Ein Tagesausflug nach Augsburg …


Da wir einen Termin in Augsburg hatten, haben wir die Zeit dort genutzt, um einen kleinen Stadtrundgang zu machen. Hier ein paar Bilder …

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Frohe Weihnachten 2011 …


Wir wünschen allen Womo Fans und Hundefreunden eine frohe Weihnachten 2011.
Hier eine Aufnahme unserer Hunde beim „Gassi gehen“ mit weißer Überraschung.

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Ein Winter- Unterstellplatz für unser Womo …


Nach langer Suche haben wir endlich einen Womo Unterstellplatz für die Wintermonate gefunden.
Es steht nun während der Winterpause in einem Flugzeug- Hangar ganz in unserer Nähe.

Tipps für das richtige Überwintern von Wohnmobilen


Für Camper, die ihr Wohnmobil unbeschadet über die kalte Jahreszeit bringen möchten, folgende Tipps:
  • Fahrzeug waschen, eventuell mit Lackpflegemittel konservieren und innen säubern.
  • Vorzelt und Markise nur im getrockneten und sauberen Zustand lagern.
  • Lackschäden ausbessern sowie den Unterboden auf Schäden kontrollieren, rostgefährdete Stellen behandeln.
  • Gummi- und Türdichtungen mit Siliconspray behandeln. Gelenke vom Bremsgestänge sowie Scharniere der Kurbelstützen fetten.
  • Anhängerkupplung abdecken.
  • Wassersystem erst reinigen. Zum Ablösen von besonders hartnäckigen Algen- und Bakterienbelägen gibt es besondere Reinigungsmittel im Fachhandel. Dann Wasserbehälter, Wasserleitungen sowie Pumpen, Filter und Warmwasserboiler entleeren, auch Frischwassertank und Fäkalientank der Campingtoilette.
  • Gasflasche schließen, vom Versorgungsnetz trennen und Schutzkappe aufsetzen.
  • Zwangsentlüftung den ganzen Winter über geöffnet halten. Stehen Wohnmobile im geschlossenen Raum, kann auch die Dachluke geöffnet bleiben und sorgt so für dauernde Belüftung des Innenraumes. Polster trocken lagern, alle Schränke und Staufächer leeren sowie Türen und Klappen geöffnet halten, damit die Luft zirkulieren kann.
  • Wohnmobil nur im trockenen, wenn möglich geheizten Raum abstellen, sonst lieber im Freien auf einem geeigneten Stellplatz.
  • Abdeckplanen so auflegen, dass die Belüftungsöffnungen nicht verdeckt werden.
  • Kühlerfrostschutz prüfen ( bis -30°).
  • Batterien abklemmen, um eventuelle Entladung durch Kriechströme der noch angeschlossene Verbraucher zu vermeiden. Dann Batterien im eingebauten Zustand von Zeit zu Zeit nachladen, oder besser Batterien ganz ausbauen, in Räumen, die nicht Frost gefährdet sind, lagern und auch von Zeit zu Zeit nachladen. Säurestand prüfen.
  • Treibstofftank voll tanken, um Korrosionsschäden zu vermeiden.
  • Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Ersten Gang einlegen. Handbremse lösen. Besser auch Wohnmobil so hoch aufbocken, dass die Räder völlig entlastet sind und sich frei drehen können.
Sind am Wohnwagen oder Wohnmobil Reparaturen notwendig, sollte man diese sofort durchführen lassen. Im Herbst sind die Werkstätten in der Regel nicht so ausgelastet wie im Frühjahr.

Kürbisfest Blühendes Barock in Ludwigsburg


Mehr als 400.000 Exemplare zählt die weltgrößte Kürbisausstellung im Blühenden Barock. Sämtliche der über 450 Kürbissorten sowie Produkte rund um die vielseitige Pflanze können an zahreichen Ständen gekauft werden.

In diesem Jahr bilden rund 150 Tonnen Kürbisse die beeindruckende Kulisse für viele kreativ gestaltete Riesenechsen.

Am Sonntag, 18.9., wird der deutsche Meister bei der unterhaltsamen Kürbisregatta mit ausgehöhlten Riesenkürbissen ermittelt. Am 2.10. finden die deutschen Meisterschaften und am 9.10. die Europameisterschaften im Kürbiswiegen statt – aktuell liegt der Europarekord bei unglaublichen 730 kg.

Wer selbst Riesenkürbisse züchten möchte, kann beim unterhaltsamen Kürbis-Schlachtfest am 6.11. Saatgut erwerben.

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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 6 Wisentreservat Damerower Werder und Kölpinsee


Im Naturschutzgebiet Damerower Werder können Naturfreunde Wisente in natürlicher Umgebung beobachten. Die Halbinsel im Kölpinsee bei Jabel bietet den Wildrindern mit einer 320 Hektar großen Waldfläche optimale Lebensbedingungen, so dass auch die Nachzucht kein Problem ist. Etwa zehn Jungtiere werden jährlich geboren. Damit leistet das Reservat einen Beitrag zur Erhaltung einer Art, die früher in ganz Europa vorkam und im 19. Jahrhundert nahezu ausgerottet wurde.
Wisente, die äußerlich dem amerikanischen Bison ähneln, leben in Herden von bis zu 20 Tieren zusammen. Drei Herden sind in Damerow zu Hause. Besucher können die bis zu 1.000 Kilogramm schweren Kolosse am besten bei den Fütterungen betrachten, die täglich um 11 und 15 Uhr in den Schaugehegen stattfinden.
Das Wisentreservat Damerower Werder verfügt über ein Info-Center, in dem man Wissenswertes zur Geschichte des Reservates und der Wisentzucht erfahren kann.

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Urlaub September 2011 Ostsee Ziel 5 Rügen


Rügen ist flächenmäßig die größte deutsche Insel. Sie liegt vor der pommerschen Ostseeküste und gehört zu Mecklenburg-Vorpommern. Das „Tor“ zur Insel Rügen ist die Hansestadt Stralsund. Die Insel, durch Rügendamm und Rügenbrücke über den zwei Kilometer breiten Strelasund mit dem Festland verbunden, hat eine maximale Länge von 52 km (von Süd nach Nord), eine maximale Breite von 41 km im Süden und eine Fläche von 926 km². Die Küste ist durch zahlreiche Meeresbuchten (Bodden oder Wieken) sowie vorspringende Halbinseln und Landzungen stark zergliedert. Im Juni 2011 verlieh die UNESCO dem für seinen gewaltigen Buchenbestand bekannten Nationalpark Jasmund auf Rügen den Status des Weltnaturerbes.
Die Insel Rügen ist Bestandteil des Landkreises Vorpommern-Rügen mit der Kreisstadt Stralsund. Städte auf Rügen sind Bergen auf Rügen, Sassnitz, Putbus und Garz/Rügen. Hinzu kommen die Ostseebäder Binz, Sellin, Göhren, Baabe und Thiessow. Rügen wird wegen seiner vielfältigen Landschaft und der langen, feinsandigen Badestrände von vielen Urlaubern besucht.

Urlaub September 2011 Ostsee Ziel 4 Naturpark Usedom


Die grüne Insel am Meer – so nennen viele Usedom, welche eine der sonnenreichsten Ostseeinseln ist. Lange Sandstrände, mächtige Steilufer und ausgedehnte Dünenlandschaften gehören zu ihren Markenzeichen.
Einzigartig sind auch die wie auf einer Perlenschnur aufgereihten Kaiserbäder mit ihren Seebrücken, Promenaden und architektonisch beeindruckenden Villen. Wem das Strandleben zu turbulent ist, kann sich in das Binnenland mit ruhigem Achterwasser, verträumten Dörfern und blühenden Salzwiesen zurückziehen.
Kaum irgendwo lassen sich so viele verschiedene Landschaftsformen auf engstem Raum finden: Ostseestrand und Binnenküste, Seen und Moore, Buchenwälder und Dünenkiefern fügen sich mit kleinen Dörfern in einer alten Kulturlandschaft zu einem Mosaik, das durch seine Vielfalt überrascht.
Magerrasen GnitzFast 15% des Schutzgebietes nehmen verschiedene Moorbildungen ein. Küstenüberflutungsmoore prägen die Uferbereiche der Binnenküste, Verlandungs- und Kesselmoore das Innere der Insel. Mümmelkensee und Swinemoor bilden Beispiele für lebende Hochmoore.

Die natürliche Baumart des Naturparks ist die Buche, die auf gut wasserversorgten Moränenstandorten die Hauptbaumart stellt. Die Kiefer ist dagegen die Charakterart der Sander und der Dünenwälder. Uferstreifen und nährstoffreiche Niedermoore werden teilweise von Erlenbruchwäldern bewachsen, nährstoffarme Bereiche von Birkenbrüchen. Artenreiche Trocken- und Magerrasen besiedeln die Kuppen der Endmoränen sowie aufgegebene landwirtschaftliche Flächen. Typische Ackerbaugebiete stellen die Halbinseln Usedomer Winkel und Wolgaster Ort dar.

