Nach dem Relaxen am Bodensee ziehen wir weiter ins Allgäu. Über Scheidegg, Oberreute, Oberstaufen nach Immenstadt i.A. Dort schauen wir uns den Alpsee an, um schließlich über Sonthofen nach Fischen i.A. zu fahren. Dort finden wir einen netten Womostellplatz neben dem Freibad.
Monat: Mai 2011
Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 6 Badhütten am Bodensee
Uns zieht es auf den Stellplatz in Badhütten, in der Nähe von Tettnang.
Momentan ist nur eines angesagt : Relaxing 🙂
Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 5 und rüber zum Bodensee
Über Waldshut-Tiengen ging es hinüber zum Bodensee.
Der Bodensee liegt im Alpenvorland. Die Uferlänge beider Seen beträgt 273 km. Davon liegen 173 km in Deutschland, 28 km in Österreich und 72 km in der Schweiz. Der Bodensee ist, wenn man Obersee und Untersee zusammenrechnet, mit 536 km² nach dem Plattensee (594 km²) und dem Genfersee (580 km²) flächenmäßig der drittgrößte, gemessen am Wasservolumen (48 km³) nach dem Genfersee (89 km³) der zweitgrößte See Mitteleuropas und erstreckt sich zwischen Bregenz und Stein am Rhein über 69,2 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 11.500 km².
Das Bodenseebecken wurde wesentlich während der Würm-Eiszeit durch den aus dem alpinen Rheintal austretenden Rheingletscher geformt, in dessen fluvioglazial erodiertem Zungenbecken der heutige Bodensee liegt. Dieser kann insofern als würmglazialer Zungenbeckensee oder Gletscherrandsee bezeichnet werden. Nach der Eiszeit bestand der Bodensee zuerst als ein See. Der Seerhein und die damit verbundene Trennung in zwei Seen entstand vor mehreren tausend Jahren durch die rheinische Erosion, die den Seespiegel absenkte und das heutige Seerheintal trocken legte.
Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 4 Höchenschwand
Der heilklimatische Kurort Höchenschwand liegt im südlichen Hochschwarzwald an der B 500 etwa 20 km nördlich der Kreisstadt Waldshut-Tiengen auf einem leicht nach Süden geneigten Hochplateau im Naturpark Südschwarzwald.
Die Gemeinde grenzt im Norden an Häusern, im Osten an Schluchsee und Ühlingen-Birkendorf, im Süden an Weilheim sowie im Westen an Dachsberg und die Stadt St. Blasien.
Etwas außerhalb des Ortskerns im Natursportzentrum steht ein 51,3 Meter hoher Aussichts- und Kletterturm, auch Rothaus-Zäpfle-Turmgenannt. Im Rahmen der Umstrukturierung des Ortes wurde dieser am 17. Mai 2003 eröffnet. Der Turmschaft mit quadratischem Grundriss besteht aus Sichtbeton, die Kanzel aus Stahl. Die Innentreppe mit 249 Stufen führt zur Aussichtsplattform in 42 Meter Höhe. An seiner Ostseite ist eine Höhen-Kletterwand angebracht. Das Gesamtgewicht des Turms beträgt 1100 Tonnen.
Die Besichtigung des Kloster St. Blasien war wirklich beeindruckend.
Das Kloster St. Blasien, das von der Reformation verschont blieb, wurde 1806 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Die mittelalterliche Klosteranlage wurde im 18. Jahrhundert barock überbaut und ist daher nicht mehr vorhanden. Fürstabt Berthold Rottler und ein Großteil der Mönche zog mit den Kunstschätzen sowie den Gebeinen von 12 hier begrabenen Habsburgern zunächst in das aufgelöste Stift Spital am Pyhrn in Oberösterreich, und schließlich 1809 in das heute noch bestehende Stift St. Paul im Lavanttal in Kärnten.
Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 3 Feldberg
Weiter ging es zum Feldberg.
