So langsam an den Rückweg denken


Die Wettervorhersage für Süd-Dänemark verspricht nichts Gutes. So entschließen wir und ganz gemütlich den Rückweg anzutreten. Wir entscheiden in Wedel bei Hamburg einen Stop einzulegen und uns die Lebensader von Hamburg anzuschauen – die Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven. Morgen werden wir mal Richtung deutsche Bucht hinausfahren.

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Saisonende ist spürbar


Das Saisonende ist nun tatsächlich spürbar. Als wir in Haderslev-Hulk eintreffen sind wir gerade mal 2 Wohnmobile auf dem großen Campingplatz. Kaum zu glauben und es kommt uns schon fast unheimlich vor, ganz alleine über einen menschenleeren Campingplatz zu laufen. Es sind nur noch wenige sanitäre Anlagen offen. Der größere Teil ist schon zum Überwintern fertig gemacht worden. Obwohl wir es eigentlich genießen ungestört in der Natur zu sein, ist dies schon fast zu ruhig.

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Wieder Richtung Süden


Weiter geht es nach Süden. Über Horsens, Vejle nach Trelde Strand in der Fredericia Kommune.

Dort finden wir einen ruhigen Campingplatz, direkt am Meer und checken ein. Neu ist das Steilufer. Um an den Strand zu gelangen, müssen wir ca.70 Stufen herabsteigen.

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Orkan im Westen


Nachdem der Orkan von Island herüber weht und das Wetter leider immer schlechter wird, entscheiden wir uns entgegen der ursprünglichen Planung quer durch Mittel-Jütland an die Ostsee zu rollen. Vom Lemvig über Struer, Skive, Viborg, Randers bis nach Egå.

Durch Egå fließt der Bach Egåen, der zwischen Skæring Strand und Studstrup in die Århusbucht mündet. Die Wohngegenden erstrecken sich entlang der Küste vom Aarhus Havn im Süden bis zum Skæring Strand im Norden. Aufgrund ihrer Nähe zur Aarhuser Innenstadt (Indre By), zum Strand und wegen ihrer zahlreichen anliegenden Grünflächen gelten sie als attraktive Wohngebiete, weshalb sie mit zu den teuersten Wohngegenden in ganz Jütland gehören.

Die Egåer Gegend ist in Dänemark für seinen hohen Standard im Freizeit- und Sportbereich bekannt, besonders die Bade-, Schwimm- sowie Surfmöglichkeiten gelten als hochwertig. An der Küste liegt die Egå Marina, ein hauptsächlich im Sommer von Touristen genutzter Yachthafen, in dem der Segelverein Egå Sejlklub, und der Ruderverein HEI Roklub beheimatet sind.

Genau da, im Egåer Yachthafen (Egå Marina) übernachten wir und können dort auch die Anlagen des Clubs benutzen. Das Wetter ist ein wenig besser als im Westen, sodass es scheint, dass die Entscheidung an die Ostsee herüberfahren wohl richtig war.

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Weiter nordwärts über den Nissum Fjord bis zum Limfjord


Der Nissum Fjord hat eine Wasserfläche von etwa 7.000 ha und ist nur durch eine Nehrung, die an der schmalsten Stelle grade 200 m breit ist, von der Nordsee getrennt. Aufgrund der flachen Wassertiefe versuchte man ab 1844, das Gebiet trockenzulegen, um es anschließend landwirtschaftlich nutzen zu können. Dies gelang jedoch nur in einem kleinen Bereich im Südosten, dem Felsted Kog. Beim heutigen Ort Thorsminde befindet sich seit 1866 ein später erweitertes und vergrößertes Sperrwerk, das den Durchfluss zwischen Fjord und Meer regelt.

Die Stadt Lemvig ist unser letztes Ziel für heute und liegt in Nordwest-Jütland am südlichen Ufer der Nissum Bredning, einem Teil des Limfjords. Der Ort hat 7140 Einwohner. Lemvig ist Hauptort der gleichnamigen Kommune und gehört seit der Kommunalreform 2007, in der die Kommune Lemvig mit der Kommune Thyborøn-Harboøre zusammengelegt wurde, zur Region Midtjylland.
Die Landschaft um Lemvig ist geprägt durch die letzte Eiszeit, und die Gegend war bereits in der Steinzeit besiedelt. Aus der Bronzezeit findet man noch Grabhügel, die heute unter Schutz stehen.
Die Stadt selbst entstand im Mittelalter, ihr Name wird erstmals 1234 erwähnt.
Die Kirche im Zentrum stammt auch aus dem 13. Jahrhundert, sie hat einen für Dänemark untypischen Zwiebelturm und im Inneren reich geschnitztes Rokokoinventar.

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Ringkøbing Fjord


Ringkøbing Fjord ist mit 300 km² Fläche das größte Gewässer Dänemarks. Dieser Strandsee wird durch die 30 km lange und an der schmalsten Stelle nur wenige hundert Meter breite Nehrung namens Holmsland Klit vom offenen Meer getrennt. Bei dem Ort Hvide Sande („Weiße Sände“) besteht eine Verbindung, so dass kleinere Schiffe ein- und ausfahren können und der Wasseraustausch gewährleistet ist.
Der Ringkøbing Fjord wird umgeben von den Orten Søndervig im Nordwesten, dem namensgebenden Ringkøbing im Nordosten, Nymindegab im Süden, und dem Schleusenort Hvide Sande im Westen.
Die Halbinsel Tipperne im Süden des Ringkøbingfjord ist ein wichtiges Vogelschutzgebiet.

Übrigens hat unsere Hündin Askia heute ihren 11. Geburtstag, was in Menschenjahren ca. 77 Jahre alt ist.

Happy Birthday to you – Askia 🙂

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Blåvand


Blåvand ist ein Ferienort am westlichsten Punkt Dänemarks im Kirchspiel Oksby Sogn in der Varde Kommune an der Westküste von Jütland. Vor der Kommunalreform 2007 gehörte Blåvand zur Blåvandshuk Kommune. Die Ortschaft selbst hat weniger als 200 Einwohner, zählt daher nach dänischen Begriffen nicht als Stadt.

Hier findet sich Strand von 40 km Länge. Geschützt durch die großen Sandbänke des Horns Rev, welches bis 20 km in die Nordsee reicht, eignet sich der Hvidbjerg Strand zum Schwimmen und Windsurfen. Nördlich schließt sich Vejersan, südlich der Ort Ho.

Am westlichsten Punkt gelegen ist der Leuchtturm von Blåvandshuk (Blåvandshuk Fyr). Er überragt das umliegende Dünengebiet um 39 m und bietet einen guten Blick auf das Riff im Westen, Vejers im Norden und nach Skallingenund Esbjerg im Süden. Er wurde 1900 gebaut und in den letzten Jahren restauriert.

Umgeben ist der Ort von Naturschutzgebieten, welche im Herbst ein Ziel vieler Arten von Zugvögeln darstellen.

Wie an der ganzen Westküste Dänemarks gibt es auch in der Region um Blåvand zahlreiche gut erhaltene Bunker des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg, an denen auch geklettert wird. Des Weiteren gibt es einen großen Militärübungsplatz direkt am Vogelschutzgebiet Kallesmærsk Hede unmittelbar nördlich Richtung Vejers, aus dem oftmals im Spätsommer und Herbst das Donnern von Geschützen zu hören ist. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat dies jedoch sehr nachgelassen. Während der Sommermonate wird auf den Großteil der Übungen in der Heide verzichtet, um die Touristen nicht mit dem Lärm zu belästigen. In den vergangenen Jahren hat die Truppenführung oftmals versucht, die Urlauber für die militärische Präsenz in der Heide mit Hilfe eines „Tages der offenen Heide“ zu sensibilisieren. Die größte Bunkeranlage „Tirpitz-Stillingen“ (deutsch Tirpitz-Stellung) beheimatet ein Museum und kann besichtigt werden. Mit dem Bau wurde 1944 durch Soldaten der deutschen Kriegsmarine begonnen, er wurde aber nicht fertiggestellt.