Fast die Hälfte der Naturparkfläche, rund 28 500 ha, wird von Wasserflächen eingenommen. Dabei entfallen etwa 27 000 ha auf Peenestrom, Haff, Achterwasser und Ostsee. Die Binnenseen des Naturparks umfassen rund 1 500 ha Fläche. Darunter befinden sich eutrophe Flachseen mit über 500 ha Größe wie der Gothen- und der Schmollensee. Demgegenüber liegen entlang der Küste alte Strandseen wie der Wockninsee (Naturschutz- und FFH-Gebiet), der Kölpin- und der Schloonsee. Eingelagert in die Endmoränenlandschaft Ostusedoms sind zum Teil relativ saubere Kesselseen wie die Krebsseen und der Wolgastsee. Der Mümmelkensee (Naturschutzgebiet) stellt als letztes von Menschenhand gänzlich unberührtes Hochmoorgebiet eine Besonderheit dar.

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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 3 Neubrandenburg Tollensesee


Wir fahren weiter in Richtung Neubrandenburg. 


Auf dem Weg dorthin machen wir einen Zwischenstopp in Zinow.
Wir parken unser Womo auf dem „Wanderparkplatz Müritz-Nationalpark-Zinow“ GPS: 53,361230°N 13,175100°O.
Zinow bietet einen ausgezeichneten Zugang zum Serrahner Teil des Müritz Nationalparks. Vom ideal gelegenen Wanderparkplatz kann das Gebiet zu Fuß oder per Fahrrad erschlossen werden. Hier beginnt auch ein 8 km langer Naturerlebnispfad „Der lange Weg zun Urwald“.
Unterwegs trifft man auf einen Aussichtspunkt, der eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Vogelbeobachtung bietet. Mit ein wenig Glück können hier leicht Seeadler gesichtet werden. 


Angekommen in Neubrandenburg quartieren wir uns im „Wohnmobilstellplatz Wassersportzentrum Neubrandenburg“ ein. GPS: 53,538970°N 13,256520°O.


Eine ausführliche Beschreibung von Neubrandenburg siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Neubrandenburg


Insgesamt gefällt uns die Stadt Neubrandenburg und das Umfeld mit dem Tollensesee hervorragend. Hier könnte man sich niederlassen. Toll war auch der „Hundestrand“ am Tollensesee. Unsere Vierbeiner hatten eine Menge Spaß. 
Zu Stammgästen wurden wir in Augusta’s Seerestaurant & Cafe

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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 2 Marina Wesenberg


Wir fahren weiter nach Wesenberg und parken unser Womo auf dem Wohnmobilstellplatz „Marina Wesenberg“ GPS: 53,276667°N 12,987778°O.
Der Stellplatz für Wohnmobile und Wohnwagen befindet sich in ruhiger Lage direkt am Wasser, Hafengelände angrenzend. Ca. 1,5 km vom Zentrum Wesenbergs entfernt. Boots- und Fahrradverleih.


Wesenberg ist eine für Mecklenburg-Vorpommern typische Kleinstadt mit ca. 3000 Einwohnern, deren Wurzeln bis in das Jahr 1292 nachgewiesen sind. Die Stadt inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte liegt direkt am Woblitzsee. Als Wahrzeichen der Stadt fungiert die Burg Wesenberg. Von der im 13. Jahrhundert auf einem kleinen Hügel erbauten Anlage sind heute noch der Bergfried und Teile der Burgmauer erhalten. 
Wir schauen uns noch das Museum für Blechspielzeuge und mechanische Musikinstrumente an.
Im Fischereihof Wesenberg kann man leckeren, frischen Fisch kaufen.

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Urlaub September 2011 Mecklenburgische Seenplatte Ziel 1 Zwenzower Wolfsfang


Auf dem Weg zur Mecklenburgischen Seenplatte übernachten wir in Delitzsch in der Nähe von Leipzig.
Nach einem tollen Frühstück im Womo machen wir uns auf den Weg zur Meckpom. Seeplatte.
Unser erstes Ziel ist der Zwenzower Wolfsfang. Wir übernachten auf dem Wanderparkplatz GPS: 53,312770°N 12.938460°O. Das ist einer der unzähligen Wanderparkplätze des Müritz Nationalparks.
Am kommenden Tag wandern wir zum Wolfsfang. Diese Fanganlage wurde 1710 angelegt und bis 1722 wurden 22 Wölfe gefangen. Damals war die Grube ca. 5m tief und maß im Duchmesser 4m. Heute wurde sie allerdings so abgeflacht, dass sie keine Gefahr mehr für Mensch und Tier darstellt.

Im Umfeld schauen wir uns noch die Useriner Mühle an die um 1880 entstand.
Dann noch ein Abstecher nach Buteberg mit seinem Findlingsgarten. Dazu fährt man auf der L25 in Richtung Neustrelitz und biegt 3 km nach Userin und noch hinter dem kleinen Flecken Lindenberg nach links in Richtung Prälank ab. Etwa 1,5 km später erreicht man das Landhotel Prälank, an dessen Hausfassade allerdings noch die Bezeichnung „Café Prälank“ zu lesen ist. Hier gibt es gute Parkmöglichkeiten und das Haus lädt mit selbst gebackenem Kuchen zum Verweilen auf einer Sonnenterrasse ein.
Vom Parkplatz des Hotels sind es etwa 500m Fußweg bis zum Buteberg. Oben auf dem 88m für Mecklenburger Verhältnisse hohen Berg wurde 1987 ein großer Findlingsgarten gestaltet. Die etwa 80 Steine sind im Umriss einer Eule als Symbol für den Naturschutz aufgestellt. Aus der Besucherperspektive vom Boden ist das allerdings kaum zu erkennen.

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Wochenendausflug in den Schwäbisch-Fränkischen Wald …


Unser erstes Ziel an diesem Wochenende ist der Neumühlsee bei Waldenburg.

Dieser Badesee mit Liegewiese, Sanitärgebäude, Grillplatz, Spielplatz und einem gekennzeichneten Bereich für Nichtschwimmer ist eingebettet in Wälder und Wiesen am Beginn des einsamen Biberstales.
400m vom See entfernt stellen wir unser Laika Womo auf den Wanderparkplatz N49°9’59“ E9°39’0“ ab und wandern den 1,8 km langen Rundwanderweg um den See. Rohrkolben und andere seltene Pflanzen prägen die schönsten Bereiche des Sees. Angelstege führen auf den See hinaus, auf einem Steg setzen wir uns nieder, lassen die Beine ins Wasser baumeln und bestaunen die Seerosenfelder auf dem glitzernden Wasser.
Unsere Hunde kühlen sich in frischen Wasser ab und genießen sichtlich das wohltuende Nass.

Nach dem erholsamen Stopp am Neumühlsee setzen wir unsere Reise nach Waldenburg fort.

In Waldenburg suchen wir uns einen Übernachtungsplatz und werden schnell fündig.
Wir parken unser Reisemobil gegenüber den Sportanlagen. Nach einem tollen Abendessen und Ausklang des Abends vor dem Womo schlafen wir bei angenehmen nächtlichen Temperaturen ein.

Am nächsten Tag rollen wir durch den Schwäbischen Wald wieder Richtung Heimat.

Es war wirklich ein tolles und erholsames Wochenende.

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Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 12 Fastenoy / Skiflugschanze


Schanzengröße: HS 213
K-Punkt: 185 m
Rekord: 225,5 m (Harri Olli FIN, 14.02.2009)
Turmhöhe: 72 m
Anlauflänge: 113 m
Anlaufneigung: 39°
Tischlänge: 7 m
Tischneigung: 10,5°
Tischhöhe: 3,5 m
Geschwindigkeit: 102,6 km/h
Aufsprungneigung: 35°
Zuschauerkapazität: 40.000
Baujahr: 1950
Umbauten: 1973, 1997, 2007
Weitere Schanzen: nein
Status: in Betrieb
Matten: nein
Verein: SC Oberstdorf

Aus Enttäuschung darüber, dass die deutschen Wintersportler bei den Winterspielen 1948 in St. Moritz nicht startberechtigt waren, fassten die drei Oberstdorfer Weitenjäger Sepp Weiler, Heini Klopfer und Toni Brutscher die Idee eine eigene Riesenschanze zu bauen. 1949 waren alle Beschlüsse gefasst und der Bau der von Heini Klopfer und Willi Huber geplanten Skiflugschanze im Stillachtal konnte beginnen. In nur fünf Monaten wurde die riesige Holzkonstruktion aufgestellt und am 2. Februar 1950 testen die Oberstdorfer Springer zum ersten Mal die Anlage. Vier Wochen später fand dann die erste Skiflugwoche mit 100.000 Besuchern und Weltrekorden von Gantschnigg, Weiler und Netzell statt. 
Zur Skiflug-WM 1973 musste die alte Holzschanze aus Sicherheitsgründen gesprengt werden. Sie wurde durch eine Spannleichtbeton- Anlage ersetzt. Heini Klopfer erlebte dies nicht mehr, er starb 1968 im Alter von 50 Jahren. In Erinnerung an ihn, der Schanzenexperte des Internationalen Skiverbandes (FIS) war und Pläne für etwa 250 Schanzen in aller Welt entwarf, erhielt die Anlage im Stillachtal den Namen „Heini-Klopfer-Skiflugschanze“. 
Immer wieder wurde der Auslauf tiefer gegraben und das Sprungprofil angepasst, sodass nach dem letzten Umbau zur WM 1998 Weiten über 220 m möglich sind. Zur Skiflug-WM 2008 wurde eine 1,1 Mio. € teure Flutlichtanlage installiert, außerdem der Anlauf den Sicherheitsbe­stimmungen angepasst und der Aufwärmraum für die Springer vergrößert. 
Heute sagt man, sie sei wohl die schönste und sicherste der Flug­schanzen auf der Welt. Sie wird vom Wald geschützt, und ist deshalb für die Springer sehr Seitenwind unempfindlich. Eine Sesselbahn führt auch Touristen nach oben zum Schanzen-Turm und mit dem Schrägaufzug im Turm erreicht man die schwindelerregende Höhe mit herrlichem Panorama­blick.

