Frankreich/Bretagne 2014 – Le Mont-Saint-Michel


Nach einer ruhigen Nacht machen wir uns auf, die Klosteranlage Le Mont-Saint-Michel zu besuchen.

Le Mont-Saint-Michel ist eine französische Gemeinde mit 43 Einwohnern im Département Manche in der Region Basse-Normandie, die 708 gegründet wurde. Sie liegt auf der felsigen Insel Mont Saint-Michel in der Bucht des Mont-Saint-Michel im Wattenmeer der Normandie. Die Insel ist nur ca. 55.000 m² groß (Umfang ca. 830 Meter) und ist etwa einen Kilometer von der Küste entfernt. In der Nähe sind die Mündung des Couesnon, die Stadt Avranches und die Grenze zur Bretagne. Die Landschaft heißt Avranchin.

Die ohne Bauten 92 Meter hohe Insel ist bekannt für die auf ihr erbaute Abtei Mont-Saint-Michel. Dieses Benediktinerkloster dominiert die kleine Insel und ist ein Beispiel für französische normannische Architektur (Beginn um 1022) und für eine befestigte Abtei. Im Kloster lebten und arbeiteten bis in die 1960er Jahre Benediktinermönche, seit 2001 leben dort Ordensleute der „Fraternité Monastique de Jérusalem“.

Der Mont hat sich zu einer großen Touristenattraktion entwickelt, er wird jährlich von etwa 3,5 Millionen Menschen besucht. In noch geringem, aber wachsendem Umfang wird er auch wieder – wie im Mittelalter – von Pilgern besucht, unter anderem im Zusammenhang mit dem Jakobsweg. Der Berg und seine Bucht gehören seit 1979 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Außerdem wird er seit 1998 auch als Teil des Welterbes Jakobsweg in Frankreich aufgeführt.

 

 

Wir fahren beeindruckt weiter. Nachdem wir auf dem Womo Stellplatz in Dol-de-Bretagne Frischwasser getankt haben, schauen wir uns den „Menhir de Champ Dolent“ an. Der Stein ist 9,5 Meter hoch. Wie die Menschen damals einen solchen Koloss aufstellen konnten, ist mich ein Rätzel.

Gegen Abend fahren wir nach Le Vivier sur Mer und machen ein Pick-Nick. Dort übernachten wir dann auch.

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