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Esbjerg


Weiter ging es nach Esbjerg in Westjütland. Eine sehr interessante Stadt mit morgentlichen Fischauktionen im größten Fischereihafen Dänemarks. In der Stadt gibt es Kunstmuseen und den wunderschönen Wasserturm der auch als Aussichtsturm dient. Ein muss für jeden Besucher ist die „Kunst am Strand“ mit dem Namen „Menschen am Meer“.

Das Wahrzeichen befindet sich am Nordstrand von Esbjerg. Seit 1994 sitzen 4 Herren am Strand und blicken auf das Meer hinaus.

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Breitester Sandstrand Europas


Auf Römö gab es heute viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Diese dänische Insel ist wirklich eine Reise wert.
Wir können hier nur einige wenige Bilder zeigen, deshalb hier der mit 4 km breiteste Strand Europas.

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Läuft man bis an das Meer, kann man eine beeindruckende Brandung bestaunen.
Einige sind doch tatsächlich auch in die Fluten gesprungen, uns war es heute jedoch ein paar Grade zu kalt.

Mal sehen wo die Reise morgen hingeht.

Wir werden weiter berichten…

 

Mit Verspätung in Dänemark


Nachdem unsere Hündin Askia vom Tierarzt nach der OP als reisefähig eingestuft wurde, sind wir nun mit 2 Tagen Verspätung auf die Reise nach Dänemark gegangen.

Den ersten Stop haben wir in der Lüneburger Heide eingelegt. Dort haben wir in Hermannsdorf einen netten Stellplatz gefunden und somit dort die erste Nacht verbracht. Nach einen Frühstück und einem kurzen Spaziergang mit unseren Hunden ging die Reise dann weiter.

Heute nachmittag sind wir dann in Dänemark angekommen. Zunächst hat es uns auf die Insel Römö verschlagen, wo wir einen sehr schön gelegenen Campingplatz gefunden haben. Leider ist heute das Wetter ein wenig „durchwachsen“.

Morgen wollen wir dann an den breitesten Strand in Europa. Von dort werde ich dann wieder berichten (sofern wir Wlan haben). Wenn das Wetter mitspielt, könnt Ihr dann auch ein paar Bilder von dort sehen.

LG Thor.

Status Askia


Wie bereits zuvor posted, haben wir unseren Urlaubsantritt wegen unserer Hündin Askia verschieben müssen.

Heute konnten wir sie aus der Tierklinik abholen. Nach dieser doch massiven OP ist sie schon wieder ganz schön munter 🙂
Jetzt liegt sie zu Hause im Wohnzimmer mit Halskragen und Venenzugang um sich zu erholen. Von der OP Rechnung will ich gar nicht sprechen, denn Hauptsache ist doch das es ihr wieder gut geht.

Am Montag Vormittag sind wir dann nochmal beim Tierarzt und wenn er grünes Licht gibt, treten wir eben 3 Tage später die Reise nach Dänemark an.

 

Manchmal kommt alles anders


Habe heute schon um 12 Uhr Feierabend gemacht, bin nach Hause geflitzt um noch die letzten Sachen in das Wohnmobil zu laden. Schnell noch 90 Liter Diesel getankt, und auf die LKW Waage im Nachbarort gefahren, um mal zu checken ob wir im Soll-Gewicht sind. Oh Schreck 😦 Unser Womo hat 300 kg Übergewicht. Wieder nach Hause um den überflüssigen Ballast abzuwerfen. Gesagt getan und schnell ins Haus zum Abendessen. Im Kopf immer noch der Plan „Morgen früh geht es nach Dänemark“.

Meine Frau kommt auf mich zu uns teilt mir mit, dass mit unserer Hündin Askia etwas nicht stimmen kann. Sie ist schon die vierte Woche „läufig“ und es hört nicht auf zu bluten! Außerdem verweigert Sie den zweiten Tag die Futteraufnahme.

Okay ganz cool bleiben. Wir fahren mit Askia zum Tierarzt unseres Vertrauen um sie mal durchzuchecken. Ultraschall und Blutbild wird gemacht. Nach 20 Minuten ruft uns der Tierarzt herein. „Schlechte Nachrichten“ sagt er, die Askia hat eine Pyometra. Im Volksmund wird es auch Gebärmutterentzündung genannt. Und die ist wohl schon soweit fortgeschritten, dass Askia in akuter Gefahr ist. Eine akute Pyometra ist ein absoluter Notfall. Durch die Aufnahme der Gifte der Bakterien in der Gebärmutter kommt es zur Vergiftung. Eine sofortige Notoperation ist nötig, um das Leben der Hündin zu retten.

Schock !!!

Askia muss gleich dort bleiben. Nach kurzer Vorbereitung im OP wird Askia operiert. Wir können jetzt nichts für sie tun und werden nach Hause geschickt. Zwei Stunden später kommt endlich der Telefonanruf des Arztes. Askia hat die Operation überstanden. Aber Sie muss in der Tierklinik bleiben.

Werde dann berichten, wie es Askia geht.

Dänemark muss nun auf uns warten.

Planung Dänemark 2012


Und so (ungefähr) sieht sie aus, unsere Dänemark Tour 2012 :

Dänemark Tour 2012
Dänemark Tour 2012

Im September 2012 geht es nach Dänemark


Unsere nächste Tour wird uns nach Dänemark führen.
Wir planen die gesamte Westküste zu bereisen, bis in den Norden nach Grenen wo Skagerrak (Nordsee) und Kattegat (Ostsee) zusammentreffen.
Zum Übernachten wollen wir die „Quick-Stop“ Angebote der dänischen Campingplätze nutzen.

Wir freuen uns schon sehr auf die Wohnmobilreise !
Berichte mit Bildern werden folgen 🙂

Hello world!


Willkommen im Womoblog! Dies ist unser erster post.  Wenn sie möchten, folgen Sie uns auf unseren Wohnmobiltouren um die ganze Welt.

Happy blogging!

Zurück zum Reschen-Stausee und nach Hause


Jeder Urlaub geht auch mal zu Ende ….. leider !
Von Brixen aus geht es über Bozen und Meran zurück ins obere Vinschgau. Wieder durch unendlich erscheinende Apfelplantagen vorbei an mehreren Gebirgsgruppen: im Norden sind es die mächtigen Ausläufer der Ötztaler Alpen, deren Hänge zumeist direkt nach Süden ausgerichtet sind und von Mals bis Partschins durchgehend den Namen Sonnenberg tragen. Nach der Mündungsschlucht des Schnalstales in Richtung Osten nennt man diese Südausläufer Texelgruppe. Im Westen hat der Vinschgau Anteil an der Sesvennagruppe, im Mittelteil gipfeln die Südhänge, die ab Schlanders Richtung Osten Nördersberg heißen, im hohen Vorbau der Ortlergruppe und östlich des Martelltales bilden die Ultner Berge die Barriere Richtung Süden.
Jetzt schnauft unser Wohnmobil hinauf zum Reschensee. Der Reschensee (it. Lago di Resia) ist ein Stausee in der Gemeinde Graun im westlichen Südtirol. Der künstliche See ist sechs Kilometer lang und an den breitesten Stellen etwa einen Kilometer breit und hat ein Wasserfassungsvermögen von 120 Mio. m³. Die Dörfer Reschen, Graun und St. Valentin auf der Haide liegen am Reschensee, wobei Reschen, Graun und die Weiler Kaschon (St. Valentin) und Spin (Graun) unmittelbar am See liegen.
Am Reschenpass gab es bis zur Seestauung 1950 drei Seen: Den Reschensee, den Mittersee (auch Grauner See genannt) und den Haidersee. Bei der Seestauung wurde das gesamte Dorf Graun und ein Großteil des Dorfes Reschen in den Fluten des Stausees versenkt. 163 Häuser wurden zerstört und 523 Hektar an fruchtbarem Kulturboden überflutet. Heute zeugt nur noch der aus dem Reschensee ragende Kirchturm vom versunkenen Alt-Graun (46,81 N, 10,537 O).
Im Jahr 1939 wurde das erste Projekt aus dem Jahr 1920 zur Aufstauung der Naturseen (Reschen- und Mittersee) durch die damalige Regierung von 17 auf 22 Meter (+ 5 Meter) geändert. Die Einwohner wurden im „nationalen Interesse zur Stärkung der nationalen Industrie“ zwangsenteignet und zur Aus- oder Umsiedlung gezwungen. Ein Recht auf Realersatz gab es nicht. Im Sommer 1950 wurden die Gebäude gesprengt und überflutet. Der romanische Turm aus dem 14. Jahrhundert wurde aus Gründen des Denkmalschutzes stehen gelassen. Für die Stromerzeugung wurden die Dörfer Graun und (teilweise) Reschen sowie die uralten Weiler von Arlund, Piz, Gorf und Stockerhöfe (St. Valentin) unter Wasser gesetzt. Es entstand ein Stausee mit 677 ha Fläche.
In den Jahren nach 1973 hat die Südtiroler Landesregierung umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Zirka 35 ha Kulturfläche sind mit Material aus dem Stausee zurückgewonnen worden.
Die Folgen der Aufstauung:
70 % der Bevölkerung ist aus- oder abgewandert
163 Wohnhäuser bzw. landwirtschaftliche Gebäude wurden gesprengt
514 ha Kulturfläche vernichtet
70 % weniger Nutztiere.
Wir übernachten wieder am großen Parkplatz an der Talstation der Schöneben Gondelbahn.
Auf der Rückreise machen wir noch einen letzten Stop in Rückholz neben dem Sportplatz, bevor unser liebstes Mobil uns wieder gut und sicher nach Hause bringt.