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Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 11 Söllereck


Das Söllereck ist ein 1706 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf. Mit den benachbarten Bergen (zum Beispiel Schlappoltkopf, Söllerkopf, Fellhorn) teilt er das Birgsautal vom Kleinwalsertal. Das Söllereck ist ein teilweise bewaldeter Grasberg, der besonders für Bergwanderer interessant ist. Durch die Söllereckbahn ist er touristisch erschlossen. Das Skigebiet am Söllereck bietet besonders für Anfänger und Eltern mit Kindern gute Bedingungen.

Das Söllereck erschließt ein einzigartiges Wandergebiet mit herrlichen Ausblicken auf die Allgäuer- und Kleinwalsertaler Bergwelt. Wandern Sie am Söllereck und genießen Sie die wundervolle Allgäuer Natur.

Abwechslungsreiche Wanderwege führen zum Freibergsee, zur SkiflugSchanze, ins Kleinwalsertal oder über den etwas anspruchsvolleren Gratweg zum Söller- und Schlappoldkopf bis zum Fellhorn oder der Kanzelwand. Man wandert durch verschiedenartige Landschaften und genießt einen Augenschmaus aus unterschiedlichen Panoramen: mal sanft und mal alpin. Die 6er Gondeln der Söllereckbahn bringen Sie bequem nach oben, schon während der Fahrt können Sie das traumhafte Alpenpanorama genießen.
Farbenprächtige Bergwiesen, idyllisch gelegene Gewässer oder naturbelassene Mischwälder erfreuen den Naturliebhaber. Urige Alphütten und gemütliche Berggasthöfe laden überall zur Einkehr ein.

Wichtige Kriterien für ein Familiengebiet sind Überschaubarkeit, Kinderfreundlichkeit und ein entsprechendes Angebot, das alle Familienmitglieder integriert. All das finden Sie am Söllereck – Wandern, Erlebnis, Aussicht, Spielen, Rodel und sogar Baden am idyllisch gelegenen Freibergsee.

Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 10 Bolsterlanger Horn


Das Bolsterlanger Horn ist ein Grasberggipfel in den Allgäuer Alpen in Bayern. Da sich der 1586 Meter hohe Gipfel über der Gemeinde Bolsterlang erhebt, gilt er als Hausberg dieses Ortes. Das Bolsterlanger Horn gehört zur Hörnergruppe, es ist dessen südlichste Erhebung. Die Schartenhöhe des Bolsterlanger Horns beträgt mindestens 46 Meter, seine Dominanz 600 Meter, wobei der Weiherkopf jeweils Referenzberg ist.


Der Normalweg führt von der Bergstation der Hörnerbahn durch einen Waldweg in nur etwa 10 Minuten auf den Gipfel.


Im Jahr 2009 wurde der Weg auf den Gipfel von der Hörnerbahn zu einem Besinnungsweg gemacht.


Auf dem Gipfel befindet sich ein Kreuz mit Spiegeln, welches bei Sonnenschein hell aufleuchtet.


Mit den gut belüfteten Panorama-Gondeln der Hörnerbahn schweben Sie bequem sitzend von 940m auf 1540m Höhe. Unten breitet sich das grüne Illertal von Sonthofen bis nach Oberstdorf aus. Je höher man kommt, desto grandioser wird der Blick auf die gewaltige Felskette der Allgäuer und Lechtaler Berge.

An der Bergstation (Sonnenterrasse mit kostenlosen Liegestühlen!) erwarten Sie nicht steile und unnahbare Felsmassive, sondern sanft geschwungene Blumenberge, deren artenreiche Flora einzigartig in den Allgäuer Alpen ist. Die Pflanzen finden auf den humusreichen Flyschgesteinsschichten ideale Wachstumsvoraussetzungen.



Auf den berühmten Höhenwegen der Hörnergruppe rollt vor den Augen des Wanderers nach und nach das Panorama der gesamten Allgäuer Bergwelt ab. Vom „königlichen“ Aussichtsgipfel Riedberger Horn, das selbst klassische Allgäuer Aussichtsberge in den Schatten stellt, kann man sogar die Firnfelder der fernen Schesaplana und Säntis glänzen sehen.

Wandervorschläge ab Bergstation

 

1. Interaktiver Kunst- und Besinnungsweg zum Aussichtsgipfel Bolsterlanger Horn (1586 m) mit kurzem Anstieg und zurück – ca. 30 Min.
2. Geplanter Themenweg im Naturpark beliebter, fast ebener Weg zum Berghaus Schwaben und zurück mit Blick auf den Allgäuer Hauptkamm und zauberhafte Alpenrosenfelder (Blüte ab Mitte Juni, absolut geschützt!). Besonders zu empfehlen für Familien und Senioren – ca. 1,5 Std.
3. Rundwanderung über Weiherkopf (Anstieg auf 1665 m, herrlicher Rundblick), dann westlich dem Kamm folgend auf Waldweg etwas bergab und bergauf zum Großen Ochsenkopf (1662 m), von dort Abstieg in südwestlicher Richtung, bis ein bequemer Weg über Berghaus Schwaben zurück zur Bergstation führt (o. umgekehrt) – ca. 3 Std.
4. Zur Talstation zunächst auf Alpweg zur Berggaststätte Mittelstation (wahlweise Hörnerhaus) und Sennalpe Ornach, unterhalb an der Weggabelung südwärts über Sonderdorfer Kreuz und Bergblick-Höhenweg – ca. 1,5 Std.
5. Panoramaweg zur Grasgehrenhütte über Berghaus Schwaben – Sattel Riedberger Horn – ca. 2 Std. (mit Aufstieg zum königlichen Aussichtsgipfel Riedberger Horn 1786 m, ca. 1 Std. länger), Busverbindung zurück nach Bolsterlang.
5a. Variante über Grat, nur für Geübte!
6. Zur Talstation über Alpe Hinteregg (vor Berghaus Schwaben!) auf Fußsteig hinunter ins Bolgental zur Alpe Zunkleiten (1172 m), von hier links abzweigend leicht aufwärts über Sonderdorfer Kreuz und Bergblick-Höhenweg – ca. 2,5 Std.
6a. Kleiner, schattiger Waldweg hinunter zur Bolgenach, nach der Brücke links über Bergblick-Höhenweg zurück zur Talstation, ca. 1,5 Std. ab Alpe Zunkleiten.
7. Zur Talstation über Berghaus Schwaben bis Ende des Hochtales, von dort abwärts über Obere und Untere Bolgenalpe entlang der Bolgenach zur Alpe Zunkleiten, von hier wie Nr. 6 oder 6a – ca. 3 Std.
8. Zur Talstation über Wannenkopf: Zunächst wie Nr. 5, vom Sattel am Riedberger Horn südöstlich weiter zum Wannenkopf (1712 m, großartige Aussicht, Hochmoorlandschaft!), in östlicher Richtung Abstieg (steil!) ins Bolgental, von dort über Waldweg (6a) zur Talstation – ca. 5 Std.
9. Die berühmte klassische Hörner-Tour beginnt wie Nr. 3 mit dem Aufstieg zum Weiherkopf (1665 m), geht jedoch von hier nach Norden über Rangiswanger Horn (1616 m, Alpenrosen!), Sigiswanger Horn (1527 m) und Ofterschwanger Horn (1406 m) zur Bergstation der Vierersesselbahn (1306 m) – ca. 4 Std.; bei Umgehung der 4 Gipfel nur ca. 3 Std. Nach Talfahrt von Ofterschwang mit Bus zurück nach Bolsterlang.
9a. Leichte Variante ohne Aufstieg auf Weiherkopf
10.  Bogenschuss-Parcours – Achtung: Kein Wanderweg! Nur für Sport-Schützen mit eigenem Bogen.

