Fazit Dänemark Reise 2012


Um es vorweg zu nehmen, Dänemark ist nicht nur eine Reise wert 🙂

  • Sehr freundliche Menschen überall in Dänemark kennengelernt und alle sind relaxt
  • Alle Dänen haben auch Deutsch gesprochen
  • Wenige Touristen im September unterwegs
  • Das Wetter ist im September bereits relativ kühl und auch immer wieder regnerisch
  • Die Westküste (Nordsee) hat uns insgesamt besser gefallen als die Ostküste (Ostsee)
  • Dänemark ist ein Paradies für Hunde, da es wenig Reglementierungen gibt
  • Unendlich scheinende Strände mit wenig Menschen
  • Die Preise für Lebensmittel, Diesel, Restaurants etc. liegen ca. 20% höher als in Deutschland
  • Viel Natur und wenig Bevölkerungsdichte
  • Entspanntes Fahren auf Dänemarks gut ausgebauten Straßen
  • Reine Womo Stellplätze gibt es fast nicht, man muss auf Campingplätze oder Marinas ausweichen
  • Wir waren nicht das letzte Mal dort !

Wie schön war das Cruisen in Dänemark


Jede auch noch so schöne Reise ist leider einmal vorbei. Wie schön war das Fahren auf dänischen Straßen !

Kaum zurück auf Deutschlands Straßen geht es wieder los 😦

Dichter Straßenverkehr, drängeln auf der Autobahn und hirnloses Rasen. Wir haben die gelassene Fahrweise der Dänen genossen. Es ist einfach ein schönes, stressfreies Cruisen in Dänemark. Alleine schon deshalb werden wir nicht das letzte Mal dort gewesen sein 😉

Heute Abend sind wir wieder gut nach Hause gekommen.

So langsam an den Rückweg denken


Die Wettervorhersage für Süd-Dänemark verspricht nichts Gutes. So entschließen wir und ganz gemütlich den Rückweg anzutreten. Wir entscheiden in Wedel bei Hamburg einen Stop einzulegen und uns die Lebensader von Hamburg anzuschauen – die Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven. Morgen werden wir mal Richtung deutsche Bucht hinausfahren.

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Saisonende ist spürbar


Das Saisonende ist nun tatsächlich spürbar. Als wir in Haderslev-Hulk eintreffen sind wir gerade mal 2 Wohnmobile auf dem großen Campingplatz. Kaum zu glauben und es kommt uns schon fast unheimlich vor, ganz alleine über einen menschenleeren Campingplatz zu laufen. Es sind nur noch wenige sanitäre Anlagen offen. Der größere Teil ist schon zum Überwintern fertig gemacht worden. Obwohl wir es eigentlich genießen ungestört in der Natur zu sein, ist dies schon fast zu ruhig.

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Wieder Richtung Süden


Weiter geht es nach Süden. Über Horsens, Vejle nach Trelde Strand in der Fredericia Kommune.

Dort finden wir einen ruhigen Campingplatz, direkt am Meer und checken ein. Neu ist das Steilufer. Um an den Strand zu gelangen, müssen wir ca.70 Stufen herabsteigen.

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Orkan im Westen


Nachdem der Orkan von Island herüber weht und das Wetter leider immer schlechter wird, entscheiden wir uns entgegen der ursprünglichen Planung quer durch Mittel-Jütland an die Ostsee zu rollen. Vom Lemvig über Struer, Skive, Viborg, Randers bis nach Egå.

Durch Egå fließt der Bach Egåen, der zwischen Skæring Strand und Studstrup in die Århusbucht mündet. Die Wohngegenden erstrecken sich entlang der Küste vom Aarhus Havn im Süden bis zum Skæring Strand im Norden. Aufgrund ihrer Nähe zur Aarhuser Innenstadt (Indre By), zum Strand und wegen ihrer zahlreichen anliegenden Grünflächen gelten sie als attraktive Wohngebiete, weshalb sie mit zu den teuersten Wohngegenden in ganz Jütland gehören.