Herunter nach Brixen


Langsam aber sicher müssen wir den Rückweg Richtung Heimat antreten. Da wir mal wieder Lebensmittel einkaufen müssen, sowie unser Reisemobil versorgen müssen, machen wir uns auf den Weg nach Brixen.
Wir machen Halt am großen Parkplatz neben dem Sportzentrum am Eisack Fluss. Überall sind dort Verbotsschilder für Womo’s zu sehen, aber es scheint keinen zu interessieren, da bestimmt schon zwischen 15 und 20 Reisemobile dort parken.
Brixen (italienisch Bressanone, ladinisch Persenon oder Porsenù, lateinisch Brixina, bis 1919 offiziell Brixen am Eisack) ist eine Stadt und Gemeinde im Südtiroler Eisacktal in Italien. Brixen ist eine der ältesten Städte Tirols, der Hauptort des Eisacktales und mit 20.689 Einwohnern (Stand 2010) die drittgrößte Stadt Südtirols.
Brixen liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Bozen und 45 Kilometer südlich des Brennerpasses am Zusammenfluss von Eisack und Rienz. Der Hausberg von Brixen ist die Plose.
In der historischen Altstadt befinden sich der Brixner Dom und der angrenzende Kreuzgang, die Hofburg (der ehemaligen Fürstbischöfe), das Priesterseminar, die beiden Laubengassen, das Mutterhaus der Brixner Tertiarschwestern, das Klarissenkloster, das Kapuzinerkloster und die Pfarrkirche.
Stufels ist der ursprüngliche Kern von Brixen. Hier haben sich schon vor Jahrtausenden die ersten Menschen niedergelassen. Bei Ausgrabungen wurden immer wieder steinzeitliche Gefäße und Werkzeuge gefunden. Die meisten Häuser in Stufels sind aufgrund ihres Alters und ihrer architektonischen Eigenheiten – ebenso wie die mittelalterliche Altstadt – denkmalgeschützt.
In der Hofburg, dem früheren Sitz des Bischofs des Bistums Brixen, ist des Diözesanmuseum mit einer Krippenausstellung untergebracht. Außerdem ist Brixen das Pharmaziemuseum Brixen angesiedelt. Die Initiative Musik und Kirche organisiert, Konzerte und Symposien rund um Kunst, Musik und Kirche. Im Forum Brixen finden Veranstaltungen aller Art statt, darunter auch Projektionen des Filmclubs (Bozen), das Stella-Kino bietet aktuelle Mainstreamfilme. Der Anreiterkeller wird als Kellertheater benutzt, die Gruppe Dekadenz bietet dort neben Kabarett auch andere Kleinkunstformen an, außerdem finden im Anreiterkeller Gastspiele und Konzerte statt. Kirchliche Konzerte finden häufig im Dom oder in der Kirche des Priesterseminars statt.

Rund um die drei Zinnen nach Misurina


Unser weitere Weg führt uns nach Misurina. Dort stellen wir uns auf den großen Wohnmobilparkplatz am Misurina See. Von dort geht die Via Monte Piana direkt hinauf zu den drei Zinnen. Das kostet mit dem Womo 32 Euro Maut. Weitere Kosten entstehen, wenn man unterhalb der drei Zinnen auf dem Stellplatz stehen bleiben will. Da wir uns jedoch diesen Touristenmagnet mit seinen „Wanderautobahnen“ nicht antun möchten, bleiben wir im Tal am See und erkunden dort die wunderschöne Umgebung. Einzig die Mosquitos am See machen uns abends zu schaffen, da wir leider kein Autan dabei haben. Bei schönem Wetter ist dieser Ort auf alle Fälle sehenswert !

Nach Sexten und Moos


Vom Kreuzbergpass rollt unser mobiles Heim ein paar Kilometer bergab. In Moos biegen wir Richtung Fischleintal ab und parken am großen Parkplatz in Bad Moos vor der Seilbahn unterhalb der Rotwandspitze im Alta Pusteria.
Das Panorama ist atemberaubend, vom Neunerkofel über den Hochbrunnerschneid zur Rotwandspitze und weiter zum Elfer und Zwölfer.
Am nächste Tag packen wir die Wanderausrüstung zusammen und los geht es hinein in das Fischleintal. Den ersten Halt machen wir an der Talschlusshütte. Von dort gibt es nun mehrere Möglichkeiten:
  • Talschlusshütte über Rotwandköpfe zur Rotwandwiesenhütte, Rudihütte und eventuell weiter über Burgstall zum Kreuzbergpaß oder zur Lunellihütte und weiter zur Bertihütte.
  • Traditionelle Hüttenrunde Talschlusshütte – Zigmondyhütte über das Bacherntal, Büllelejochhütte Dreizinnenhütte (Altensteintal) und wieder zurück zur Talschlusshütte (Tagestour) eventuell Abstecher auf die Oberbachernspitze.
  • Talschlusshütte – Zigmondyhütte – Giralbajoch zur Carduccihütte.
  • Talschlusshütte direkt Dreizinnenhütte über Paternsattel zur Lavaredo- und Auronzohütte.
  • Talschlusshütte – Dreizinnenhütte – Innichriedel hinunter ins Innerfeldtal zur Dreischusterhütte.
  • Talschlusshütte – Fischleinbodenhütte über Innergesell und Außergesell ebenfalls ins Innerfeldtal.
Wir steigen weiter auf zur Zsigmondy Hütte und kehren dann wieder um, um talwärts Richtung Rotwandwiesen zu laufen.
Am kommenden Tag geht es dann auf der anderen Seite hinauf zur Schellabalm um die Rotwandköpfe zurück zur Rotwandwiesenhütte.
Von dort hat man einen tollen Blick zu den drei Zinnen.

Ins Herz der Dolomiten und zum Kreuzbergpass


Jetzt geht es in die Dolomiten !
Der Kreuzbergpass (it. Passo di Monte Croce di Comélico) ist ein in der Nähe von Sexten (Italien) gelegener Alpenpass von Südtirol nach Venetien (Provinz Belluno). Er hat eine Höhe von 1636 m. Er verbindet das Pustertal mit dem Cadore. Der Kreuzbergpass bildet auch die Grenze zwischen den Dolomiten im Westen und den Karnischen Alpen im Nordosten.
Seit 1956 wird auf dem Kreuzbergpass ein Hotel betrieben, welches regelmäßig im Gault Millau geführt und bewertet wird. Dieses ist unter familiärer Führung mittlerweile zu einem 4-Sterne-Wellness-Hotel mit Golfplatz herangewachsen und dient somit im Sommer als Ausgangspunkt vieler Wanderungen. Es verfügt über hauseigenes Erlebnisbad mit Felsenwasserfall, Hammam und finnischer Sauna.
Die Skipiste am Fuße der Rotwand ging als Marc-Girardelli-Hang in Anlehnung an den Skifahrer, der regelmäßig sein Trainingslager hier aufschlug, in die FIS-Geschichte ein.
Wir übernachten auf dem Parkplatz gegenüber des Hotels.
Direkt vom Parkplatz führt uns einer der vielen Wanderwege zur Nemesalm. Der Weg führt durch ein Hochmoor und an Gebirgsbächen direkt zur Alm. Dort stärken wir uns schnell, da das Wetter umschlägt und wir den Abstieg als die letzten des Tages aufnehmen müssen.