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Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 9 Fellhorn/ Kanzelwand


Das Fellhorn ist ein 2038 Meter (nach österreichischer Vermessung: 2.039 m ü. A.) hoher Berg in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf. Er liegt an der deutsch-österreichischen Grenze und trennt das Kleinwalsertal vom Stillachtal. Das Fellhorn ist einer der Blumenberge der Allgäuer Alpen und für seine großen Alpenrosenfelder bekannt.


Seit 1972 führt eine Kabinenbahn, die Fellhornbahn, vom Stillachtal auf den Berg. Die Bergstation liegt auf 1967 m Höhe. Es besteht ein Liftverbund zur Kanzelwandbahn. Im Winter 2006/2007 wurde die neue Umlaufgondelbahn (Fellhornbahn II) eröffnet. Die Doppelsesselbahn Faistenoy–Höfle und der Höfle-Schlepplift wurden deshalb abgebaut. Die Hänge des Fellhorn sind im Winter ein beliebtes Skigebiet.


Die Kanzelwand (auf der bayerischen Seite amtlich Warmatsgundkopf) ist ein 2.058 m (nach österreichischer Vermessung: 2.059 m ü. A.) hoher Berg in den Allgäuer Alpen, über den die Grenze zwischen dem deutschen Bayern und dem österreichischen Vorarlberg verläuft.


Die Kanzelwand erhebt sich zwischen dem österreichischen Kleinwalsertal mit dem Ort Riezlern im Westen und dem bayrischen Birgsautal im Osten. Nachbarberg im Norden ist das 2.039 m hohe Fellhorn, im Süden liegt der 2.170 m hohe Schüsser (auch Hammerspitze). Der Berg ist aus Hauptdolomit aufgebaut und fällt nach Norden hin mit einer steilen Felswand ab, ansonsten ist er von steilen Grashängen geprägt.


Der Gipfel am einfachsten mit der Kanzelwandbahn von Riezlern aus zu erreichen, die Anstiegszeit von der Bergstation beträgt nur etwa 20 Minuten. Zu Fuß kann die Kanzelwand als leichte Bergwanderung von Riezlern, vom Stillachtal oder von der Bergstation der Seilbahn zum Fellhorn aus bestiegen werden.

Zudem befindet sich an der Kanzelwand der 2-Länder-Sportklettersteig, ein Klettersteig im Schwierigkeitsgrad C-D (schwer bis sehr schwer). Mit einer Länge von 550 Metern in einer senkrechten Wand ist er in Bezug auf kletterisches Können der anspruchsvollste Klettersteig im Bereich Oberstdorf/Kleinwalsertal. Der Klettersteig beansprucht eine Durchgangszeit von etwa 60 – 120 Minuten, wobei man für die Einsteiger-Variante zum Kanzelwand-Gipfel mit 200 Metern nur etwa 15 – 30 Minuten benötigt. Der Ausgangspunkt ist bei beiden Varianten jeweils die Bergstation der Kanzelwandbahn.



Die erste Erwähnung des Berges erfolgte im Jahr 1783 als Gunt B. in Blasius Huebers Vorarlbergkarte. In der Grenzbeschreibung Bayerns aus dem Jahr 1844 heißt es: über den Warmatsgundkopf, auch Kanzelwand genannt.
Die Benennung als Kanzelwand ist auf die Form des Berges zurückzuführen: Der Ostgrat verläuft in regelmäßigen Felsstufen zum Gipfel, was den Vergleich mit einer Kirchenkanzel nahe legt. Wegen der im Norden und Osten angrenzenden Warmatsgundalpe könnte die Namensherkunft auf dieser Seite auch vom althochdeutschen Namen „Warmunt“ her kommen.
Ein anderer Ursprung könnte der Ausdruck „warme Atze“ sein, der soviel bedeutet wie „warme Weide“.

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Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 8 Breitach-Klamm


Die Breitachklamm ist eine durch die Breitach geschaffene Klamm im Allgäu. Sie liegt am Ausgang des Kleinwalsertals bei Tiefenbach (bei Oberstdorf). Den meisten unbekannt sind die unmittelbar im Anschluss befindlichen Naturschauspiele Judenkirche und Kesselbachfälle.

Sie ist – neben der Höllentalklamm – die tiefste Klamm der Bayerischen Alpen. Jährlich begeben sich 300.000 Besucher auf den 2,5 km langen Wanderweg durch die Klamm.
Der „Obere Eingang“ der Breitachklamm befindet sich nahe der Walserschanz, mit nicht besonders großem Parkplatz. Der „Untere Eingang“ im Oberstdorfer Ortsteil Tiefenbach mit großem Parkplatz. 

Die Breitachklamm entstand erst im Laufe der letzten 10.000 Jahre nach der Würm-Eiszeit. Die Gletscher hatten das weiche Gestein abgetragen und das harte Gestein blieb stehen. Als die Gletscher geschmolzen waren, musste sich die Breitach durch das harte Gestein bohren. Dies geschah auf einer Länge von 2,5 km und ca. 150 m tief in das Gestein hinein.

Bereits am Ende des 19. Jahrhunderts gab es Versuche, die Breitachklamm begehbar zu machen. Sie scheiterten allerdings.
Der junge Tiefenbacher Pfarrer Johannes Schiebel nahm schließlich die Erschließung der Klamm in seine Hände, suchte Geldgeber und gründete den Breitachklammverein eG. Er tat dies, um seiner armen Gemeinde eine Einnahmequelle zu öffnen und den beginnenden Tourismus anzukurbeln.
Am 25. Juli 1904 kam es so zur ersten Sprengung und am 4. Juli 1905 wurde die begehbare Breitachklamm eingeweiht.
Am 23. September 1995 kam es zu einem Felssturz, in dessen Folge etwa 50.000 m³ Fels und Geröll in die Schlucht stürzten. Daraufhin stauten sich 300.000 m³ Wasser (etwa 30 m hoch) an. Am 23. März 1996 brach das Wasser durch und richtete in der Klamm totale Verwüstung und Schäden in Höhe von etwa 300.000 DM an.
Im Dezember 2004 konnte ein neues Eingangsgebäude in Betrieb genommen werden. In ihm ist seit Oktober 2005 eine Außenstelle der Bergschau untergebracht, die sich mittels interaktiven Modellen mit der Wirkung von Wasser auf die Berge beschäftigt.

Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 7 rüber ins Allgäu


Nach dem Relaxen am Bodensee ziehen wir weiter ins Allgäu. Über Scheidegg, Oberreute, Oberstaufen nach Immenstadt i.A. Dort schauen wir uns den Alpsee an, um schließlich über Sonthofen nach Fischen i.A. zu fahren. Dort finden wir einen netten Womostellplatz neben dem Freibad. 

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Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 6 Badhütten am Bodensee


Uns zieht es auf den Stellplatz in Badhütten, in der Nähe von Tettnang.
Momentan ist nur eines angesagt : Relaxing 🙂

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Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 5 und rüber zum Bodensee


Über Waldshut-Tiengen ging es hinüber zum Bodensee.

Der Bodensee liegt im Alpenvorland. Die Uferlänge beider Seen beträgt 273 km. Davon liegen 173 km in Deutschland, 28 km in Österreich und 72 km in der Schweiz. Der Bodensee ist, wenn man Obersee und Untersee zusammenrechnet, mit 536 km² nach dem Plattensee (594 km²) und dem Genfersee (580 km²) flächenmäßig der drittgrößte, gemessen am Wasservolumen (48 km³) nach dem Genfersee (89 km³) der zweitgrößte See Mitteleuropas und erstreckt sich zwischen Bregenz und Stein am Rhein über 69,2 km. Sein Einzugsgebiet beträgt 11.500 km².

