei entfallen etwa 27 000 ha auf Peenestrom, Haff, Achterwasser und Ostsee. Die Binnenseen des Naturparks umfassen rund 1 500 ha Fläche. Darunter befinden sich eutrophe Flachseen mit über 500 ha Größe wie der Gothen- und der Schmollensee. Demgegenüber liegen entlang der Küste alte Strandseen wie der Wockninsee (Naturschutz- und FFH-Gebiet), der Kölpin- und der Schloonsee. Eingelagert in die Endmoränenlandschaft Ostusedoms sind zum Teil relativ saubere Kesselseen wie die Krebsseen und der Wolgastsee. Der Mümmelkensee (Naturschutzgebiet) stellt als letztes von Menschenhand gänzlich unberührtes Hochmoorgebiet eine Besonderheit dar.
Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 3 Neubrandenburg Tollensesee
Wir fahren weiter in Richtung Neubrandenburg.
Auf dem Weg dorthin machen wir einen Zwischenstopp in Zinow.
Wir parken unser Womo auf dem „Wanderparkplatz Müritz-Nationalpark-Zinow“ GPS: 53,361230°N 13,175100°O.
Zinow bietet einen ausgezeichneten Zugang zum Serrahner Teil des Müritz Nationalparks. Vom ideal gelegenen Wanderparkplatz kann das Gebiet zu Fuß oder per Fahrrad erschlossen werden. Hier beginnt auch ein 8 km langer Naturerlebnispfad „Der lange Weg zun Urwald“.
Unterwegs trifft man auf einen Aussichtspunkt, der eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Vogelbeobachtung bietet. Mit ein wenig Glück können hier leicht Seeadler gesichtet werden.
Angekommen in Neubrandenburg quartieren wir uns im „Wohnmobilstellplatz Wassersportzentrum Neubrandenburg“ ein. GPS: 53,538970°N 13,256520°O.
Eine ausführliche Beschreibung von Neubrandenburg siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Neubrandenburg
Insgesamt gefällt uns die Stadt Neubrandenburg und das Umfeld mit dem Tollensesee hervorragend. Hier könnte man sich niederlassen. Toll war auch der „Hundestrand“ am Tollensesee. Unsere Vierbeiner hatten eine Menge Spaß.
Zu Stammgästen wurden wir in Augusta’s Seerestaurant & Cafe
Link zu den Bildern …
Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 2 Marina Wesenberg
Wir fahren weiter nach Wesenberg und parken unser Womo auf dem Wohnmobilstellplatz „Marina Wesenberg“ GPS: 53,276667°N 12,987778°O.
Der Stellplatz für Wohnmobile und Wohnwagen befindet sich in ruhiger Lage direkt am Wasser, Hafengelände angrenzend. Ca. 1,5 km vom Zentrum Wesenbergs entfernt. Boots- und Fahrradverleih.
Wesenberg ist eine für Mecklenburg-Vorpommern typische Kleinstadt mit ca. 3000 Einwohnern, deren Wurzeln bis in das Jahr 1292 nachgewiesen sind. Die Stadt inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte liegt direkt am Woblitzsee. Als Wahrzeichen der Stadt fungiert die Burg Wesenberg. Von der im 13. Jahrhundert auf einem kleinen Hügel erbauten Anlage sind heute noch der Bergfried und Teile der Burgmauer erhalten.
Wir schauen uns noch das Museum für Blechspielzeuge und mechanische Musikinstrumente an.
Im Fischereihof Wesenberg kann man leckeren, frischen Fisch kaufen.
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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 1 Zwenzower Wolfsfang
Auf dem Weg zur Mecklenburgischen Seenplatte übernachten wir in Delitzsch in der Nähe von Leipzig.
Nach einem tollen Frühstück im Womo machen wir uns auf den Weg zur Meckpom. Seeplatte.
Unser erstes Ziel ist der Zwenzower Wolfsfang. Wir übernachten auf dem Wanderparkplatz GPS: 53,312770°N 12.938460°O. Das ist einer der unzähligen Wanderparkplätze des Müritz Nationalparks.
Am kommenden Tag wandern wir zum Wolfsfang. Diese Fanganlage wurde 1710 angelegt und bis 1722 wurden 22 Wölfe gefangen. Damals war die Grube ca. 5m tief und maß im Duchmesser 4m. Heute wurde sie allerdings so abgeflacht, dass sie keine Gefahr mehr für Mensch und Tier darstellt.
Im Umfeld schauen wir uns noch die Useriner Mühle an die um 1880 entstand.
Dann noch ein Abstecher nach Buteberg mit seinem Findlingsgarten. Dazu fährt man auf der L25 in Richtung Neustrelitz und biegt 3 km nach Userin und noch hinter dem kleinen Flecken Lindenberg nach links in Richtung Prälank ab. Etwa 1,5 km später erreicht man das Landhotel Prälank, an dessen Hausfassade allerdings noch die Bezeichnung „Café Prälank“ zu lesen ist. Hier gibt es gute Parkmöglichkeiten und das Haus lädt mit selbst gebackenem Kuchen zum Verweilen auf einer Sonnenterrasse ein.
Vom Parkplatz des Hotels sind es etwa 500m Fußweg bis zum Buteberg. Oben auf dem 88m für Mecklenburger Verhältnisse hohen Berg wurde 1987 ein großer Findlingsgarten gestaltet. Die etwa 80 Steine sind im Umriss einer Eule als Symbol für den Naturschutz aufgestellt. Aus der Besucherperspektive vom Boden ist das allerdings kaum zu erkennen.
Wochenendausflug in den Schwäbisch-Fränkischen Wald …
Unser erstes Ziel an diesem Wochenende ist der Neumühlsee bei Waldenburg.
Dieser Badesee mit Liegewiese, Sanitärgebäude, Grillplatz, Spielplatz und einem gekennzeichneten Bereich für Nichtschwimmer ist eingebettet in Wälder und Wiesen am Beginn des einsamen Biberstales.
400m vom See entfernt stellen wir unser Laika Womo auf den Wanderparkplatz N49°9’59“ E9°39’0“ ab und wandern den 1,8 km langen Rundwanderweg um den See. Rohrkolben und andere seltene Pflanzen prägen die schönsten Bereiche des Sees. Angelstege führen auf den See hinaus, auf einem Steg setzen wir uns nieder, lassen die Beine ins Wasser baumeln und bestaunen die Seerosenfelder auf dem glitzernden Wasser.
Unsere Hunde kühlen sich in frischen Wasser ab und genießen sichtlich das wohltuende Nass.
Nach dem erholsamen Stopp am Neumühlsee setzen wir unsere Reise nach Waldenburg fort.
In Waldenburg suchen wir uns einen Übernachtungsplatz und werden schnell fündig.
Wir parken unser Reisemobil gegenüber den Sportanlagen. Nach einem tollen Abendessen und Ausklang des Abends vor dem Womo schlafen wir bei angenehmen nächtlichen Temperaturen ein.
Am nächsten Tag rollen wir durch den Schwäbischen Wald wieder Richtung Heimat.
Es war wirklich ein tolles und erholsames Wochenende.