Von Bruneck nach St. Vigil


Wir bleiben am Wohnmobilstellplatz „Ritterkeller“ stehen. Ein ebener und großer Stellplatz mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeit.
Der Ritterkeller bleibt leider an beiden Tagen geschlossen (Nebensaison?).
Sankt Vigil (ladinisch Al Plan, italienisch San Vigilio di Marebbe; nach dem heiligen Vigilius von Trient) ist eine Fraktion von Enneberg (Südtirol), etwa 10 km südlich von Bruneck. Er liegt im Vigiltal, wenige Kilometer nach dessen Abzweigung vom Gadertal.
St. Vigil ist mit seiner Seehöhe von 1201 m über einer Mulde des Enneberger Tals wegen seiner sonnigen Lage ein beliebter Urlaubsort im Sommer wie im Winter. Hinter dem Ort steigt das Gelände zum Kronplatz empor, dem 2275 m hohen Hausberg der Region und bekannten Skiberg. Die Skipisten haben eine Länge von 90 km, doch auch zahlreiche Skitouren sind möglich. Für das Langlaufen bietet sich das Rautal an, für Schneeschuhwandern das nahe Naturschutzgebiet:
Direkt hinter St. Vigil beginnt der Naturpark Fanes-Sennes-Prags mit insgesamt 300 km Wanderwegen, über 200 km Strecken zum Mountainbiken und weiter Fernsicht auf die Südtiroler Dolomiten. Auch die Kreuzspitze kann von St. Vigil aus erwandert werden.
Zu Beginn des 15. Jahrhunderts war das Gebiet Eigentum der Grafen von Tirol; in St.Vigil errichtete das Kloster Sonnenburg eine Gerichtsbarkeit für Enneberg und das gesamte Gadertal. Aus den Tiroler Freiheitskämpfen (Koalitionskriege) gegen die Franzosen wird von der in St. Vigil geborenen Katharina Lanz, dem „Mädchen von Spinges“, berichtet, die 1797 von der Friedhofsmauer von Spinges (Teil der heutigen Gemeinde Mühlbach) die französischen Soldaten abwehrte.

Durch das Eisack-Tal und Puster-Tal nach Bruneck


Über Bozen, durch das Eisack-Tal und das Puster-Tal rollen wir gemütlich nach Bruneck.
Bruneck selber ist ein sehenswerter Ort, jedoch die Park- und Übernachtungsmöglichkeiten für Wohnmobilisten sind nicht gerade eine Augenweide. Wir bleiben vor dem Ort, auf einem riesigen Busparkplatz stehen. Ist zwar kostenlos, aber auch relativ ungemütlich.
Bruneck (ital.: Brunico, lad.: Bornech oder Burnech) ist eine Stadt und Gemeinde im Südtiroler Pustertal, an der Mündung der Ahr in die Rienz gelegen. Die 1256 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnte Stadt ist der Hauptort des Pustertales und mit 15.523 Einwohnern (Stand 2010) die fünftgrößte Stadt Südtirols. Sie ist Sitz der Bezirksgemeinschaft Pustertal. Im Jahr 2006 feierte die Stadt ihr 750-jähriges Bestehen.
Bruneck wurde durch den Brixner Fürstbischof Bruno von Kirchberg gegründet, worauf der Name der Siedlung zurückzuführen ist, und am 23. Februar 1256 erstmals urkundlich erwähnt (actum in castro Bruneke), als der Bischof eine Urkunde für das Kloster Wilten bei Innsbruck ausstellte. Er war es auch, der das Wahrzeichen der Stadt, Schloss Bruneck, erbauen ließ. 1305 bot Bischof Johannes (Sax) von Brixen den Bürgern von Bruneck Steuererleichterung für den Fall an, dass sie sich bereit erklärten, den von Bischof Bruno begonnenen Bau der Ringmauer um die Stadt zu vollenden.
Damals bestand die Stadt aus zwei Häuserreihen, die eine schmale Gasse bildeten. Erst 1336 wurden unter Bischof Albert von Enn die Stadtmauern und der Stadtgraben vollendet. Bald danach wurden außerhalb des östlichen Tores weitere Häuserreihen gebaut, die zur kleinen Frauenkirche (der heutigen Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt) führten. Die erste Kirche innerhalb der Stadtmauern (zunächst nur eine kleine Kapelle) wurde vom Brunecker Bürger Niklas Stuck unterhalb des Schlosses gebaut. Diese Kirche ist heute die Rainkirche. Heinrich von Stuck, der Bruder von Niklas, stiftete 1358 das Spital, das in den folgenden Jahren erbaut wurde.
Bruneck wird von der mächtigen bischöflichen Burg überragt.
Der bischöfliche Verwaltungssitz wurde von Aufhofen nach Bruneck verlegt. Als Vertreter des Bischofs regierte ein so genannter Schlosshauptmann auf der Burg. Schon bald erhielt die Stadt die Freiheit des Wochenmarktes (1370) und die Hohe Gerichtsbarkeit von Kaiser Karl IV. (1371).
Im 14. und 15. Jahrhundert gab es regen Handel von Augsburg nach Venedig. Ein Teil der gehandelten Waren wurde durch das Pustertal geführt und in Bruneck auf dem Ballplatz oft für längere Zeit gelagert. Dadurch erlangte die Stadt bald Wohlstand und Bekanntheit. In dieser Zeit entstand auch die Pustertaler Malschule, zu deren Gründern der Maler Hans von Bruneck gehörte. In dieser Schule lernten auch die großen Meister Michael Pacher und Friedrich Pacher. Die Werkstätte Michael Pachers in Bruneck wurde zu einer der berühmtesten Einrichtungen des gesamten Alpenraums. Daher ist Bruneck auch als Michael-Pacher-Stadt bekannt. Im Jahre 1500 wurde das Pustertal aufgrund eines Erbvertrages zwischen dem Hause Habsburg und den Grafen von Görz-Tirol wieder mit dem Land Tirol vereint; die Stadt Bruneck blieb weiterhin bischöflicher Besitz.
1610 wurde die Stadt Bruneck, die bisher der Pfarre St. Lorenzen unterstand, eine eigene Pfarrei. Als erster Pfarrer scheint 1613 Johann Herlin auf. Im Jahre 1626 kam der Orden der Kapuziner nach Bruneck. Die Patres erbauten am „Spitalangerle“ ein Kloster, das heute noch existiert.
Am 11. April des Jahres 1723 kam es zum schwersten Brand der Stadtgeschichte. Im Oberragen, unweit der Pfarrkirche, brach ein Feuer aus, das sich durch den starken Ostwind bald über einen Großteil der Stadt verbreitete und diese weitgehend vernichtete. 1741 wurde ein weiteres Kloster errichtet – diesmal vom Orden der Ursulinen. Während der lange andauernden Napoleonischen Kriege erlitt die Stadt zwar keinen materiellen Schaden, kam aber als Marschstation und wegen der jahrelangen Einquartierung und Versorgung von Soldaten und Schützen in schwere Schulden, an denen sie jahrzehntelang zu tragen hatte.
Die Stadtpfarrkirche in Oberragen wurde 1850 nach den Plänen der k. und k. Baudirektion in Wien unter der Leitung von Hermann von Bergmann (1816–1886) in historistisch-neuromanischen Stilformen an Stelle eines ins Spätmittelalter zurückreichenden, beim Stadtbrand stark beschädigten Vorgängerbaus errichtet.
Der Erste Weltkrieg (in Bruneck waren am 1. August 1914 der Stab/1.+ 3. Bataillon des Böhmischen Infanterie Regiments Nr. 36 untergebracht) verschonte die Stadt von Feindeinwirkung. 1938 stellte die italienische faschistische Regierung am Kapuzinerplatz ein Monument zu Ehren der im Äthiopien-Krieg eingesetzten Divisione Pusteria der Alpini auf. Dieses bis heute – auch wegen italienischer Kriegsverbrechen in Äthiopien – umstrittene Denkmal war mehrfach das Ziel von Sprengstoffanschlägen und Farbattacken. Von der im Südtiroler Volksmund Kapuziner-Wastl genannten Statue ist nach dem wiederholten Wiederaufbau nur noch ein Torso auf einem großen Steinsockel erhalten. Der Zweite Weltkrieg brachte jedoch durch Bomben ziemlichen Schaden an Mensch und Haus.