Die Fläche des Obersees beträgt 473 km². Er erstreckt sich zwischen Bregenz und Bodman-Ludwigshafen über 63,3 km. Die maximale Breite beträgt 14 km (zwischen Friedrichshafen und Romanshorn), an seiner tiefsten Stelle zwischen Fischbach und Uttwil misst er 254 m.
Die drei kleinen Buchten des Vorarlberger Ufers haben Eigennamen: Vor Bregenz liegt die Bregenzer Bucht, vor Hard und Fußach die Fußacher Bucht und westlich davon der Wetterwinkel. Weiter westlich, bereits in der Schweiz, befindet sich die Rorschacher Bucht. Nördlich, auf bayerischer Seite, ist die Reutiner Bucht. Der Bahndamm vom Festland zur Insel Lindau und die Seebrücke für den Autoverkehr grenzen vom Bodensee den so genannten „Kleinen See“ ab, der zwischen dem Lindauer Ortsteil Aeschach und der Insel liegt.
Der nordwestliche, fingerförmige Arm des Obersees heißt Überlinger See. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Überlinger See als eigenständiger Seeteil betrachtet, die Grenze zwischen Obersee und Überlinger See verläuft in etwa entlang der Linie zwischen der Südostspitze des Bodanrücks (das zur Stadt Konstanz gehörende „Hörnle“) und Meersburg. Östlich vor Konstanz liegt der sogenannte Konstanzer Trichter zwischen dem deutschen und dem Schweizer Ufer.
Der Untersee, der vom Obersee bzw. von dessen nordwestlichem Arm Überlinger See durch die große Halbinsel Bodanrück abgetrennt ist, weist eine Fläche von 63 km² auf. Er ist durch die Endmoränen verschiedener Gletscherzungen und Mittelmoränen geprägt und stark gegliedert. Diese Seeteile haben eigene Namen. Nördlich der Insel Reichenau befindet sich der Gnadensee. Westlich der Insel Reichenau, zwischen der Halbinsel Höri und der Halbinsel Mettnau befindet sich der Zeller See. Nördlich der Mettnau liegt der Markelfinger Winkel. Die Drumlins des südlichen Bodanrücks setzen sich am Grund dieser nördlichen Seeteile fort. Südlich der Reichenau erstreckt sich von Gottlieben bis Eschenz der Rheinsee mit seiner zum Teil ausgeprägten Rheinströmung. Früher wurde dieser Seeteil nach dem Ort Berlingen Bernanger See genannt. Auf den meisten Karten ist der Name des Rheinsees auch deshalb nicht aufgeführt, weil sich dieser Platz am besten für die Beschriftung des Untersees eignet.

Das Bodenseebecken wurde wesentlich während der Würm-Eiszeit durch den aus dem alpinen Rheintal austretenden Rheingletscher geformt, in dessen fluvioglazial erodiertem Zungenbecken der heutige Bodensee liegt. Dieser kann insofern als würmglazialer Zungenbeckensee oder Gletscherrandsee bezeichnet werden. Nach der Eiszeit bestand der Bodensee zuerst als ein See. Der Seerhein und die damit verbundene Trennung in zwei Seen entstand vor mehreren tausend Jahren durch die rheinische Erosion, die den Seespiegel absenkte und das heutige Seerheintal trocken legte.

Im Osten, wo die Voralpen dem Obersee sehr nahe kommen, gibt es einige wenige Seilbahnen, deren Talstation recht nahe am Ufer liegen. Bei der Bergfahrt hat man so sehr gute Aussichten auf den See. Die bekannteste Seilbahn ist die Pfänderbahn, die in Bregenz ihre Talstation hat.
Rund um den Bodensee verläuft der Bodensee-Rundwanderweg und der Bodensee-Radweg.
Über dem See kreisen seit 2001 wieder Zeppeline neuer Technologie bei regelmäßigen Rundfahrten ab dem Heimatflughafen Friedrichshafen.

Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 4 Höchenschwand


Der heilklimatische Kurort Höchenschwand liegt im südlichen Hochschwarzwald an der B 500 etwa 20 km nördlich der Kreisstadt Waldshut-Tiengen auf einem leicht nach Süden geneigten Hochplateau im Naturpark Südschwarzwald.
Die Gemeinde grenzt im Norden an Häusern, im Osten an Schluchsee und Ühlingen-Birkendorf, im Süden an Weilheim sowie im Westen an Dachsberg und die Stadt St. Blasien.

Höchenschwand wurde im Jahre 1173 erstmals urkundlich erwähnt. Schon zu dieser Zeit gehörte der Ort zum Kloster St. Blasien und blieb in dessen Besitz bis zur Säkularisierung 1806. Seitdem gehört Höchenschwand zu Baden.
2600 Meter östlich von Höchenschwand sind noch Spuren einer frühen Turmburg, der Burg Tombrugg zu sehen.
Am 1. Juli 1971 wurde Tiefenhäusern eingemeindet. Die Eingemeindung von Amrigschwand erfolgte am 1. Oktober 1974.

Etwas außerhalb des Ortskerns im Natursportzentrum steht ein 51,3 Meter hoher Aussichts- und Kletterturm, auch Rothaus-Zäpfle-Turmgenannt. Im Rahmen der Umstrukturierung des Ortes wurde dieser am 17. Mai 2003 eröffnet. Der Turmschaft mit quadratischem Grundriss besteht aus Sichtbeton, die Kanzel aus Stahl. Die Innentreppe mit 249 Stufen führt zur Aussichtsplattform in 42 Meter Höhe. An seiner Ostseite ist eine Höhen-Kletterwand angebracht. Das Gesamtgewicht des Turms beträgt 1100 Tonnen.


Die Besichtigung des Kloster St. Blasien war wirklich beeindruckend.

Über die Frühgeschichte des Klosters St. Blasien besteht Unklarheit. Die cella alba des Hochrheinklosters Rheinau soll im 9. Jahrhundert am Anfang einer Entwicklung hin zum Kloster St. Blasien des 11. Jahrhunderts stehen. Demnach muss sich die Zelle im Südschwarzwald (in einem längeren Prozess) von Rheinau gelöst haben. Vielleicht spielte der in der Überlieferung als „Stifter“ bezeichnete Reginbert von Seldenbüren († um das Jahr 962) eine Rolle, jedenfalls ist mit Werner I. (1045?-1069) erstmals ein Abt von St. Blasien bezeugt. Am 8. Juni 1065 erhielt das Schwarzwaldkloster, das im Übrigen mit der Adelsfamilie um Herzog Rudolf von Rheinfelden (1057–1079) verbunden war, von König Heinrich IV. (1056–1106) ein Immunitätsprivileg, zwischen 1070 und 1073 sind Kontakte zum cluniazensischen Reformkloster Fruttuaria in Oberitalien anzunehmen.
Folge dieser Kontakte waren der Anschluss St. Blasiens an die fruttuarische Reformrichtung, die Einführung von Laienbrüdern (Konversen) und wohl die Gestaltung St. Blasiens als Doppelkloster von Mönchen und Nonnen; die Nonnen sollten dann vor 1117 das Kloster Berau besiedeln.
Der Historiograf Bernold von Konstanz (*ca.1050–† 1100) stellt St. Blasien neben Kloster Hirsau und Kloster Allerheiligen als führendes schwäbisches Reformkloster dar. Von St. Blasien sollten unter anderem reformiert oder (als Priorat, Propstei) gegründet werden: Muri (1082),Ochsenhausen (1093), Göttweig (1094, Göttweiger Reform), Stein am Rhein (vor 1123), Prüm (1132) oder Maursmünster (vor 1166). An Kommunitäten im Schwarzwald beeinflusste St. Blasien die Klöster Alpirsbach (1099), Ettenheimmünster (1124) und Sulzburg (ca.1125) sowie seine Propsteien Weitenau (ca. 1100), Bürgeln (v.1130) und Sitzenkirch (ca.1130). Eine Liste von Gebetsverbrüderungen, um 1150 erstellt, zeigt die Weitläufigkeit der Beziehungen zwischen St. Blasien und anderen Frauen- und Männerklöstern.
Im Verlauf des 12. Jahrhunderts erlahmte indes der Eifer der Schwarzwälder Mönche, die Aktivitäten wurden vom Ausbau einer umfangreichen Grundherrschaft dominiert. So ist 1166 die Schenkung einer Kirche von Gersbach schriftlich belegt, wodurch der Einfluss des Klosters in der Region weiter wuchs. Im 14. und 15. Jahrhundert erreichte die Grundherrschaft ihre größte Ausdehnung und erstreckte sich über weite Gebiete des Südschwarzwaldes, unter Einbeziehung der genannten Propsteien sowie des Nonnenklosters Gutnau und der Niederkirchen in Niederrotweil, Schluchsee, Wettelbrunn, Achdorf, Hochemmingen, Todtnau, Efringen, Schönau, Wangen, Plochingen, Nassenbeuren usw. Die Schutzvogtei der Bischöfe von Basel konnte abgeschüttelt werden, wie ein Diplom Kaiser Heinrichs V. (1106–1125) vom 8. Januar 1125 beweist, das dem Kloster Königsschutz und freie Vogtwahl zugestand.
In der Folge etablierten sich die Zähringer als Klostervögte, nach deren Aussterben (1218) wurde die Vogtei unter Kaiser Friedrich II. (1212/15-1250) Reichslehen, so dass immerhin eine gewisse Anbindung St. Blasiens an das Reich bestand, ohne dass hier von einem Reichskloster oder von Reichsunmittelbarkeit geredet werden kann.
Einem gewissen Otto von St. Blasien wird auch eine Chronik zugeschrieben, die die Ereignisse von 1146 bis 1209 schilderte.
Um die Mitte des 13. Jahrhunderts sind die Habsburger als Schutz- und Kastvögte der Mönchsgemeinschaft bezeugt. St. Blasien wurde damit zu einem Bestandteil des vorderösterreichischen Herrschaftsverbands der habsburgischen Herzöge und in der frühen Neuzeit als Landstand vorderösterreichisches Prälatenkloster. Es gehörte damals zur Grafschaft Hauenstein. Trotzdem gab es auch Beziehungen zum Reich, die damit zusammenhingen, dass das Kloster zwischen 1422 und 1521 in den Reichsmatrikeln geführt wurde und der schwäbische Reichskreis1549 vergeblich versuchte, St. Blasien als Reichsprälatenkloster einzubinden. Immerhin waren die vier seit dem Ende des 13. Jahrhunderts von St. Blasien erworbenen „Reichsherrschaften“ Blumegg, Bettmaringen, Gutenburg und Berauer Berg Ausgangspunkt für die 1609 konstituierte reichsunmittelbare Herrschaft Bonndorf.
Unter Abt Martin Gerbert wurde die bis heute bestehende Forschungsidee der Germania Sacra geboren, die sich die Erfassung der Geschichte der Klöster und Bistümer in Deutschland zur Aufgabe macht.