Die Egåer Gegend ist in Dänemark für seinen hohen Standard im Freizeit- und Sportbereich bekannt, besonders die Bade-, Schwimm- sowie Surfmöglichkeiten gelten als hochwertig. An der Küste liegt die Egå Marina, ein hauptsächlich im Sommer von Touristen genutzter Yachthafen, in dem der Segelverein Egå Sejlklub, und der Ruderverein HEI Roklub beheimatet sind.

Genau da, im Egåer Yachthafen (Egå Marina) übernachten wir und können dort auch die Anlagen des Clubs benutzen. Das Wetter ist ein wenig besser als im Westen, sodass es scheint, dass die Entscheidung an die Ostsee herüberfahren wohl richtig war.

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Weiter nordwärts über den Nissum Fjord bis zum Limfjord


Der Nissum Fjord hat eine Wasserfläche von etwa 7.000 ha und ist nur durch eine Nehrung, die an der schmalsten Stelle grade 200 m breit ist, von der Nordsee getrennt. Aufgrund der flachen Wassertiefe versuchte man ab 1844, das Gebiet trockenzulegen, um es anschließend landwirtschaftlich nutzen zu können. Dies gelang jedoch nur in einem kleinen Bereich im Südosten, dem Felsted Kog. Beim heutigen Ort Thorsminde befindet sich seit 1866 ein später erweitertes und vergrößertes Sperrwerk, das den Durchfluss zwischen Fjord und Meer regelt.

Die Stadt Lemvig ist unser letztes Ziel für heute und liegt in Nordwest-Jütland am südlichen Ufer der Nissum Bredning, einem Teil des Limfjords. Der Ort hat 7140 Einwohner. Lemvig ist Hauptort der gleichnamigen Kommune und gehört seit der Kommunalreform 2007, in der die Kommune Lemvig mit der Kommune Thyborøn-Harboøre zusammengelegt wurde, zur Region Midtjylland.
Die Landschaft um Lemvig ist geprägt durch die letzte Eiszeit, und die Gegend war bereits in der Steinzeit besiedelt. Aus der Bronzezeit findet man noch Grabhügel, die heute unter Schutz stehen.
Die Stadt selbst entstand im Mittelalter, ihr Name wird erstmals 1234 erwähnt.
Die Kirche im Zentrum stammt auch aus dem 13. Jahrhundert, sie hat einen für Dänemark untypischen Zwiebelturm und im Inneren reich geschnitztes Rokokoinventar.

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Ringkøbing Fjord


Ringkøbing Fjord ist mit 300 km² Fläche das größte Gewässer Dänemarks. Dieser Strandsee wird durch die 30 km lange und an der schmalsten Stelle nur wenige hundert Meter breite Nehrung namens Holmsland Klit vom offenen Meer getrennt. Bei dem Ort Hvide Sande („Weiße Sände“) besteht eine Verbindung, so dass kleinere Schiffe ein- und ausfahren können und der Wasseraustausch gewährleistet ist.
Der Ringkøbing Fjord wird umgeben von den Orten Søndervig im Nordwesten, dem namensgebenden Ringkøbing im Nordosten, Nymindegab im Süden, und dem Schleusenort Hvide Sande im Westen.
Die Halbinsel Tipperne im Süden des Ringkøbingfjord ist ein wichtiges Vogelschutzgebiet.

Übrigens hat unsere Hündin Askia heute ihren 11. Geburtstag, was in Menschenjahren ca. 77 Jahre alt ist.

Happy Birthday to you – Askia 🙂

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Blåvand


Blåvand ist ein Ferienort am westlichsten Punkt Dänemarks im Kirchspiel Oksby Sogn in der Varde Kommune an der Westküste von Jütland. Vor der Kommunalreform 2007 gehörte Blåvand zur Blåvandshuk Kommune. Die Ortschaft selbst hat weniger als 200 Einwohner, zählt daher nach dänischen Begriffen nicht als Stadt.