In den Apfelplantagen und Weinhängen von Tramin


Eigentlich wollten wir uns auf den Wohnmobilstellplatz am Kalterer See postieren. Jedoch war dieser Stellplatz hoffnungslos überfüllt, sodass wir uns entschieden, noch ein paar Kilometer weiter zu fahren. Im Ort Tramin hatten wir dann Glück und haben neben dem Freibad einen tollen und kostenlosen Stellplatz gefunden, der auch weitläufige Auslaufmöglichkeiten für unsere Hunde bereithielt.
Tramin an der Weinstraße (ital. Termeno sulla strada del vino) ist eine Gemeinde mit 3301 Einwohnern (Stand 2010) im Südtiroler Unterland, circa 5 km südlich des Kalterer Sees. Berühmt ist das Weindorf Tramin für die Rebsorte Gewürztraminer. Bekannt ist auch der traditionelle Egetmann-Umzug, der am Faschingsdienstag in ungeraden Jahren durchgeführt wird.
Wichtige Wirtschaftszweige sind der Weinbau auf den sonnigen Hängen (Leiten), der Obstbau, der vor allem auf dem im 18. Jahrhundert trockengelegten „Traminer Moos“ in der Talsohle betrieben wird, und der Tourismus.
Tramin ist wegen seines schönen historischen Dorfkerns, des Weinbaus, der Nähe zum Kalterer See und der wöchentlichen Weinfeste im Sommer und Herbst ein beliebter Ferienort, vor allem für Gäste aus dem deutschsprachigen Ausland.
Weithin sichtbares Wahrzeichen von Tramin sind der 1492 fertiggestellte, mit 86 m höchste gemauerte Kirchturm Tirols und die 1911 erbaute neugotische Pfarrkirche zu St. Quirikus und Julitta mit Presbyterium von 1400. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören weiters das Kirchlein St. Jakob in Kastelaz oberhalb Tramins mit seinen wertvollen romanischen Fresken (Bestiarien), die dem Hl. Valentin geweihte Friedhofskapelle und die Kirche St. Mauritius in Söll mit ihren romanischen und gotischen Fresken. Die prächtig ausgeschmückten Kirchen zeugen von der wirtschaftlichen Bedeutung der Marktgemeinde Tramin für die Gegend im Mittelalter.
Die wahrscheinlich beste Pizza meines Lebens habe ich im Schießstand in Tramin verspeist ! Siehe http://www.schiessstand.it

Ins Etschtal nach Tisens


Von Hafling geht es wieder ins Etschtal hinunter. Auf dem Weg dorthin geht es viele Kilometer stetig bergab und wir bemerken zum Glück rechtzeitig die heiß gefahrenen Bremsen unseres Wohnmobils. Etwa 3 Kilometer vor Gargazon müssen wir rechts stehen bleiben, um den rauchenden Bremsen eine Auszeit zu gönnen. Nach kurzer Überlegung kommen wir zum Schluß, dass die überhitzten Bremsen auf zwei Ursachen zurückzuführen sind. Zum einen sind wir viel zu schnell den Pass heruntergefahren und zum anderen haben wir einen nicht gebremsten Hundeanhänger im Schlepptau, der mit den Hunden und all dem Hundezubehör mit einer halben Tonne Gewicht von hinten schiebt. Um eine Erfahrung reicher gehen wir die kommenden Passstraßen gemütlicher an wobei das Problem dann auch nicht mehr auftrat.
Weiter rollen wir über Lana nach Tisens, wo wir einen wirklich tollen Campingplatz ansteuern.
Der Campingplatz, etwas außerhalb von Tisens, liegt inmitten von Apfelplantagen und beinhaltet ein tolles Freibad, welches wir auch gleich, aufgrund der hohen Temperaturen, in Anspruch nehmen.
Tisens (ital: Tesimo) ist eine Gemeinde mit 1853 Einwohnern (Stand 2010) in Südtirol, gelegen im Etschtal südlich von Meran. Besonders bekannt ist die Ortschaft durch die Tisner Edelkastanien. Jährlich findet dazu ein großes Fest im Oktober statt, welches den Namen „Keschtn Riggl“ trägt.
Schloss Katzenzungen mit der größten und ältesten Rebe Europas ist auf alle Fälle eine Sehenswürdigkeit, genau so wie der Internationale Filzkunstwanderweg im Tisner Wald.
Ebenfalls ein Highlight ist der Ausblick in das Etschtal von der St. Christoph Kirche aus. Ein toller Platz zum Verweilen.

Über Meran nach Hafling


Durch die Stadt Meran hindurch schnauft unser Wohnmobil die Passstraße hinauf nach Hafling.

Dort bleiben wir auf dem Parkplatz unterhalb des Kirchwegs zum Übernachten stehen.

Hafling ist eine Gemeinde mit 752 Einwohnern (Stand 2010) in Südtirol in unmittelbarer Nähe von Meran und nahe Bozen.

Das Dorf Hafling liegt auf dem Höhenzug Tschögglberg links der Etsch (Adige) zwischen den Orten Meran und Bozen. Es liegt am Ski- und Wandergebiet Meran 2000, welches sich hauptsächlich auf dem Gebiet von Hafling befindet.

Der Ortsteil Hafling Oberdorf ist der einzige geschlossene Ortsteil der Gemeinde Hafling. Er wurde erst nach dem Straßenbau von Meran nach Hafling 1980 errichtet. 

Das offizielle Wahrzeichen von Hafling ist die aus dem 13. Jahrhundert stammende Kirche St. Kathrein. Hafling stand als Namensgeber für die Haflinger-Pferde Pate.

Im silbernen Wappenschild steht vor einer grünen Tanne ein braunes Pferd mit goldener Mähne und Schweif auf einem grünen Dreiberg im Schildfuß. Das Pferd stellt einen Haflinger dar, da die Rasse nach dem Ort benannt ist. Leider haben wir während des Aufenthaltes in Hafling nur einen einziges Haflinger Pferd entdecken können.

In Hafling kann man im Sommer schöne Wanderungen unternehmen. Empfehlenswert ist ein Ausflug auf dem Naturlehrpfad oder zum Sulfner-Weiher, der nahezu vollständig mit weißen Seerosen bedeckt ist.

Auch die Wanderung auf die Wurzer-Alm ist zu empfehlen. Der Weg dorthin führt durch Wälder mit ausgetretenen Wurzelpfaden und das Essen auf der Alm ist Klasse. 

 

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Durch das Obervinschgau nach Partschins & Texelgruppe


Weiter geht es talwärts durch das Obervinschgau. Wir machen Halt gegenüber der Benediktinerabtei Marienberg für ein Brunch im Straßenrestaurant. Anschließend steuern wir über Naturns und Rabland nach Partschins, wo wir an der auf dem Parkplatz der Texelbahn halten um auch dort zu übernachten.
Am kommenden Morgen lassen wir uns durch die Texelbahn auf den 1565 m hohen Giggelberg hinaufziehen. Von dort beschreiten wir den Meraner Höhenweg Richtung Partschinser Wasserfall.
Wir wandern weiter durch die Texelgruppe und kommen abends erschöpft zurück zum Wohnmobil.

Anreise nach Süd-Tirol und Ziel 1: Reschen See


Nach kurzer Überlegung entscheiden wir uns, nach Süd-Tirol über den Reschenpass anzureisen.