Das Kloster St. Blasien, das von der Reformation verschont blieb, wurde 1806 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Die mittelalterliche Klosteranlage wurde im 18. Jahrhundert barock überbaut und ist daher nicht mehr vorhanden. Fürstabt Berthold Rottler und ein Großteil der Mönche zog mit den Kunstschätzen sowie den Gebeinen von 12 hier begrabenen Habsburgern zunächst in das aufgelöste Stift Spital am Pyhrn in Oberösterreich, und schließlich 1809 in das heute noch bestehende Stift St. Paul im Lavanttal in Kärnten.

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Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 3 Feldberg


Weiter ging es zum Feldberg.

Der Feldberg liegt südöstlich von Freiburg im Breisgau, umgeben von den Orten Hinterzarten (nordöstlich), Titisee (östlich), Menzenschwand und Bernau (südlich) und Todtnau (südwestlich).
Zwischen dem Hauptgipfel und seinem ungefähr zwei Kilometer weiter im Südosten liegenden Vorberg Seebuck (1.448 m ü. NN) erstreckt sich eine zunächst sanft abfallende und dann wieder ansteigende Senke, das „Grüble“, von der der Baldenweger Buck (1.460 m ü. NN) abzweigt. Vom Seebuck aus fällt der Feldberg nach Nordosten steil zum Feldsee ab. Tief eingeschnittene Täler erstrecken sich auch nach Nordwesten Richtung Freiburg (Zastlertal, St. Wilhelmer Tal) und nach Südwesten Richtung Basel (Wiesental).
Erreichbar ist der Feldbergfuß per Auto über die von Titisee nach Lörrach (Basel) über den Feldbergpass führende B 317. Mit der Bahn erreicht man den höchstgelegen Bahnhof an einer Normalspurstrecke der Deutschen Bahn, die Station Feldberg-Bärental (967 m ü. NN). Von dort existiert eine Busverbindung. Den Seebuck erreicht man von Feldberg-Ort aus mit einem kurzen Sessellift. Auf dem Seebuck befindet sich ein besteigbarer ehemaliger Funkturm. Der Gipfel ist für Privatleute nur zu Fuß erreichbar.
Die in Zeiten des Kalten Krieges zahlreichen Richtfunkanlagen von Bundeswehr, französischer und US-Armee sind mittlerweile abgebaut. Erkennbar ist der Feldberg heute am alten und am neuen Fernsehturm sowie am Bismarckdenkmal auf dem Seebuck.
Insgesamt gibt es auf und um den Feldberg herum mehr als 28 Skilifte und Abfahrten mit alpinen Schwierigkeitsgraden (FIS-Strecke bei Fahl). Der eigentliche Feldberggipfel liegt außerhalb der Skigebiete. Mehrere Loipen um den Feldberggipfel und das dem Feldberg gegenüber liegende Herzogenhorn (1.415 m) (Bundesleistungszentrum) bieten sich für den Skilanglauf an. Der Feldberg ist ein beliebtes Skitourengebiet mit Abfahrten alpinen Charakters unter anderem im Zastler Tal.
Der größte Teil des Feldberggebietes hat auf Grund seiner subalpinen Vegetation den Status eines Naturschutzgebietes. Es ist das älteste und größte von Baden-Württemberg und wird seit 1989 durch einen hauptamtlichen Naturschutzwart (Feldberg-Ranger) betreut. Seit 2001 obliegt die Schutzgebietsbetreuung dem Naturschutzzentrum Südschwarzwald im Haus der Natur, wo eine interaktive Dauerausstellung gezeigt wird. Es bietet ein umfassendes Programm mit Veranstaltungen im Naturschutzgebiet. Seit 2005 gibt es direkt hinter dem Haus einen Naturerlebnispfad: „Der Wichtelpfad im Auerhahnwald“.
Der Feldberg bietet eines der umfassendsten Panoramen in Deutschland, insbesondere im Winter, bei Inversionswetterlage. Im Westen sieht man jenseits des Oberrheingrabens die gesamten Vogesen vom Elsässer Belchen/Ballon d’Alsace bis zum Donon und zum Odilienberg. Dahinter sieht man gelegentlich bis zum Südlichen Pfälzerwald beziehungsweise „Vosges du Nord“. Im Norden sieht man die Hornisgrinde, im Nordosten die ganze Kette der Schwäbischen Alb, insbesondere den Lemberg, rechts davon die Hegauvulkane.
Im Süden erstrecken sich die Alpen, von der Alpspitze und der Zugspitze im Osten über die Allgäuer Alpen, das Lechquellengebirge, Verwallgruppe und Silvretta; dann in den Westalpen der Alpstein mit dem Säntis, die Berge um den Walensee, die Glarner Alpen mit Ringelspitz, Glärnisch und Tödi, der Piz Gannaretsch, die Urner Alpen, Berner Alpen, Grand Combin und Mont Blanc bis zu den Freiburger Voralpen im Südwesten. Vor den Westalpen und dann vor allem rechts vom Mont Blanc erstreckt sich der Schweizer Jura mit dem Chasseral als höchstem Punkt.

Die Jahresdurchschnittstemperatur auf dem Feldberg liegt bei rund 3,3 °C. Das Klima ist subatlantisch getönt, die Temperaturschwankungen sind geringer als im Tal. Im Winter ist die Sonnenscheindauer aufgrund des niedrigen Kondensationspunktes sehr hoch. Auch deshalb ist es auf dem Feldberg im Winter relativ mild, so werden in den umliegenden Hochtälern deutlich niedrigere Tiefsttemperaturen gemessen. Den Kälterekord hält der 10. Februar 1956, an dem −30,7 °C gemessen wurden. Die durchschnittliche Jahresniederschlagsmenge liegt bei 1909 mm, ein großer Teil davon fällt als Schnee. In allen Monaten kam es seit Beginn der Wetteraufzeichnungen schon zu Schneefällen. Im langjährigen Mittel gibt es auf dem Feldberg jährlich 157 Tage eine geschlossene Schneedecke. Aufgrund der exponierten Lage kann es das ganze Jahr über zu orkanartigen Winden mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h kommen.


Wie an seinem Namen erkannt werden kann, ist der Feldberggipfel nicht bewaldet. Der Name stammt vom mittelhochdeutschen Velt und bedeutet „größere unbewaldete Fläche“. Die scharfen Übergänge zum Wald zeigen, dass es sich nicht um eine natürliche Waldgrenze handelt. Allein aufgrund der Höhe wäre der Feldberg nicht waldfrei, eine Waldgrenze wäre hier etwa 100 km nördlich der nächstgelegenen Nordalpengipfel etwa auf einer Höhe von 1650 bis 1700 m zu erwarten.
Dennoch gibt es eine Reihe von waldfreien Sonderstandorten, die ebenfalls ohne menschliche Eingriffe natürlich waldfrei wären, und zu einem sehr großen Teil die Besonderheiten der Feldbergflora beherbergen. Zu diesen Sonderstandorten zählen Flachmoore, Übergangs- und Hochmoore, Felswände, Windheiden, Schneeböden und Lawinenbahnen. Unterhalb des Gipfels existiert ein Mischwald, der aus Buchen, Ebereschen, Bergahorn, Fichten, Weißtannen und Douglasien besteht, wobei die Nadelbäume überwiegen. Lichtungen sind auf menschliches Eingreifen zurückzuführen. So ist um jedes Gehöft eine große, waldfreie Nutzungsfläche zu sehen.
Dies ist auf die ehemals intensive Viehhaltung in diesen Regionen zurückzuführen. Das Vieh fraß die kleinen Bäume weg und verhinderte so ein Nachwachsen des Waldes. Heute ist dort Pioniervegetation, wie Ebereschen, anzutreffen. Auch kleine Büsche und andere niedere Vegetation mit Krüppelwuchs (Magerrasen) ist vorhanden. Vielerorts wurden Bannwälder eingerichtet, welche im naturbelassenen Zustand wachsen. An vielen Stellen wird aufgrund des Tourismus Landschaftspflege betrieben, welche natürlich in die Vegetation eingreift.
Eine Besonderheit stellt die Vegetation in den Mooren dar. Am Beispiel des Feldseemoores ist die Vegetationsfolge eines Moores folgendermaßen: Nach der glazialen Exaration und der Endmoräne, welche Wasser aufstaut, entsteht ein Niedermoor, welches vom Grundwasser beeinflusst wird. (oligotroph). Hier wachsen Schilfe und Gräser, welche die Nährstoffe aus dem Grundwasser aufnehmen. Durch abgestorbene Pflanzen (biogene Sedimente) bildet sich Torf und das Niveau des Moors wird angehoben. Dabei entsteht ein Hochmoor. Hier wachsen ombotrophe Pflanzen, welche sich von den Nährstoffen des Regens versorgen müssen.