Die Jahresdurchschnittstemperatur auf dem Feldberg liegt bei rund 3,3 °C. Das Klima ist subatlantisch getönt, die Temperaturschwankungen sind geringer als im Tal. Im Winter ist die Sonnenscheindauer aufgrund des niedrigen Kondensationspunktes sehr hoch. Auch deshalb ist es auf dem Feldberg im Winter relativ mild, so werden in den umliegenden Hochtälern deutlich niedrigere Tiefsttemperaturen gemessen. Den Kälterekord hält der 10. Februar 1956, an dem −30,7 °C gemessen wurden. Die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge liegt bei 1909 mm, ein großer Teil davon fällt als Schnee. In allen Monaten kam es seit Beginn der Wetteraufzeichnungen schon zu Schneefällen. Im langjährigen Mittel gibt es auf dem Feldberg jährlich 157 Tage eine geschlossene Schneedecke. Aufgrund der exponierten Lage kann es das ganze Jahr über zu orkanartigen Winden mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h kommen.
Der Berg ist Wanderern durch zahlreiche bewirtschaftete Berghütten (Baldenweger Hütte, Rinkenhütte, Zastler Hütte, St.-Wilhelmer-Hütte,Todtnauer Hütte) und Wanderwege erschlossen, darunter der Felsenweg über dem Feldsee und der Alpine Pfad, die durch einige der letzten Landschaften alpinen Charakters im Schwarzwald führen. Daneben gibt es einige geteerte Zufahrtsstraßen zu den Gasthäusern und den anderen Einrichtungen am und um den Feldberggipfel. Die Besucherzahlen sind entsprechend hoch, dies zeigt sich leider auch durch von Wanderern, Mountainbikern, Skifahrern und Snowboardern verursachte Erosion.
Auf dem Gipfel des Feldberges, wo das Wetter seit 1915 gemessen wird, befindet sich seit 1937 eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes (WMO Kennziffer: 10908). Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage. Sie ist ein Teil des so genannten Radarverbundes des Deutschen Wetterdienstes.
Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 2 Wolfach / Schonach
Weiter geht es zur Glashütte nach Wolfach. Zu besichtigen ist die hohe Kunst der Glasbläserei. Es lohnt sich auf alle Fälle, die Dorotheenhütte zu besichtigen.
Danach fahren wir nach Schonach, auf den recht komfortablen Stellplatz neben dem Sportplatz.
Schonach im Schwarzwald ist eine Gemeinde im mittleren Schwarzwald im Nordwesten des Schwarzwald-Baar-Kreises. Der Luftkurort ist auch als ein Zentrum des Wintersports bekannt.
Schonach liegt nordöstlich von Freiburg im Breisgau, etwa fünf Kilometer von Triberg entfernt in einem Hochtal, das eine Verbindung zum benachbarten Elztal im Landkreis Emmendingen hat. Im Norden grenzt der Ort an den Ortenaukreis. Die drei Landkreise treffen sich am Dreikreiseck, einem Startplatz für Drachenflieger, das eine Aussicht ins untere Kinzigtal, die Oberrheinebene bei Offenburg und bei klarer Sicht zu den Vogesen bietet. Auf der Gemarkung Schonach bildet ein Nebengipfel des Rohrhardsberg in der Nähe des Griesbacher Ecks auf dem Farnberg-Plateau mit 1.163 m Höhe den höchsten Punkt des Schwarzwald-Baar-Kreises.
Über die Gemarkung führt die Linie der Schwarzwaldbahn (Offenburg–Konstanz), der nächste Bahnhof befindet sich in Triberg, der zur Hälfte auf Schonacher Gemarkung liegt. Von Triberg aus ist Schonach über die B 33 auch mit der A 5 in Offenburg sowie dem Bodenseeraum im Süden verbunden. In Triberg beginnt auch der südliche Abschnitt der Schwarzwaldhochstraße bis zum Hochrhein in Waldshut. Den ÖPNV gewährleistet der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar.
In Schonach beginnt der 100 Kilometer lange Fernskiwanderweg Schonach–Belchen, der längste Skiwanderweg im Schwarzwald. Durch Schonach führt der Fernwanderweg Westweg des Schwarzwaldvereins. Der Ort liegt an der Deutschen Uhrenstraße. Alle diese Wege führen an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei.
Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 1 Kniebis
Nach dem Auftanken des Womo’s geht es zum ersten Ziel in den Schwarzwald ins Naturschutzgebiet Kniebis- Alexanderschanze. Der Kniebis ist ein 960 Meter hoher Bergrücken im Mittleren Schwarzwald. Nach ihm ist auch das dort gelegene Dorf benannt, das heute ein Stadtteil von Freudenstadt ist.
Kniebis liegt an der Schwarzwaldhochstraße, die als B 28 von Freudenstadt her kommt und sich ab der Paßhöhe Alexanderschanze als B 500 nach Baden-Baden hin fortsetzt. Die B 28 selbst führt weiter bis nach Kehl und Straßburg. Die Landesstraße 96 führt nach Süden in Richtung Hausach. Der Kniebis ist an den Freudenstädter Busverkehr angebunden.
Im Winter existieren zahlreiche Langlaufloipen und mehrere Lifte im Ort bzw. dessen unmittelbarer Umgebung (Skilifte Vogelskopf – Zuflucht – Kniebis); außerdem gibt es eine Rodelbahn und diverse Winterwanderwege. Im Sommer präsentiert sich der Kniebis als großes Mountainbike-, Nordic Walking- und Wandergebiet; zudem gibt es ein erst vor wenigen Jahren vollständig saniertes Waldfreibad. Ein nahes Ausflugsziel ist der Lotharpfad an der Schwarzwaldhochstraße (Bundesstraße 500) in Richtung Schliffkopf in der Nähe der Alexanderschanze.
Der Ort lebt in der Hauptsache vom Fremdenverkehr. Als Wintersportmöglichkeiten sind mehrere Skilifte (jeweils ca. rund 100 Höhenmeter), viele Kilometer gespurte Loipen und eine Rodelbahn vorhanden. Die sog. Nachtloipe im Skistadion Kniebis (gebührenpflichtig!), ein ca. 2 km langer Rundkurs in unmittelbarer Ortsnähe ist bei entsprechenden Witterungsbedingungen mit Flutlicht beleuchtet und kann vollständig mit Kunstschnee beschneit werden.
Der Jahresniederschlag beträgt 1886mm. Der Niederschlag liegt im oberen Drittel der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes, über 99% zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der September; die größten Niederschlagsmengen gibt es im Januar. Im niederschlagreichsten Monat fällt ca. 1,4 Mal mehr Wasser zu Boden als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Schwankungen liegen im oberen Drittel. In über 89% aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.
Link zu den Bildern …
Ausfahrt zu einer etwas anderen Hundesportart …
als wir sie kennen.
An diesem Wochenende zog es uns zu unseren Bekannten auf die Hunderennbahn. Unsere Freunde besitzen 6 Greyhound’s.
Der Greyhound ist eine anerkannte Hunderasse aus Großbritannien, die zu den Windhunden gerechnet wird. In der heutigen auf Geschwindigkeit gezüchteten Form laufen Greyhounds hauptsächlich auf der Bahn bei Hunderennen, wobei sie Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen können. Die Rasse wird daneben häufig zum Coursing verwendet.
Auf der Rennbahn starten die Hunde aus Boxen auf einer festen Bahn mit Gras- oder Sandoberfläche. Sie laufen dem künstlichen Hasen hinterher, einem von einer technischen Vorrichtung geschleppten Dummy, der den Hetztrieb der Hunde anregt. Da Windhunde – anders als die meisten anderen Hunderassen – primär auf Sicht jagen, ist vor allem die Bewegung des Objektes entscheidend, nicht sein Geruch oder sein Aussehen. Häufig besteht der Hase einfach aus einem Bündel Flatterband. Die übliche Bahnlänge für Windhundrennbahnen auf dem europäischen Kontinent beträgt 480 m; kleinere Windhundrassen wie der Whippet und das Italienische Windspiel laufen teilweise kürzere Strecken.
Hier ein paar Bilder vom Wochenende:
Getestet und verworfen …
… haben wir die Hundeboxen in der Heckgarage.
Es geht doch zuviel Platz verloren, wenn man 4 Hunde im Womo transportiert.
Für Kurzreisen ist es noch o.k., aber nicht auf längeren Touren.
Zähneknirschend machen wir uns auf den Weg zur Firma Schmidt und suchen uns den geeigneten Hundetransportanhänger aus.