Frankreich/Bretagne 2014 – 2 Tage nach Hause cruisen


Am ersten Heimreisetag genießen wir noch einmal das herrliche Wetter.
Nach einem Morgenspaziergang packen wir alles zusammen.
Wir haben uns 2 Tage für die Heimreise vorgenommen. Es soll auf keinem Fall in Stress ausarten !
Also noch einmal Ver-/ und Entsorgung des Reisemobiles durchführen, Vorräte einkaufen und los …

Gemütlich fahren wir über die N12 und N4 nach Hause.
Wir genießen die schöne französische Landschaft, wie sie an uns vorbeifliegt.

 

Frankreich/Bretagne 2014 – relax in Lampaul


Und noch ein Tag in Lampaul-Plouarzel bevor wir (leider) die Heimreise antreten müssen.
Hier einige Informationen, wovon die Menschen hier früher lebten:

DSC_2310

 

Ansonsten lassen wir es uns noch einmal gut gehen…

Frankreich/Bretagne 2014 – Zurück nach Lampaul


Da uns der nordwestliche Teil der Bretagne besser gefällt, fahren wir noch einmal zurück nach Lampaul-Plourarzel.
Wie wollen noch einmal den tollen Strand und die wunderschönen Wanderwege besuchen.

 

Frankreich/Bretagne 2014 – Askia hat ihren 13. Geburtstag


Askia hat heute ihren 13. Geburtstag !
Der Geburtstagsausflug geht zum „Pointe de Pen Hir“
Es handelt sich im Prinzip um einen Felsen mit 270° Meeressicht.
Später fahren wir auf den „Menez Hom“ hinauf. Ein Berg mit tollem Rundumblick.

Nach unserer Erstbesteigung wollen wir die südliche Küste entlangfahren.
Dazu cruisen wir zum „Pointe du Raz“. Jedoch stellen wir fest, dass uns dieser Abschnitt der Bretagne landschaftlich nicht so gut anspricht.
Kurzentschlossen entscheiden wir uns wieder zurückzufahren nach Camaret sur Mer, um dort wieder zu übernachten.

Frankreich/Bretagne 2014 – Cap de la Chévre


Am Morgen machen wir uns auf und besichtigen den Militärstützpunkt „Semaphore da Toulinguet“.
Anschließend wollen wir die ansässigen Militärstützpunkte komplettieren und fahren noch zum „Cap de la Chévre“.
Der Ausblick vom Cap ist atemberaubend. Wir erkunden die Wanderwege am Cap.
Anschließend fahren wir wieder zurück nach Camaret sur Mer.

Frankreich/Bretagne 2014 – Camaret


Von Lampaul-Plouarzel aus fahren wir über Brest auf die Halbinsel Crozon. Unser nächstes Ziel ist das Städtchen Camaret.
Dabei überqueren wir die Aulne auf der eindrucksvollen Pont de Térénez.

Camaret-sur-Mer (bretonisch Kameled) ist eine französische Gemeinde und ein Fischereihafen ganz im Westen der Bretagne im Département Finistère mit 2618 Einwohnern (Stand 1. Januar 2011). Die Gemeinde liegt auf der Halbinsel Crozon in unmittelbarer Nähe der Atlantikküste im Regionalen Naturpark Armorique (französisch Parc naturel régional d’Armorique).
Sehenswürdigkeiten:

Der Vauban-Turm gehört zusammen mit anderen Werken in ganz Frankreich seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe „Festungsanlagen von Vauban“.
In der unmittelbaren Nachbarschaft ist die Kapelle Notre-Dame de Rocamadour, deren älteste Bauteile aus dem Jahr 1527 stammen.
Am südwestlichen Ortsrand befinden sich die Steinreihen von Lagatjar, eine Anordnung von 72 Menhiren in drei Reihen.
Empfehlenswert ist auch eine Wanderung entlang des Küstenpfads zur Pointe du Toulinguet und weiter zur Pointe de Penhir.

Der Womostellplatz in Camaret ist total überfüllt mit fränzösischen Rentnern.
Wir „parken“ gleich neben dem Stellplatz.
500 Meter vom Stellplatz entfernt, finden wir einen der wohl schönsten Strände in der Bretagne.
Vor lauter Staunen sitzen wir erst mal da und blicken in das atemberaubende Panorama.
Am Abend bestaunen wir die Alignements de Lagatjar.

Frankreich/Bretagne 2014 – Lampaul Plouarzel


Wieder unterwegs finden wir einen sehr schönen Stellplatz in Lampaul-Plouarzel.
Nur etwa 100 Meter bis zum Sandstrand, eingesäumt in Felsformationen.
Vom Womoplatz aus verlaufen einige schöne Wanderwege entlang der felsigen Küste.
Wir erleben schöne Sonnenunter-/ und Sonnenaufgänge.

Lampaul-Plouarzel (bretonisch Lambaol-Blouarzhel) ist eine französische Gemeinde mit 2040 Einwohnern im Nordwesten der Bretagne im Département Finistère.
Der Urlaubsort mit einem kleinen Fischereihafen und der Ankermöglichkeit für Sportboote und Yachten besitzt Übernachtungsmöglichkeiten vom Hotel bis zum Campingplatz. Er befindet sich direkt an der Atlantikküste bei der Côte des Abers. Brest liegt 20 Kilometer südöstlich und Paris etwa 520 Kilometer östlich.