Der Berg ist Wanderern durch zahlreiche bewirtschaftete Berghütten (Baldenweger Hütte, Rinkenhütte, Zastler Hütte, St.-Wilhelmer-Hütte,Todtnauer Hütte) und Wanderwege erschlossen, darunter der Felsenweg über dem Feldsee und der Alpine Pfad, die durch einige der letzten Landschaften alpinen Charakters im Schwarzwald führen. Daneben gibt es einige geteerte Zufahrtsstraßen zu den Gasthäusern und den anderen Einrichtungen am und um den Feldberggipfel. Die Besucherzahlen sind entsprechend hoch, dies zeigt sich leider auch durch von Wanderern, Mountainbikern, Skifahrern und Snowboardern verursachte Erosion.


Auf dem Gipfel des Feldberges, wo das Wetter seit 1915 gemessen wird, befindet sich seit 1937 eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes (WMO Kennziffer: 10908). Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage. Sie ist ein Teil des so genannten Radarverbundes des Deutschen Wetterdienstes.

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Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 2 Wolfach / Schonach


Weiter geht es zur Glashütte nach Wolfach. Zu besichtigen ist die hohe Kunst der Glasbläserei. Es lohnt  sich auf alle Fälle, die Dorotheenhütte zu besichtigen.
Danach fahren wir nach Schonach, auf den recht komfortablen Stellplatz neben dem Sportplatz.
Schonach im Schwarzwald ist eine Gemeinde im mittleren Schwarzwald im Nordwesten des Schwarzwald-Baar-Kreises. Der Luftkurort ist auch als ein Zentrum des Wintersports bekannt.


Schonach liegt nordöstlich von Freiburg im Breisgau, etwa fünf Kilometer von Triberg entfernt in einem Hochtal, das eine Verbindung zum benachbarten Elztal im Landkreis Emmendingen hat. Im Norden grenzt der Ort an den Ortenaukreis. Die drei Landkreise treffen sich am Dreikreiseck, einem Startplatz für Drachenflieger, das eine Aussicht ins untere Kinzigtal, die Oberrheinebene bei Offenburg und bei klarer Sicht zu den Vogesen bietet. Auf der Gemarkung Schonach bildet ein Nebengipfel des Rohrhardsberg in der Nähe des Griesbacher Ecks auf dem Farnberg-Plateau mit 1.163 m Höhe den höchsten Punkt des Schwarzwald-Baar-Kreises.

Der Name des Ortes stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet hell fließendes Gewässer. Urkundlich erstmals erwähnt wurde er 1275, eine Besiedlung wird aber seit Beginn des 12. Jahrhunderts vermutet.
In seiner Ortschronik von Schonach aus dem Jahre 1925 schrieb der damalige Hauptlehrer a. D. A. Hodapp: „Es sollen im Schonachtal ursprünglich 3 Höfe gestanden sein, einer davon der Friederhof des Augustin Hör im Obertal gewesen und als Zeit der Erbauung auf einem Balken die Jahreszahl 1111 aufwies.“
Um das Jahr 1000 nahmen die Klöster die wirtschaftliche Erschließung auch der schmäleren Täler und der rauheren Höhen in Angriff, auch das Gebiet von Schonach machten sie für menschliche Ansiedlungen urbar. Nach und nach entstand aus den einzelnen Höfen das „Meiertum“ oder die „Vogtei“ Schonach, die in den Jahren 1100 bis 1200 mit zehn weiteren Gemarkungen zum Althornbergischen Herrschaftsgebiet gehörte.
Die Urbarmachung begann immer zunächst mit einem Kahlhieb; es folgte das Niederbrennen der Holzmassen am Boden, zuletzt kam das Ausgraben der Stockwurzeln bis genügend Waldboden für eine Ansiedlung, Hofstatt, Wiese, einen Acker und ein Weidefeld nutzbar gemacht war.
Bei zahlreichem Vorkommen von Bären, Wölfen und Wildschweinen war die Wald- und Feldarbeit und das Viehhüten mit Gefahren für das Leben der Menschen und Tiere verbunden.
Das Ende dieses Siedlungswerkes ist nicht genau bekannt, urkundlich ist jedoch sicher, dass im Jahre 1275 Schonach schon eine Pfarrkirche besaß. (Quelle: Chronik der Gemeinde Schonach im Schwarzwald, von Werner Hamm).
Schonach gehörte von Anfang an zur Herrschaft Triberg, die sich nach vielen Besitzwechseln 1640 Österreich unterstellte und bis 1806 vorderösterreichisch blieb, als auch dieses Gebiet an das neu entstandene Großherzogtum Baden fiel.

Über die Gemarkung führt die Linie der Schwarzwaldbahn (Offenburg–Konstanz), der nächste Bahnhof befindet sich in Triberg, der zur Hälfte auf Schonacher Gemarkung liegt. Von Triberg aus ist Schonach über die B 33 auch mit der A 5 in Offenburg sowie dem Bodenseeraum im Süden verbunden. In Triberg beginnt auch der südliche Abschnitt der Schwarzwaldhochstraße bis zum Hochrhein in Waldshut. Den ÖPNV gewährleistet der Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar.


Der seit 1972 staatlich anerkannte Luftkurort mit etwa 130.000 Übernachtungen pro Jahr ist vor allem bekannt für seine touristischen Sehenswürdigkeiten, wie die weltgrößte originale Kuckucksuhr (und dies gleich zweimal), und als Zentrum einiger Wintersportarten.
Seit einigen Jahren kümmert sich die Ferienland GmbH um die Entwicklung des Tourismus. In der GmbH konzentrieren die Orte Schonach, Schönwald, Triberg, Furtwangen und St. Georgen ihre Kräfte.
 

In Schonach beginnt der 100 Kilometer lange Fernskiwanderweg Schonach–Belchen, der längste Skiwanderweg im Schwarzwald. Durch Schonach führt der Fernwanderweg Westweg des Schwarzwaldvereins. Der Ort liegt an der Deutschen Uhrenstraße. Alle diese Wege führen an diversen Sehenswürdigkeiten vorbei.


Wintersportarten, wie die Nordische Kombination und der Skilanglauf, haben in Schonach große Bedeutung. Zu Beginn jedes Jahres ist Schonach Austragungsort des FIS Weltcups der Nordischen Kombination um den Schwarzwaldpokal. 1981 und 2002 war Schonach Austragungsort der FIS-Junioren-Weltmeisterschaft in den nordischen Sportarten.
In Schonach startet auch der 100-Kilometer-Rucksacklauf um den „Wäldercup“ nach Multen am Belchen, mit der Variante des Kleinen Rucksacklaufs nach Hinterzarten (im Februar), auf der Strecke des Fernskiwanderwegs Schonach–Belchen.
Bekannte Skisportler aus Schonach (Olympiasieger, Weltmeister, Olympiateilnehmer und ähnliches) sind zum Beispiel in der nordischen Kombination Urban Hettich, Hans-Peter Pohl, Christian Dold, Georg Hettich und die Skispringer Hansjörg Jäkle und Alexander Herr.
Seit 2002 findet im September auf einer Kreisstraße in der Nähe der Schanze die Slalom Trophy Schöne Aussicht, ein Autorennen mit Tourenwagen-Klassikern, statt.