Von zu Hause machen wir uns also auf die A8 nach Stuttgart, von dort nach Ulm auf die A7. Weiter geht es nach Kempten, Füssen und über die Grenze nach Reutte in Österreich. Dort stehen wir gleich mal eineinhalb Stunden wegen eine winzigen Baustelle. Weiter geht es nach Imst und Landeck. Von dort fahren wir die letzten 40 km auf der Bundesstraße bis zum 1504 m hohen Reschenpass. Bis dahin alles legal ohne Maut! Oben auf dem Reschenpass überschreiten wir die Grenze nach Italien/Süd-Tirol. Jetzt rollen wir noch ein paar km bergab und erreichen den Ort Reschen.
Da wir uns nicht stressen wollen, entscheiden wir uns hier den ersten Stopp einzulegen und biegen im Ort rechts ab und erreichen nach einem km den großen Parkplatz an der Talstation der Schöneben Gondelbahn.
Von dort aus hat man einen tollen Blick auf den Reschen-Stausee in Richtung Graun. Außerdem eignet sich der Standort wunderbar als Ausgangspunkt auf die gut gekennzeichneten Wanderwege. Die werden wir jedoch erst auf unserer Rückreise erkunden.
In der Nacht prasselt der Regen auf unser mobiles Heim und wir sind nicht schlecht überrascht, als am nächsten Morgen der Schnee bis oberhalb von Reschen liegengeblieben ist.
Um es vorweg zu nehmen, das Wetter in der ersten Woche blieb schlecht 😦

Kurztour zu Ostern 2012 Tag 4


Nach einer ruhigen Nacht im Wohnmobil machen wir uns auf die Heimreise, wollen jedoch die Strecke nutzen, um noch ein paar schöne Orte in der Pfalz zu besuchen.
Zunächst fahren wir nach Hauenstein ins Dahner Felsenland. Dort wandern wir mit unseren Hunden einen kleiner Rundweg.

Hauenstein ist auch bekannt für die Schuhindustrie. Wir sind nicht schlecht überrascht, als wir trotz Feiertag offene Outlet Stores finden, wo sich Petra „natürlich“ gleich austobt.

Auf dem weiteren Rückweg kommen wir noch durch Bad-Bergzabern, Landau und rollen dann Richtung Wörth. Dort machen wir eine kurze Rast mit unseren Hunden an Rhein, bevor wir dann wieder nach Hause cruisen.

Kurztour zu Ostern 2012 Tag 3


Nach einer regnerischen Nacht und einem guten Frühstück, machen wir uns auf in Richtung Edenkoben. Wir wollen das „Friedensdenkmal“ anschauen. Über eine ziemlich schmale Bergstraße kommen wir mit unserem Womo zu einem großzügigen Wanderparkplatz (GPS N 49°17’18“ / E 8°05’38“). Kurz zuvor sehen wir in einer linken Spitzkehre ein Denkmal. Hier hat man in völkischer Wallung und nach vollbrachter Tat den Reichskanzler Bismark und seinen treuen Generalfeldmarschall Moltke als Halbreliefs in die Böschung gemeißelt. Die ist nur die Ouvertüre zu einem pompösen Denkmal neoklassizistischer Eitelkeit, mit bester Fernsicht auf die Rheinebene.

Kurztour zu Ostern 2012 Tag 2


Von Hambach fahren wir nach „Rhodt unter Rietburg“. Dort suchen wir uns erst einmal eine Übernachtungsmöglichkeit und werden schnell fündig. Ein toller Womo Stellplatz direkt neben den Weinreben (GPS N 49°16’14“ / E 8°06’55“).

Das Dorf hat mehrere Preise im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ errungen, angeblich stehen 80% der Häuser unter Denkmalschutz. Daran gemessen ist die Gesamtsehenswürdigkeit, schon fast ein Freilichtmuseum, touristisch sensationell zurückhaltend. Ein paar kleine Ateliers und Verkaufstische mit Wein oder selbst gemachter Marmelade sind das Äußerste.

Nach angenehmer Nachtruhe schauen wir uns das Dorf und die Rietburg an.

Danach machen wir uns auf, die „Villa Ludwigshöhe“ zu besichtigen.

Kurztour zu Ostern 2012 Tag 1


Nachdem das Wetter nach dem Karfreitag etwas besser wurde, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen über die Osterfeiertage einen Kurzurlaub mit unserem Wohnmobil zu starten. Dazu fahren wir über Pforzheim und Karlsruhe in die Pfalz. Unser erstes Ziel ist Hambach. Dort wollen wir das Hambacher Schloss besichtigen.
Das Hambacher Schloss, eines der historisch bedeutsamen Bauwerke der Pfalz. Man kann bis fast vor die Türe fahren (ca. 300 m Fußweg). Wir wollen jedoch gleich mit den Hunden „Gassi gehen“ und parken unser Womo deshalb im Ort (GPS N 49°19’53“ / E8°07’54“) auf dem Wanderparkplatz NW-Hambach. Von dort kann man gemütlich und noch erträglich bergauf hinspazieren zum „Denkmal der Deutschen Demokratie“ und wie die Teilnehmer des Hambacher Festes von 1832 zur Schlossruine ziehen.

Das Hambacher Schloß wurde im 11. Jahrhundert erbaut und erhielt im Laufe der Jahre gleich 3 Namen: Kästenburg (Kastanienburg), Maxburg (1842 schenken die Pfälzer ihr Hambacher Schloß dem bayerischen Kronprinzen Maximilian zur Hochzeit) und Hambacher Schloß. Es war lange Zeit im Besitz des Speyerer Hochstifts und wurde im 16. und 17. Jahrhundert, besonders im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689, zerstört. Das Schloß blieb danach Ruine.
1968/69 wurden das Palasgebäude überdacht und Fenster eingebaut. 1980/82 erfolgte die letzte Umgestaltung zur Ausstellungs- und Tagungsstätte im Hinblick auf die 150. Wiederkehr des Hambacher Festes im Mai 1982.

Happy Birthday


Happy Birthday liebe Petra !

Und hier das Geburtstagsbild des Tages :

Bootsurlaub im eigenen Wohnmobil


Das ist cool !
Ein Bootsurlaub im eigenen Wohnmobil.
Die Steigerung zu Camping am Wasser: Camping auf dem Wasser.

Näheres unter http://www.freecamper.de/

Womo schon startklar ?


Aufgrund der positiven Temperaturentwicklung der kommenden Tage, sind wir drauf und dran unser Wohnmobil reisefertig zu machen.
Normalerweise holen wir es erst Anfang April aus dem Winterschlaf. Doch die sonnigen Aussichten sind zu verlockend 🙂

Petra’s Dog-Scooter ist da …


Endlich ist es soweit!
Petra’s Dog-Scooter haben wir heute auf der Schwäbischen Alb in Empfang genommen.

Es ist ein „Gravity M10 Mod. 2012“

Hier die Übergabe des Dog-Scooter durch Herr Olaf Pott von Alb-Roller:

http://www.alb-roller.de

Und hier die ersten Versuche im neuen Hundesport „Dog-Scootering“ von Petra und Devil :


Und auch Thorsten mit Jessy dürfen mal ran :

Tagesausflug im schönen Heckengäu …


Das schöne Wetter hat uns in die Natur vor unserer Haustüre gelockt.
Bei -15°C und Sonnenschein eine Wanderung mit unseren Hunden, in nächster Nähe zu unserem Wohnort.

Falkor †


















Am 26.01.2012 ist Falkor, unsere Deutscher Schäferhund Rüde leider von uns gegangen. Er erreichte das stolze Alter von 11 Jahren und war Zeit seines Lebens ein besonders treuer Gefährte, welcher stets sehr gut über uns wachte. Wir bedauern sein Ableben sehr, sind aber auch froh, dass er ohne Leidenszeit von uns gehen durfte. Falkor bildete in unserem Leben eine echte Bereicherung. Viele Leute haben ihn gekannt und gemocht. Der Abschied ist uns wirklich sehr schwer gefallen. Wir alle werden Falkor sehr vermissen. Er wird eine Lücke in unserem Leben hinterlassen und wir werden ihn stets in bester Erinnerung behalten.    

Eine alte indianische Überlieferung besagt, dass die Hunde nach ihrem Tod in einem weiten Land am roten Fluss leben, und dort auf ihre Menschen warten, um ihnen eines Tages den Weg über den Fluss in die ewigen Jagdgründe zu zeigen. Denn ohne einen solchen Führer könne der Mensch den Weg dorthin nicht finden. 
Wohl dem, der einen Hund zum Freunde hatte.   