 

Frankreich/Bretagne 2014 – Portsall


Von St-Pol-de-Leon cruisen wir weiter nach Portsall (Ortsteil von Ploudalmézeau).
Auf dem Weg dorthin müssen wir unser Proviant auffüllen und finden einen Lidl Supermarche.
In Portsall finden wir einen sehr hübschen Stellplatz ca. 100 Meter vom Strand entfernt.
Die 3 Euro pro Nacht zahlen wir gerne und machen uns auf zum Strand.
Die Hunde sind verrückt nach Salzwasser und wagen sich immer tiefer ins Meer hinaus.

Ploudalmézeau hat insgesamt 6288 Einwohner, die vor allem im Kernort Ploudalmézeau sowie dem nordwestlich davon an der Küste gelegenen Ortsteil Portsall (Porsal) leben.
Der Ortsteil Portsall (bretonisch Porsall) liegt wenige Kilometer nordwestlich des Hauptortes an der Côte des Abers. Der Ort erreichte traurige Berühmtheit, als am 16. März 1978 der Tanker Amoco Cadiz unweit der Küste havarierte und der Ölteppich als erstes den kleinen Naturhafen des Ortes erreichte bevor er sich binnen weniger Tage über 300 km Küstenlinie verteilte. Ein riesiger, halb zerbrochener Anker der Amoco Cadiz am Ende der Hafenmole erinnert bis heute an das Unglück. Bei Springniedrigwasser im Frühjahr und Herbst sind manchmal auch Wrackreste zu sehen, die aus der Wasseroberfläche ragen.

 

Frankreich/Bretagne 2014 – St-Pol-de-Leon


Morgens schauen wir uns noch den Menhir von St. Uzec an.
Danach machen wir uns nach Palus Plage auf, weil dort laut unserem Womo-Führer einer der schönsten Womo-Stellplätze in der Bretagne sein soll.
Dort angekommen, finden wir jedoch den wohl mit Abstand schlechtesten Stellplatz vor, den wir je gesehen hatten.
Enttäuscht ziehen wir weiter in das nette Städtchen St-Pol-de-Leon. Von unserem Parkplatz aus haben wir einen schönen Ausblick auf eine kleine Insel, die durch einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Schließlich finden wir einen sehr schönen Übernachtungsplatz, mit tollem Ausblick auf den Hafen und das Meer.

Frankreich/Bretagne 2014 – Ile Grande


Vom Cap Fréhel machen wir uns auf den Weg Richtung Cóte de Granit Rosé.
Einen ersten Zwischenstopp machen wir am schönen Strand von Pléhérel-Plage.
Von dort aus fahren wir weiter zum Campingplatz vor der Ile Grande.
Eigentlich ein schöner Platz. Aber die Sanitär-Anlagen sind doch schon etwas in die Jahre gekommen.

Click on the photos for slideshow:

Frankreich/Bretagne 2014 – Cap Fréhel


Von Fort la Latte fahren wir an der Küste weiter zum „Cap Fréhel“.  Ich sage nur GENIAL !

Das Cap Fréhel (teils auch Cap Fréhal geschrieben) ist eine Landzunge an der Côte d’Émeraude in der nordöstlichen Bretagne und bildet den nördlichsten Punkt des felsigen Vorgebirges, das zwischen den Städten Saint-Malo und Saint-Brieuc in den Golf von Saint-Malo hineinragt. Es liegt ca. 8,5 km von der gleichnamigen Gemeinde Fréhel entfernt, liegt jedoch auf dem Gemeindegebiet von Plévenon.

Die Klippen bestehen aus rötlichem Sandstein, schwarzem Schiefer und dem von der Côte de Granit Rose berühmten rosa-farbenen Granit. Sie fallen steil zum Wasser hin ab und haben eine Höhe von bis zu 70 m. Die Wiesen, die das Kliffdach bedecken, sind am reizvollsten im Frühjahr und Sommer, wenn hier Wildhyazinthen, Narzissen, Vielblütige Weißwurz und Nelken blühen. Hinter den Klippen wachsen Stechginster und Erika .

Cap Fréhel ist ein Vogelschutzgebiet, das eine Vielzahl an Brutvögeln beherbergt. Am zahlreichsten sind die Krähenscharben und Silbermöwen, außerdem kommen Lummen, Austernfischer, Herings-, Mantel- und Dreizehenmöwen, Papageitaucher, Eissturmvögel und Kolkraben vor. Ein typischer Anblick sind die Möwen, wie sie vom immer wehenden Wind im Schwebeflug getragen werden, bevor sie sich aus großer Höhe krächzend ins Wasser fallen lassen.

Am Kap stehen zwei Leuchttürme. Einer stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde vom Baumeister Vauban erbaut. Der andere stammt aus dem Jahre 1950, ist knapp 33 m hoch und kann zu bestimmten Zeiten bestiegen werden, was bei klarem Wetter für eine gute Sicht bis zur normannischen Halbinsel sorgt.

Später entscheiden wir uns auf den Campingplatz „Cap Fréhel zu fahren, um dort zu übernachten. Der Platz liegt sehr schön, die sanitären Anlagen sind jedoch „pfui“.