Urlaub Mai/Juni 2011 Ziel 1 Kniebis


Nach dem Auftanken des Womo’s geht es zum ersten Ziel in den Schwarzwald ins Naturschutzgebiet Kniebis- Alexanderschanze. Der Kniebis ist ein 960 Meter hoher Bergrücken im Mittleren Schwarzwald. Nach ihm ist auch das dort gelegene Dorf benannt, das heute ein Stadtteil von Freudenstadt ist.
Kniebis liegt an der Schwarzwaldhochstraße, die als B 28 von Freudenstadt her kommt und sich ab der Paßhöhe Alexanderschanze als B 500 nach Baden-Baden hin fortsetzt. Die B 28 selbst führt weiter bis nach Kehl und Straßburg. Die Landesstraße 96 führt nach Süden in Richtung Hausach. Der Kniebis ist an den Freudenstädter Busverkehr angebunden.
Im Winter existieren zahlreiche Langlaufloipen und mehrere Lifte im Ort bzw. dessen unmittelbarer Umgebung (Skilifte Vogelskopf – Zuflucht – Kniebis); außerdem gibt es eine Rodelbahn und diverse Winterwanderwege. Im Sommer präsentiert sich der Kniebis als großes Mountainbike-, Nordic Walking- und Wandergebiet; zudem gibt es ein erst vor wenigen Jahren vollständig saniertes Waldfreibad. Ein nahes Ausflugsziel ist der Lotharpfad an der Schwarzwaldhochstraße (Bundesstraße 500) in Richtung Schliffkopf in der Nähe der Alexanderschanze.
Der Ort lebt in der Hauptsache vom Fremdenverkehr. Als Wintersportmöglichkeiten sind mehrere Skilifte (jeweils ca. rund 100 Höhenmeter), viele Kilometer gespurte Loipen und eine Rodelbahn vorhanden. Die sog. Nachtloipe im Skistadion Kniebis (gebührenpflichtig!), ein ca. 2 km langer Rundkurs in unmittelbarer Ortsnähe ist bei entsprechenden Witterungsbedingungen mit Flutlicht beleuchtet und kann vollständig mit Kunstschnee beschneit werden.
Der Jahresniederschlag beträgt 1886mm. Der Niederschlag liegt im oberen Drittel der Messstellen des Deutschen Wetterdienstes, über 99% zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der September; die größten Niederschlagsmengen gibt es im Januar. Im niederschlagreichsten Monat fällt ca. 1,4 Mal mehr Wasser zu Boden als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Schwankungen liegen im oberen Drittel. In über 89% aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.

Der Kniebis war in der frühen Neuzeit durch seine Steigung von Oppenau hinauf zur Kniebis-Passhöhe ein bedeutendes Hindernis am Fernhandelsweg Straßburg–Ulm (sog. Oppenauer Steige). Dieser Handelsweg (auch Schwabenweg) wurde zur Zeit der Staufer vom Geschlecht der Zähringer betrieben. Später bildete er eine wichtige Verbindung zwischen Württemberg und den württembergischen Besitzungen im heutigen Frankreich. Zu Kriegszeiten, beispielsweise im dreißigjährigen Krieg, wurde er auch für Truppenbewegungen benutzt.
Nach dem Ende der Stauferherrschaft um 1250 verlief auf dem Kniebis die Grenze zwischen dem Fürstentum Fürstenberg, das 1806 im Großherzogtum Baden aufging, und dem Herzogtum und später dem Königreich Württemberg. Die strategisch wichtige Lage führte 1794 zum Bau der Roßbühlschanze auf dem Kniebis, die nach ihrem Erbauer, Jakob Friedrich Rösch, auch Röschenschanze genannt wird.
Von 1939 (Baubeginn) bis 1945 (Sprengung durch die deutsche Wehrmacht) befand sich am Berg das Führerhauptquartier „Tannenberg“, das von Adolf Hitler 1940 für kurze Zeit auch als solches genutzt wurde.
Von alters her bestand der Kniebis aus drei Teilen: dem Baiersbronner Teil, dem Freudenstädter Teil (beide Teile zusammen bilden den württembergischen Kniebis) und dem zu Bad Rippoldsau gehörenden badischen Kniebis. Die Grenze ist heute noch durch Grenzsteine auf dem Grenzweg und als Sprachgrenze zwischen der schwäbischen und alemannischen Mundart präsent.
1976 wurden alle drei Ortsteile nach Freudenstadt eingemeindet.

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Ausfahrt zu einer etwas anderen Hundesportart …


als wir sie kennen.
An diesem Wochenende zog es uns zu unseren Bekannten auf die Hunderennbahn. Unsere Freunde besitzen 6 Greyhound’s.
Der Greyhound ist eine anerkannte Hunderasse aus Großbritannien, die zu den Windhunden gerechnet wird. In der heutigen auf Geschwindigkeit gezüchteten Form laufen Greyhounds hauptsächlich auf der Bahn bei Hunderennen, wobei sie Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h erreichen können. Die Rasse wird daneben häufig zum Coursing verwendet.
Auf der Rennbahn starten die Hunde aus Boxen auf einer festen Bahn mit Gras- oder Sandoberfläche. Sie laufen dem künstlichen Hasen hinterher, einem von einer technischen Vorrichtung geschleppten Dummy, der den Hetztrieb der Hunde anregt. Da Windhunde – anders als die meisten anderen Hunderassen – primär auf Sicht jagen, ist vor allem die Bewegung des Objektes entscheidend, nicht sein Geruch oder sein Aussehen. Häufig besteht der Hase einfach aus einem Bündel Flatterband. Die übliche Bahnlänge für Windhundrennbahnen auf dem europäischen Kontinent beträgt 480 m; kleinere Windhundrassen wie der Whippet und das Italienische Windspiel laufen teilweise kürzere Strecken.

Hier ein paar Bilder vom Wochenende:

Getestet und verworfen …


… haben wir die Hundeboxen in der Heckgarage.

Es geht doch zuviel Platz verloren, wenn man 4 Hunde im Womo transportiert.
Für Kurzreisen ist es noch o.k., aber nicht auf längeren Touren.

Zähneknirschend machen wir uns auf den Weg zur Firma Schmidt und suchen uns den geeigneten Hundetransportanhänger aus.

Unsere erste Tour mit dem Womo zum testen …


Unsere erste Tour zum „Womo austesten“ über Ostern 2011 hat uns mächtig Spass gemacht.
Nachdem wir die Hundeboxen eingebaut hatten ging es auf folgende Tour:

Die Tage über Ostern waren genau richtig, um uns an alles zu gewöhnen. Die Technik des Womo’s haben wir jetzt auch im Griff. Leider haben wir die Kamera vergessen, aber Bilder gibt es dann bei der kommenden Tour.
Eine kleinere Tour planen wir noch vor unserem Sommerurlaub.

Es ist endlich da …


unser neues Womo.

Laika X660R Reisemobil.

Hier das Bild der Übergabe im Expocamp in Wertheim.

Wir haben uns entschlossen, für unsere Hunde die Variante „Hundeboxen“ zu installieren, anstelle eines Hundeanhänger.
Kommende Woche werde ich noch die Hundeboxen im Heck einbauen und dann kann es losgehen.
Mal sehen wohin die erste Ausfahrt gehen wird.
Ich werde es in Kürze berichten …

Hundeboxen oder Hundeanhänger ?


Wir wollen unsere Hunde zukünftig auf unsere Reisen mitnehmen.
Wir sind uns jedoch noch nicht schlüssig, ob wir einen Teil der Heckgarage für Hundeboxen opfern …

oder  eventuell einen Hundeanhänger hinterherziehen wollen …

Beides hat wohl Vorteile als auch Nachteile.

Boxen in der Heckgarage:
Pro
– Kein so langes Gespann,
– Hunde auch während der Fahrt im Innenraum.
Kontra
– Mehr Zuladung im Wohnmobil,
– Weniger Platz in der Heckgarage.

Hundeanhänger:
Pro
– Bei schlechtem Wetter müssen die schmutzigen Hunde nicht in das Womo,
– Mehr Zuladung im Womo möglich.
Kontra
– Max. Tempo 100 km/h auf der Autobahn,
– Sehr langes Gespann (Womo + Hundeanhänger),
– Hohe Anschaffungskosten.

Vor unserer ersten größeren Reise haben wir noch ein paar Wochen Zeit.
Bis dahin müssen wir uns aber entscheiden.

Die Spannung steigt …


Noch genau 4 Wochen, dann ist es soweit !
Am 8. April 2011 bekommen wir unser neues Wohnmobil.

ADAC entdeckt Montagefehler beim Fiat Ducato …


Deutschland Dezember 2010

Mangel bei Womo’s auf Ducato-Basis
Die Verbindungsschrauben von Motor und Getriebe können sich beim Fiat Ducato lösen. Dies hat der ADAC bei einem Test von Wohnmobilen auf Ducato-Basis festgestellt. Der Fehler führt zunächst zu Schaltproblemen. Das Fahrzeug kann deswegen auch liegen bleiben. Fiat hat auf die Information des ADAC reagiert und führt über sein Händlernetz für die betroffenen Fahrzeuge eine Kundendienstmaßnahme durch. Auch Besitzer von Wohnmobilen auf Ducato-Basis sollen sich an Fiat-Werkstätten wenden. Diese ziehen die Befestigungsschrauben der betroffenen Fahrzeuge nach. Die Aktion dauert eine halbe Stunde und ist für die Kunden kostenlos.

Bauähnliche Fahrzeuge werden auch von Peugeot und Citroën verkauft. Dort sind nur Kfz mit dem 3.0-l-Diesel-Motor betroffen. Laut Peugeot Deutschland will man mit den lockeren Schrauben genauso umgehen wie Fiat. Betroffene Kunden werden schriftlich von Peugeot Deutschland informiert. Sie sollten sich dann umgehend bei ihrem Peugeot-Händler melden. Auch Citroën schließt sich bei der Aktion Peugeot an.
Über nachfolgenden Link können Sie prüfen, ob Ihr Fahrzeug betroffen ist:

http://www.fiatcamper.com/check.php