In diesem Sinne auf ein Wiedersehen.

Happy new year 2012 …


Wir wünschen allen Lesern dieses Blogs ein erfolgreiches neues Jahr 2012 !

Ein Tagesausflug nach Augsburg …


Da wir einen Termin in Augsburg hatten, haben wir die Zeit dort genutzt, um einen kleinen Stadtrundgang zu machen. Hier ein paar Bilder …

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Frohe Weihnachten 2011 …


Wir wünschen allen Womo Fans und Hundefreunden eine frohe Weihnachten 2011.
Hier eine Aufnahme unserer Hunde beim „Gassi gehen“ mit weißer Überraschung.

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Ein Winter- Unterstellplatz für unser Womo …


Nach langer Suche haben wir endlich einen Womo Unterstellplatz für die Wintermonate gefunden.
Es steht nun während der Winterpause in einem Flugzeug- Hangar ganz in unserer Nähe.

Tipps für das richtige Überwintern von Wohnmobilen


Für Camper, die ihr Wohnmobil unbeschadet über die kalte Jahreszeit bringen möchten, folgende Tipps:
  • Fahrzeug waschen, eventuell mit Lackpflegemittel konservieren und innen säubern.
  • Vorzelt und Markise nur im getrockneten und sauberen Zustand lagern.
  • Lackschäden ausbessern sowie den Unterboden auf Schäden kontrollieren, rostgefährdete Stellen behandeln.
  • Gummi- und Türdichtungen mit Siliconspray behandeln. Gelenke vom Bremsgestänge sowie Scharniere der Kurbelstützen fetten.
  • Anhängerkupplung abdecken.
  • Wassersystem erst reinigen. Zum Ablösen von besonders hartnäckigen Algen- und Bakterienbelägen gibt es besondere Reinigungsmittel im Fachhandel. Dann Wasserbehälter, Wasserleitungen sowie Pumpen, Filter und Warmwasserboiler entleeren, auch Frischwassertank und Fäkalientank der Campingtoilette.
  • Gasflasche schließen, vom Versorgungsnetz trennen und Schutzkappe aufsetzen.
  • Zwangsentlüftung den ganzen Winter über geöffnet halten. Stehen Wohnmobile im geschlossenen Raum, kann auch die Dachluke geöffnet bleiben und sorgt so für dauernde Belüftung des Innenraumes. Polster trocken lagern, alle Schränke und Staufächer leeren sowie Türen und Klappen geöffnet halten, damit die Luft zirkulieren kann.
  • Wohnmobil nur im trockenen, wenn möglich geheizten Raum abstellen, sonst lieber im Freien auf einem geeigneten Stellplatz.
  • Abdeckplanen so auflegen, dass die Belüftungsöffnungen nicht verdeckt werden.
  • Kühlerfrostschutz prüfen ( bis -30°).
  • Batterien abklemmen, um eventuelle Entladung durch Kriechströme der noch angeschlossene Verbraucher zu vermeiden. Dann Batterien im eingebauten Zustand von Zeit zu Zeit nachladen, oder besser Batterien ganz ausbauen, in Räumen, die nicht Frost gefährdet sind, lagern und auch von Zeit zu Zeit nachladen. Säurestand prüfen.
  • Treibstofftank voll tanken, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
  • Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Ersten Gang einlegen. Handbremse lösen. Besser auch Wohnmobil so hoch aufbocken, dass die Räder völlig entlastet sind und sich frei drehen können.
Sind am Wohnwagen oder Wohnmobil Reparaturen notwendig, sollte man diese sofort durchführen lassen. Im Herbst sind die Werkstätten in der Regel nicht so ausgelastet wie im Frühjahr.

Kürbisfest Blühendes Barock in Ludwigsburg


Mehr als 400.000 Exemplare zählt die weltgrößte Kürbisausstellung im Blühenden Barock. Sämtliche der über 450 Kürbissorten sowie Produkte rund um die vielseitige Pflanze können an zahreichen Ständen gekauft werden.

In diesem Jahr bilden rund 150 Tonnen Kürbisse die beeindruckende Kulisse für viele kreativ gestaltete Riesenechsen.

Am Sonntag, 18.9., wird der deutsche Meister bei der unterhaltsamen Kürbisregatta mit ausgehöhlten Riesenkürbissen ermittelt. Am 2.10. finden die deutschen Meisterschaften und am 9.10. die Europameisterschaften im Kürbiswiegen statt – aktuell liegt der Europarekord bei unglaublichen 730 kg.

Wer selbst Riesenkürbisse züchten möchte, kann beim unterhaltsamen Kürbis-Schlachtfest am 6.11. Saatgut erwerben.

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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 6 Wisentreservat Damerower Werder und Kölpinsee


Im Naturschutzgebiet Damerower Werder können Naturfreunde Wisente in natürlicher Umgebung beobachten. Die Halbinsel im Kölpinsee bei Jabel bietet den Wildrindern mit einer 320 Hektar großen Waldfläche optimale Lebensbedingungen, so dass auch die Nachzucht kein Problem ist. Etwa zehn Jungtiere werden jährlich geboren. Damit leistet das Reservat einen Beitrag zur Erhaltung einer Art, die früher in ganz Europa vorkam und im 19. Jahrhundert nahezu ausgerottet wurde.
Wisente, die äußerlich dem amerikanischen Bison ähneln, leben in Herden von bis zu 20 Tieren zusammen. Drei Herden sind in Damerow zu Hause. Besucher können die bis zu 1.000 Kilogramm schweren Kolosse am besten bei den Fütterungen betrachten, die täglich um 11 und 15 Uhr in den Schaugehegen stattfinden.
Das Wisentreservat Damerower Werder verfügt über ein Info-Center, in dem man Wissenswertes zur Geschichte des Reservates und der Wisentzucht erfahren kann.

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Urlaub September 2011 Ostsee Ziel 5 Rügen


Rügen ist flächenmäßig die größte deutsche Insel. Sie liegt vor der pommerschen Ostseeküste und gehört zu Mecklenburg-Vorpommern. Das „Tor“ zur Insel Rügen ist die Hansestadt Stralsund. Die Insel, durch Rügendamm und Rügenbrücke über den zwei Kilometer breiten Strelasund mit dem Festland verbunden, hat eine maximale Länge von 52 km (von Süd nach Nord), eine maximale Breite von 41 km im Süden und eine Fläche von 926 km². Die Küste ist durch zahlreiche Meeresbuchten (Bodden oder Wieken) sowie vorspringende Halbinseln und Landzungen stark zergliedert. Im Juni 2011 verlieh die UNESCO dem für seinen gewaltigen Buchenbestand bekannten Nationalpark Jasmund auf Rügen den Status des Weltnaturerbes.
Die Insel Rügen ist Bestandteil des Landkreises Vorpommern-Rügen mit der Kreisstadt Stralsund. Städte auf Rügen sind Bergen auf Rügen, Sassnitz, Putbus und Garz/Rügen. Hinzu kommen die Ostseebäder Binz, Sellin, Göhren, Baabe und Thiessow. Rügen wird wegen seiner vielfältigen Landschaft und der langen, feinsandigen Badestrände von vielen Urlaubern besucht.

Urlaub September 2011 Ostsee Ziel 4 Naturpark Usedom


Die grüne Insel am Meer – so nennen viele Usedom, welche eine der sonnenreichsten Ostseeinseln ist. Lange Sandstrände, mächtige Steilufer und ausgedehnte Dünenlandschaften gehören zu ihren Markenzeichen.
Einzigartig sind auch die wie auf einer Perlenschnur aufgereihten Kaiserbäder mit ihren Seebrücken, Promenaden und architektonisch beeindruckenden Villen. Wem das Strandleben zu turbulent ist, kann sich in das Binnenland mit ruhigem Achterwasser, verträumten Dörfern und blühenden Salzwiesen zurückziehen.
Kaum irgendwo lassen sich so viele verschiedene Landschaftsformen auf engstem Raum finden: Ostseestrand und Binnenküste, Seen und Moore, Buchenwälder und Dünenkiefern fügen sich mit kleinen Dörfern in einer alten Kulturlandschaft zu einem Mosaik, das durch seine Vielfalt überrascht.
Magerrasen GnitzFast 15% des Schutzgebietes nehmen verschiedene Moorbildungen ein. Küstenüberflutungsmoore prägen die Uferbereiche der Binnenküste, Verlandungs- und Kesselmoore das Innere der Insel. Mümmelkensee und Swinemoor bilden Beispiele für lebende Hochmoore.