Hier findet sich Strand von 40 km Länge. Geschützt durch die großen Sandbänke des Horns Rev, welches bis 20 km in die Nordsee reicht, eignet sich der Hvidbjerg Strand zum Schwimmen und Windsurfen. Nördlich schließt sich Vejersan, südlich der Ort Ho.

Am westlichsten Punkt gelegen ist der Leuchtturm von Blåvandshuk (Blåvandshuk Fyr). Er überragt das umliegende Dünengebiet um 39 m und bietet einen guten Blick auf das Riff im Westen, Vejers im Norden und nach Skallingenund Esbjerg im Süden. Er wurde 1900 gebaut und in den letzten Jahren restauriert.

Umgeben ist der Ort von Naturschutzgebieten, welche im Herbst ein Ziel vieler Arten von Zugvögeln darstellen.

Wie an der ganzen Westküste Dänemarks gibt es auch in der Region um Blåvand zahlreiche gut erhaltene Bunker des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg, an denen auch geklettert wird. Des Weiteren gibt es einen großen Militärübungsplatz direkt am Vogelschutzgebiet Kallesmærsk Hede unmittelbar nördlich Richtung Vejers, aus dem oftmals im Spätsommer und Herbst das Donnern von Geschützen zu hören ist. Seit dem Ende des Kalten Krieges hat dies jedoch sehr nachgelassen. Während der Sommermonate wird auf den Großteil der Übungen in der Heide verzichtet, um die Touristen nicht mit dem Lärm zu belästigen. In den vergangenen Jahren hat die Truppenführung oftmals versucht, die Urlauber für die militärische Präsenz in der Heide mit Hilfe eines „Tages der offenen Heide“ zu sensibilisieren. Die größte Bunkeranlage „Tirpitz-Stillingen“ (deutsch Tirpitz-Stellung) beheimatet ein Museum und kann besichtigt werden. Mit dem Bau wurde 1944 durch Soldaten der deutschen Kriegsmarine begonnen, er wurde aber nicht fertiggestellt.

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Esbjerg


Weiter ging es nach Esbjerg in Westjütland. Eine sehr interessante Stadt mit morgentlichen Fischauktionen im größten Fischereihafen Dänemarks. In der Stadt gibt es Kunstmuseen und den wunderschönen Wasserturm der auch als Aussichtsturm dient. Ein muss für jeden Besucher ist die „Kunst am Strand“ mit dem Namen „Menschen am Meer“.

Das Wahrzeichen befindet sich am Nordstrand von Esbjerg. Seit 1994 sitzen 4 Herren am Strand und blicken auf das Meer hinaus.

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Breitester Sandstrand Europas


Auf Römö gab es heute viele neue Eindrücke zu verarbeiten. Diese dänische Insel ist wirklich eine Reise wert.
Wir können hier nur einige wenige Bilder zeigen, deshalb hier der mit 4 km breiteste Strand Europas.

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Läuft man bis an das Meer, kann man eine beeindruckende Brandung bestaunen.
Einige sind doch tatsächlich auch in die Fluten gesprungen, uns war es heute jedoch ein paar Grade zu kalt.

Mal sehen wo die Reise morgen hingeht.

Wir werden weiter berichten…

 

Mit Verspätung in Dänemark


Nachdem unsere Hündin Askia vom Tierarzt nach der OP als reisefähig eingestuft wurde, sind wir nun mit 2 Tagen Verspätung auf die Reise nach Dänemark gegangen.

Den ersten Stop haben wir in der Lüneburger Heide eingelegt. Dort haben wir in Hermannsdorf einen netten Stellplatz gefunden und somit dort die erste Nacht verbracht. Nach einen Frühstück und einem kurzen Spaziergang mit unseren Hunden ging die Reise dann weiter.