Die natürliche Baumart des Naturparks ist die Buche, die auf gut wasserversorgten Moränenstandorten die Hauptbaumart stellt. Die Kiefer ist dagegen die Charakterart der Sander und der Dünenwälder. Uferstreifen und nährstoffreiche Niedermoore werden teilweise von Erlenbruchwäldern bewachsen, nährstoffarme Bereiche von Birkenbrüchen. Artenreiche Trocken- und Magerrasen besiedeln die Kuppen der Endmoränen sowie aufgegebene landwirtschaftliche Flächen. Typische Ackerbaugebiete stellen die Halbinseln Usedomer Winkel und Wolgaster Ort dar.

Fast die Hälfte der Naturparkfläche, rund 28 500 ha, wird von Wasserflächen eingenommen. Dabei entfallen etwa 27 000 ha auf Peenestrom, Haff, Achterwasser und Ostsee. Die Binnenseen des Naturparks umfassen rund 1 500 ha Fläche. Darunter befinden sich eutrophe Flachseen mit über 500 ha Größe wie der Gothen- und der Schmollensee. Demgegenüber liegen entlang der Küste alte Strandseen wie der Wockninsee (Naturschutz- und FFH-Gebiet), der Kölpin- und der Schloonsee. Eingelagert in die Endmoränenlandschaft Ostusedoms sind zum Teil relativ saubere Kesselseen wie die Krebsseen und der Wolgastsee. Der Mümmelkensee (Naturschutzgebiet) stellt als letztes von Menschenhand gänzlich unberührtes Hochmoorgebiet eine Besonderheit dar.

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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 3 Neubrandenburg Tollensesee


Wir fahren weiter in Richtung Neubrandenburg. 


Auf dem Weg dorthin machen wir einen Zwischenstopp in Zinow.
Wir parken unser Womo auf dem „Wanderparkplatz Müritz-Nationalpark-Zinow“ GPS: 53,361230°N 13,175100°O.
Zinow bietet einen ausgezeichneten Zugang zum Serrahner Teil des Müritz Nationalparks. Vom ideal gelegenen Wanderparkplatz kann das Gebiet zu Fuß oder per Fahrrad erschlossen werden. Hier beginnt auch ein 8 km langer Naturerlebnispfad „Der lange Weg zun Urwald“.
Unterwegs trifft man auf einen Aussichtspunkt, der eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Vogelbeobachtung bietet. Mit ein wenig Glück können hier leicht Seeadler gesichtet werden. 


Angekommen in Neubrandenburg quartieren wir uns im „Wohnmobilstellplatz Wassersportzentrum Neubrandenburg“ ein. GPS: 53,538970°N 13,256520°O.


Eine ausführliche Beschreibung von Neubrandenburg siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Neubrandenburg


Insgesamt gefällt uns die Stadt Neubrandenburg und das Umfeld mit dem Tollensesee hervorragend. Hier könnte man sich niederlassen. Toll war auch der „Hundestrand“ am Tollensesee. Unsere Vierbeiner hatten eine Menge Spaß. 
Zu Stammgästen wurden wir in Augusta’s Seerestaurant & Cafe

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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 2 Marina Wesenberg


Wir fahren weiter nach Wesenberg und parken unser Womo auf dem Wohnmobilstellplatz „Marina Wesenberg“ GPS: 53,276667°N 12,987778°O.
Der Stellplatz für Wohnmobile und Wohnwagen befindet sich in ruhiger Lage direkt am Wasser, Hafengelände angrenzend. Ca. 1,5 km vom Zentrum Wesenbergs entfernt. Boots- und Fahrradverleih.


Wesenberg ist eine für Mecklenburg-Vorpommern typische Kleinstadt mit ca. 3000 Einwohnern, deren Wurzeln bis in das Jahr 1292 nachgewiesen sind. Die Stadt inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte liegt direkt am Woblitzsee. Als Wahrzeichen der Stadt fungiert die Burg Wesenberg. Von der im 13. Jahrhundert auf einem kleinen Hügel erbauten Anlage sind heute noch der Bergfried und Teile der Burgmauer erhalten. 
Wir schauen uns noch das Museum für Blechspielzeuge und mechanische Musikinstrumente an.
Im Fischereihof Wesenberg kann man leckeren, frischen Fisch kaufen.

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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 1 Zwenzower Wolfsfang


Auf dem Weg zur Mecklenburgischen Seenplatte übernachten wir in Delitzsch in der Nähe von Leipzig.
Nach einem tollen Frühstück im Womo machen wir uns auf den Weg zur Meckpom. Seeplatte.
Unser erstes Ziel ist der Zwenzower Wolfsfang. Wir übernachten auf dem Wanderparkplatz GPS: 53,312770°N 12.938460°O. Das ist einer der unzähligen Wanderparkplätze des Müritz Nationalparks.
Am kommenden Tag wandern wir zum Wolfsfang. Diese Fanganlage wurde 1710 angelegt und bis 1722 wurden 22 Wölfe gefangen. Damals war die Grube ca. 5m tief und maß im Duchmesser 4m. Heute wurde sie allerdings so abgeflacht, dass sie keine Gefahr mehr für Mensch und Tier darstellt.

Im Umfeld schauen wir uns noch die Useriner Mühle an die um 1880 entstand.
Dann noch ein Abstecher nach Buteberg mit seinem Findlingsgarten. Dazu fährt man auf der L25 in Richtung Neustrelitz und biegt 3 km nach Userin und noch hinter dem kleinen Flecken Lindenberg nach links in Richtung Prälank ab. Etwa 1,5 km später erreicht man das Landhotel Prälank, an dessen Hausfassade allerdings noch die Bezeichnung „Café Prälank“ zu lesen ist. Hier gibt es gute Parkmöglichkeiten und das Haus lädt mit selbst gebackenem Kuchen zum Verweilen auf einer Sonnenterrasse ein.
Vom Parkplatz des Hotels sind es etwa 500m Fußweg bis zum Buteberg. Oben auf dem 88m für Mecklenburger Verhältnisse hohen Berg wurde 1987 ein großer Findlingsgarten gestaltet. Die etwa 80 Steine sind im Umriss einer Eule als Symbol für den Naturschutz aufgestellt. Aus der Besucherperspektive vom Boden ist das allerdings kaum zu erkennen.

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Wochenendausflug in den Schwäbisch-Fränkischen Wald …


Unser erstes Ziel an diesem Wochenende ist der Neumühlsee bei Waldenburg.

Dieser Badesee mit Liegewiese, Sanitärgebäude, Grillplatz, Spielplatz und einem gekennzeichneten Bereich für Nichtschwimmer ist eingebettet in Wälder und Wiesen am Beginn des einsamen Biberstales.
400m vom See entfernt stellen wir unser Laika Womo auf den Wanderparkplatz N49°9’59“ E9°39’0“ ab und wandern den 1,8 km langen Rundwanderweg um den See. Rohrkolben und andere seltene Pflanzen prägen die schönsten Bereiche des Sees. Angelstege führen auf den See hinaus, auf einem Steg setzen wir uns nieder, lassen die Beine ins Wasser baumeln und bestaunen die Seerosenfelder auf dem glitzernden Wasser.
Unsere Hunde kühlen sich in frischen Wasser ab und genießen sichtlich das wohltuende Nass.

Nach dem erholsamen Stopp am Neumühlsee setzen wir unsere Reise nach Waldenburg fort.

In Waldenburg suchen wir uns einen Übernachtungsplatz und werden schnell fündig.
Wir parken unser Reisemobil gegenüber den Sportanlagen. Nach einem tollen Abendessen und Ausklang des Abends vor dem Womo schlafen wir bei angenehmen nächtlichen Temperaturen ein.

Am nächsten Tag rollen wir durch den Schwäbischen Wald wieder Richtung Heimat.

Es war wirklich ein tolles und erholsames Wochenende.

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