Heute nachmittag sind wir dann in Dänemark angekommen. Zunächst hat es uns auf die Insel Römö verschlagen, wo wir einen sehr schön gelegenen Campingplatz gefunden haben. Leider ist heute das Wetter ein wenig „durchwachsen“.

Morgen wollen wir dann an den breitesten Strand in Europa. Von dort werde ich dann wieder berichten (sofern wir Wlan haben). Wenn das Wetter mitspielt, könnt Ihr dann auch ein paar Bilder von dort sehen.

LG Thor.

Status Askia


Wie bereits zuvor posted, haben wir unseren Urlaubsantritt wegen unserer Hündin Askia verschieben müssen.

Heute konnten wir sie aus der Tierklinik abholen. Nach dieser doch massiven OP ist sie schon wieder ganz schön munter 🙂
Jetzt liegt sie zu Hause im Wohnzimmer mit Halskragen und Venenzugang um sich zu erholen. Von der OP Rechnung will ich gar nicht sprechen, denn Hauptsache ist doch das es ihr wieder gut geht.

Am Montag Vormittag sind wir dann nochmal beim Tierarzt und wenn er grünes Licht gibt, treten wir eben 3 Tage später die Reise nach Dänemark an.

 

Manchmal kommt alles anders


Habe heute schon um 12 Uhr Feierabend gemacht, bin nach Hause geflitzt um noch die letzten Sachen in das Wohnmobil zu laden. Schnell noch 90 Liter Diesel getankt, und auf die LKW Waage im Nachbarort gefahren, um mal zu checken ob wir im Soll-Gewicht sind. Oh Schreck 😦 Unser Womo hat 300 kg Übergewicht. Wieder nach Hause um den überflüssigen Ballast abzuwerfen. Gesagt getan und schnell ins Haus zum Abendessen. Im Kopf immer noch der Plan „Morgen früh geht es nach Dänemark“.

Meine Frau kommt auf mich zu uns teilt mir mit, dass mit unserer Hündin Askia etwas nicht stimmen kann. Sie ist schon die vierte Woche „läufig“ und es hört nicht auf zu bluten! Außerdem verweigert Sie den zweiten Tag die Futteraufnahme.

Okay ganz cool bleiben. Wir fahren mit Askia zum Tierarzt unseres Vertrauen um sie mal durchzuchecken. Ultraschall und Blutbild wird gemacht. Nach 20 Minuten ruft uns der Tierarzt herein. „Schlechte Nachrichten“ sagt er, die Askia hat eine Pyometra. Im Volksmund wird es auch Gebärmutterentzündung genannt. Und die ist wohl schon soweit fortgeschritten, dass Askia in akuter Gefahr ist. Eine akute Pyometra ist ein absoluter Notfall. Durch die Aufnahme der Gifte der Bakterien in der Gebärmutter kommt es zur Vergiftung. Eine sofortige Notoperation ist nötig, um das Leben der Hündin zu retten.

Schock !!!

Askia muss gleich dort bleiben. Nach kurzer Vorbereitung im OP wird Askia operiert. Wir können jetzt nichts für sie tun und werden nach Hause geschickt. Zwei Stunden später kommt endlich der Telefonanruf des Arztes. Askia hat die Operation überstanden. Aber Sie muss in der Tierklinik bleiben.

Werde dann berichten, wie es Askia geht.

Dänemark muss nun auf uns warten.

Planung Dänemark 2012


Und so (ungefähr) sieht sie aus, unsere Dänemark Tour 2012 :

Dänemark Tour 2012
Dänemark Tour 2012

Im September 2012 geht es nach Dänemark


Unsere nächste Tour wird uns nach Dänemark führen.
Wir planen die gesamte Westküste zu bereisen, bis in den Norden nach Grenen wo Skagerrak (Nordsee) und Kattegat (Ostsee) zusammentreffen.
Zum Übernachten wollen wir die „Quick-Stop“ Angebote der dänischen Campingplätze nutzen.

Wir freuen uns schon sehr auf die Wohnmobilreise !
Berichte mit Bildern werden folgen 🙂